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Band 5.1

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Die Einzeldarstellungen zu 1 bis 5 sind im Materialienband enthalten. Als Beispiel werden<br />

die Auswertungen für Probekreis 1 im Anhang beigefügt.<br />

Die Forstassessoren CHRISTOPH BIERSCHENK, THOMAS MECKE und ALOIS SANDER vermarkten<br />

das Probekreisnetz und nahmen die Probekreise im Winter 1987/1988 und Frühjahr<br />

1988 auf.<br />

Die Forstassessoren BARBARA ALTHOFF und JÜRGEN WILLIG überarbeiteten die Probekreise<br />

Anfang 1990 - nach den Winterstürmen. Dabei wurden nur die windgeworfenen oder<br />

-gebrochenen Bäume innerhalb der Kreise in neuer Situation eingemessen, zusätzlich alle<br />

Stubben. Dies ist die Datengrundlage für alle Auswertungen, soweit nichts anderes angegeben<br />

ist. Altersangaben beziehen sich im folgenden Text immer auf die Forsteinrichtungsinventur<br />

zum 1.1.1993.<br />

Die Forstassessoren WALTER KEITEL und EVA LANGENBERG nahmen 1995 einen Transekt<br />

durch das Naturwaldreservat auf und wiederholten auf ausgewählten Probekreisen die Verjüngungsaufnahme<br />

für einen Vergleich der Aufnahmen 1988/1995.<br />

Frau REUSS aus der Abt. Waldökologie der HLFWW sorgte für korrekte Übertragung der<br />

Inventurdaten in den Datenbestand.<br />

3.3.2 Übersicht über die Wälder<br />

„Zur Charakterisierung des komplexen Systems Wald muß man sich ihm messend und<br />

zählend nähern. Messen lassen sich aber nur einzelne Bestandteile. Nur so sind reproduzierbare<br />

Ergebnisse zu erhalten. Messen und zählen kann man ferner nur einen vergleichsweise<br />

kleinen Ausschnitt und auch den nur bruchstückhaft. Die Fülle der Erscheinungen im Wald ist<br />

so nie ganz zu erfassen" (ALTHOFF et al, 1993).<br />

Zur Kennzeichnung der Vertikalstruktur der Wälder im Naturwaldreservat Niddahänge<br />

dient ein Nord-Süd-Schnitt von Probekreis 70 bis Probekreis 9.<br />

Der 650 m lange Transekt verdeutlicht den Hallenwaldcharakter der Buchenwälder beiderseits<br />

der Nidda. Ein 200 m langes Teilstück am Grund des Tales wird insgesamt abgebildet.<br />

Es zeigt geschlossene Mischbaum-arme Buchenwälder, die nur im unmittelbaren Bachbereich<br />

strukturreicher und baumartenreicher sind. Hier treten vermehrt Esche, Bergahorn<br />

und einzelne Erlen auf.<br />

Hangaufwärts nach Süden schließen sich etwas stammzahlärmere Partien mit nicht mehr<br />

vollem Kronenschluß an. Z.T. erscheinen Verjüngungspartien bereits im Derbholzbereich<br />

(Transektabschnitt 81).<br />

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