Einbindung von ZuhauseKraftwerken in Smart Grids - LBD ...
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LichtBlick<br />
<strong>E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung</strong> <strong>von</strong> ZHKW <strong>in</strong> <strong>Smart</strong> <strong>Grids</strong><br />
Bestandstransformator Austauschtransformator Quelle<br />
Leistung 400 kVA 630 kVA Prämisse<br />
Investition 10.000 Euro 12.000 Euro Erfahrungswert <strong>LBD</strong><br />
Eigenkapitalanteil 40% 40% StromNEV<br />
Eigenkapitalz<strong>in</strong>s 7,56% 9,29% StromNEV<br />
Nutzungsdauer 40 a 40 a StromNEV<br />
Restnutzungsdauer 10 a 40 a Prämisse<br />
Notwendige<br />
Entlastung<br />
7,5% der<br />
Jahreshöchstlast<br />
= 30 KW<br />
Tabelle 12: Fallbeispiel 1 – Ausbau der MS/NS-Umspannebene<br />
Prämisse<br />
Die Bestandsanlage hat e<strong>in</strong>e Restnutzungsdauer <strong>von</strong> 10 Jahren. Durch den<br />
gezielten E<strong>in</strong>satz <strong>von</strong> ZHKW kann e<strong>in</strong> Austausch des bestehenden<br />
Transformators somit maximal um 10 Jahre verzögert werden. Außerdem wird<br />
da<strong>von</strong> ausgegangen, dass lediglich die Differenzkosten als E<strong>in</strong>sparpotenzial<br />
bestehen. Die Bestandsanlage kann anderweitig im Netz weitergenutzt oder<br />
verkauft werden.<br />
Der Barwert für e<strong>in</strong>e Verschiebung der Investition <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en größeren<br />
Transformator ergibt somit e<strong>in</strong> Potenzial <strong>von</strong> 2.950 Euro.<br />
Fallbeispiel 2<br />
Durch E<strong>in</strong>satz <strong>von</strong> ZHKW kann <strong>in</strong> der Umspannebene HS/MS Netzausbau <strong>in</strong><br />
Form des Austauschs bestehender Transformatoren <strong>von</strong> 31,5 MVA auf 40 MVA<br />
vermieden werden. Dabei wird unterstellt, dass am Betriebsmittel Lastspitzen<br />
auftreten, die den Austausch gegen e<strong>in</strong> größeres Betriebsmittel erfordern. Es<br />
wird angenommen, dass durch die Errichtung <strong>von</strong> ZHKW e<strong>in</strong> Austausch und<br />
Ersatz durch e<strong>in</strong> entsprechend größeres Betriebsmittel aufgeschoben oder<br />
vollständig vermieden werden kann.<br />
Die folgenden Annahmen liegen dieser Analyse zugrunde:<br />
•<strong>LBD</strong>-Beratungsgesellschaft mbH März 2012 • 25/36