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Heft 1 / 2008 - BDSW

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1/<strong>2008</strong><br />

kötter Justizdienstleistungen<br />

und compass Group Deutschland<br />

kooperieren bei Gefangenenverpfl<br />

egung<br />

Die KöTTER Justizdienstleistungen<br />

GmbH & Co. KG kooperiert bei der Versorgung<br />

der künftigen Justizvollzugsanstalt<br />

(JVA) Burg in Sachsen-Anhalt mit<br />

der Eurest Süd GmbH, einem Konzernunternehmen<br />

der Compass Group Deutschland.<br />

Eurest wird als Partner der KöTTER<br />

Justizdienstleistungen GmbH & Co. KG<br />

für das Catering zuständig sein.<br />

Bei der JVA Burg handelt es sich um die<br />

bundesweit erste JVA, die als ganzheitliches<br />

Public Private Partnership-Projekt<br />

(PPP) entsteht. Der Gebäudekomplex für<br />

650 Haftplätze soll im zweiten Quartal<br />

2009 in Betrieb gehen. Gemeinsam mit<br />

einem Partner übernimmt KöTTER Justizdienstleistungen<br />

im Rahmen des privatwirtschaftlichen<br />

Betreibermodells die<br />

Gesamtrealisierung der JVA Burg – von<br />

der Planung über den Bau und die Finanzierung<br />

bis hin zum Teilbetrieb. Der<br />

Dienstleister verfügt über umfassendes<br />

Know-how im Bereich Justizdienste und<br />

begleitet die Privatisierungsprozesse bereits<br />

seit mehr als einem Jahrzehnt. Mit<br />

der Compass Group Deutschland konnte<br />

KöTTER Justizdienstleistungen den<br />

Marktführer für Catering und Food Services<br />

in Deutschland für das PPP-Projekt<br />

JVA Burg gewinnen.<br />

Auftrag für erstes teilprivatisiertes<br />

Gefängnis in Baden-<br />

Württemberg<br />

Die KöTTER Justizdienstleistungen<br />

GmbH & Co. KG hat die europaweite Ausschreibung<br />

über Betriebsleistungen für<br />

die neue JVA Offenburg gewonnen. Das<br />

Unternehmen wird in der neuen JVA mit<br />

440 Haftplätzen im Regelvollzug und einer<br />

sozialtherapeutischen Abteilung mit<br />

60 Haftplätzen teilprivatisierte Betriebsleistungen<br />

erbringen. Die Inbetriebnahme<br />

ist für Mitte 2009 geplant. Die JVA Offenburg<br />

entsteht als erstes teilprivatisiertes<br />

Gefängnis in Baden-Württemberg.<br />

KöTTER-Mitarbeiter erfüllen dabei im<br />

rechtlichen Status als Verwaltungshelfer<br />

und unter Kontrolle der JVA-Bediensteten<br />

ausschließlich Dienst- und Serviceleistungen,<br />

denen kein Zwangs- oder Eingriffscharakter<br />

zukommt. Das Spektrum<br />

reicht von Hilfsdiensten, zum Beispiel an<br />

der Außenpforte über die Versorgung der<br />

Inhaftierten und das Gebäudemanagement<br />

mit Reinigungsdienstleistungen bis<br />

hin zur medizinischen, psychologischen<br />

und sozialen Betreuung. Zu den Aufgaben<br />

gehören darüber hinaus auch die<br />

schulische und berufl iche Ausbildung<br />

sowie die Gefangenenbeschäftigung in<br />

Unternehmerbetrieben.<br />

Mitglied im Initiativkreis<br />

Ruhrgebiet<br />

Die KöTTER Unternehmensgruppe mit<br />

Stammsitz in Essen ist neues Mitglied<br />

im Initiativkreis Ruhrgebiet, einem Zusammenschluss<br />

von 67 führenden Wirtschaftsunternehmen<br />

der Region. „Als<br />

familiengeführte Dienstleistungsgruppe,<br />

