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Band 5.1

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eine Douglasiengruppe in der Kehre des Fahrweges im Süden und der Bestandsteil Abt. 142<br />

A im NO auf schwächerem Standort (vgl. Probekreise 61 und 62). Der durch Herden von<br />

Festuca altissima gekennzeichnete Bereich löst sich durch Windwurf und Absterben noch stehender<br />

Altbuchen vom NO-Rand rückwärts schreitend auf. Die Buchen im Bereich Probekreis<br />

62 erreichen mit kanpp 27 m geringe Hohen und zeigen schüttere, „geklumpte" Belaubung.<br />

Die zunächst nicht so wie in Fläche 1 hervortretende Verjüngung steht in ihrer Zahl der<br />

Verjüngung dort kaum nach (hier rd. 19 000 Pflanzen/ha gegenüber ca. 20 000). Allerdings<br />

gehören 95 % der Pflanzen in die Größenklasse bis 50 cm. Der Verbiß erscheint etwas geringer<br />

als in Fläche 1. Der Buchenanteil liegt bei fast 1/5.<br />

Nicht zum Bestand zählen die Wildwiese a und der ehemalige Steinbruch d, der als Materiallager<br />

und Arbeitsplatz genutzt wird. In die sehr nasse Wiese fällt Probekreis 35, der die<br />

- allerdings sehr langsame - Wiedereroberung durch den Wald dokumentiert (s. Materialienband).<br />

Östlich Probekreis 55, dessen nördliche Hälfte z.Zt. eine Urtica-Flur trägt, finden sich<br />

unterhalb des Steinbruches flächige Vinca-Teppiche als Hinweise auf menschliche Tätigkeit.<br />

Andererseits beginnt die Natur die direkten Eingriffe langsam zu überdecken: Der breite Erdweg,<br />

die Unterabteilungsgrenze zwischen 141 B und A, ist genauso mit niedriger Eschen- und<br />

Ahornverjüngung bedeckt wie der Bestand im Norden und Süden, in dem man bei flüchtiger<br />

Betrachtung Reihen zu erkennen glaubt.<br />

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