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Optimierung und Bewertung von Anlagen zur Erzeugung von ...

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Anhang 1 – Modellierung 151<br />

P<br />

W<br />

�<br />

Verd<br />

el,<br />

ein<br />

(A-87)<br />

�mech<br />

Die Verlustwärme ergibt sich aus der Differenz der elektrischen Eingangsleistung P el,<br />

ein<br />

<strong>und</strong> der Verdichtungsarbeit W Verd (Gleichung (A-88)).<br />

Q� �W<br />

(A-88)<br />

V � Pel,<br />

ein<br />

Verd<br />

Zur Berechnung der Verdichtungsarbeit wird die Differenz aus der Enthalpie des<br />

eintretenden Gases H � G , ein <strong>und</strong> des austretenden Gases H � G , aus gebildet (Gleichung (A-89)).<br />

� � � �<br />

(A-89)<br />

W Verd HG;<br />

aus HG,<br />

ein<br />

Die Enthalpie des austretenden Gases H � G , aus kann mit Hilfe des isentropen Wirkungsgrades<br />

� is , der Enthalpie des eintretenden Gases H � G , ein <strong>und</strong> der Enthalpie des austretenden Gases<br />

bei isentroper Zustandänderung H � G , aus , is berechnet werden (Gleichung (A-90))<br />

[Baehr 2002]:<br />

H�<br />

�H�<br />

� (A-90)<br />

G,<br />

aus,<br />

is G,<br />

ein<br />

is,<br />

Kompressor�<br />

H�<br />

G,<br />

aus �H�<br />

G,<br />

ein<br />

Die Enthalpie des austretenden Gases bei isentroper Verdichtung H � G , aus , is kann mit Hilfe<br />

der Temperatur des austretenden Gases bei isentroper Zustandsänderung T G,<br />

aus,<br />

is bestimmt<br />

werden. Diese wird unter Verwendung der Isentropengleichung mit Hilfe der Temperatur<br />

des eintretenden Gases T G,<br />

ein , des Drucks des eintretenden Gases p G , ein , der idealen<br />

Gaskonstante R, der molaren Wärmekapazität ig c p <strong>und</strong> des Drucks des austretenden Gases<br />

p G , aus ermittelt (Gleichung (A-91)).<br />

�T<br />

�<br />

�<br />

� T<br />

G,<br />

aus,<br />

is<br />

G,<br />

ein<br />

� � p<br />

� � �<br />

� �<br />

� � p<br />

G,<br />

aus<br />

G,<br />

ein<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

c<br />

R<br />

ig p<br />

(A-91)<br />

Der Druck des austretenden Gases p G , aus wird vom Anwender des Simulationsprogramms<br />

vorgegeben. Aufgr<strong>und</strong> des Einflusses der Gasaustrittstemperatur sowohl auf die<br />

Wärmekapazität als auch auf den Gasaustrittsdruck in der Isentropengleichung<br />

(Gleichung (A-91)) wird diese iterativ bestimmt.<br />

Anhang 1.3.7 Turbine<br />

In den vom Simulationsprogramm abgebildeten Turbinen wird das eintretende Medium<br />

unter Abfuhr technischer Arbeit bzw. elektrischer Leistung auf ein niedrigeres<br />

Druckniveau als das des Eintrittszustandes entspannt.

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