die ihre Wurzeln im Ruhrgebiet hat,<br />

sehen wir uns der Region in besonderer<br />

Weise verbunden“, so Friedrich P. Kötter,<br />

Geschäftsführer von KöTTER Security.<br />

„Dies möchten wir auch auf diese Weise<br />

unterstreichen und mit unserem Engagement<br />

einen weiteren Beitrag leisten, den<br />

Strukturwandel erfolgreich voranzutreiben.“<br />

Dabei kommt gerade mittelständischen<br />

Unternehmen und dem Dienstleistungssektor<br />

eine wichtige Rolle zu, wie das<br />

Beispiel KöTTER Services zeigt. Vor über<br />

70 Jahren als Sicherheitsunternehmen<br />

gegründet, hat sich KöTTER Services zu<br />

einem Systemdienstleister entwickelt, der<br />

an bundesweit 50 Standorten tätig ist. In<br />

Nordrhein-Westfalen gibt es Niederlassungen<br />

unter anderem in Essen, Dortmund,<br />

Duisburg, Düsseldorf und Köln.<br />

Die im Initiativkreis Ruhrgebiet vertretenen<br />

Unternehmen beschäftigen zusammen<br />

rund 1,7 Mio. Menschen welt-<br />

weit und machen knapp 480 Mrd. e<br />

Umsatz. Mit zukunftsfähigen Strategien<br />

und praxisnahen Konzepten setzt der<br />

Initiativkreis auf die Stärke gebündelten<br />

ökonomischen Know-hows. Ziel ist es, die<br />

Metropole Ruhr kontinuierlich weiterzuentwickeln<br />

und dabei auch wichtige gesellschaftliche<br />

und kulturelle Projekte zu<br />

unterstützen.<br />

„kongress für familienunternehmen“<br />

der universität Witten/herdecke<br />

unterstützt<br />

Die „Marke Familienunternehmen“:<br />

Welche Stärken lassen sich im Wettbewerb<br />

nutzen? Und welche Erwartungen<br />

von Kunden und Mitarbeitern ergeben<br />

sich daraus? Diese und andere Fragen<br />

standen im Mittelpunkt des 10. Kongresses<br />

für Familienunternehmen, zu<br />

dem die Universität Witten/Herdecke am<br />

8./9. Februar <strong>2008</strong> eingeladen hatte. Fast<br />

300 Teilnehmer waren bei der renommierten<br />

Veranstaltung dabei, die traditionsgemäß<br />

auch wieder von der KöTTER<br />

Unternehmensgruppe mit Stammsitz in<br />

Essen unterstützt wurde.<br />

Soziale Verantwortung, Nachhaltigkeit,<br />

Innovation und Glaubwürdigkeit sind Eigenschaften,<br />

die für Familienunternehmen<br />

grundlegende Bedeutung haben,<br />

ihnen in der öffentlichen Wahrnehmung<br />

gleichzeitig in besonderem Maße zugeschrieben<br />

werden. Dies wird durch eine<br />

aktuelle Studie bestätigt, die im Rahmen<br />

der Veranstaltung an der Uni Witten/Herdecke<br />

vorgestellt wurde.<br />

„Für uns ist dieses Image Chance und<br />

Verpfl ichtung zugleich“, so Martina Kötter,<br />

Geschäftsführerin von KöTTER Verwaltungsdienstleistungen.<br />

„Die gesellschaftliche<br />

Verpfl ichtung, Arbeitsplätze zu<br />

schaffen und zu erhalten, ist ein wichtiger<br />

Bestandteil unseres Selbstverständnisses.“<br />

Dazu gehört auch die Bereitstellung<br />

von Ausbildungsplätzen und die Mitarbeiterqualifi<br />

zierung, die in der unternehmenseigenen<br />

KöTTER Akademie erfolgt.<br />

„Gleichzeitig ergeben sich daraus Stärken<br />

wie etwa Kontinuität auf der Führungsebene<br />

und langjährige Mitarbeiterzuge-<br />

NAMEN uND NAchRIchTEN<br />

4

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