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Optimierung und Bewertung von Anlagen zur Erzeugung von ...

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58 Analyse der Startpunkte der <strong>Optimierung</strong><br />

Tabelle 5.4 Emissionsfaktoren <strong>zur</strong> Berechnung der Bio-SNG-Treibhausgasemissionen bei der<br />

Startpunktanalyse der kurzfristig <strong>und</strong> langfristig realisierbaren Konzeptvarianten<br />

Eintretende Stoffe<br />

Einheit Wert<br />

RME kg/kg 2,5900<br />

Aktivkohle kg/kg 1,0420<br />

CaCO3 kg/kg 0,0100<br />

MEA kg/kg 3,4700<br />

Ni-Katalysator kg/kg 11,2300<br />

N2 kg/mN³ 0,4300<br />

SiO2 kg/kg 0,0200<br />

ZnO<br />

Austretende Stoffe<br />

kg/kg 2,9100<br />

Aktivkohle (beladen) kg/kg 0,0000<br />

Asche kg/kg 0,0025<br />

CH4 kg/kg 23,0000<br />

Ni-Katalysator (deaktiviert) kg/kg 0,0000<br />

Wasser kg/kg 0,0004<br />

ZnO (beladen)<br />

Eintretende Energien<br />

kg/kg 0,0000<br />

Eigenbedarf elektrische Energie kg/MJel 0,1471<br />

Emissionsfaktoren <strong>von</strong> Stoffen <strong>und</strong> Energieformen sind – abgesehen <strong>von</strong><br />

Emissionsfaktoren, die Stoffen direkt zugewiesen werden können (z. B. der<br />

Emissionsfaktor <strong>von</strong> Methan), – keine allgemeingültigen Werte, sondern berechnen sich in<br />

Abhängigkeit des Lebensweges. Ein Stoff oder eine Energie kann demnach entsprechend<br />

des zugehörigen Lebensweges durch unterschiedliche Emissionsfaktoren gekennzeichnet<br />

werden. Die aufgeführten Emissionsfaktoren sind daher als Richtwerte zu verstehen.<br />

Bspw. können der elektrischen Energie gemäß ihrer <strong>Erzeugung</strong> unterschiedliche<br />

Emissionsfaktoren zugeordnet werden. Im Rahmen dieser Arbeit basiert der<br />

Emissionsfaktor der elektrischen Energie auf der durchschnittlichen Zusammensetzung des<br />

europäischen Strommixes.<br />

5.2 Kurzfristig realisierbare Konzeptvarianten<br />

Die Ergebnisse der Analyse der kurzfristig realisierbaren Konzeptvarianten, d. h. dessen<br />

energetische, ökonomische <strong>und</strong> ökologische Kenngrößen, werden im Folgenden<br />

vorgestellt.<br />

5.2.1 Energetische Analyse<br />

Als Ergebnis der exergetischen Analyse der fünf kurzfristigen Konzeptvarianten liegen<br />

detaillierte Exergiebilanzen vor. Die den Prozessen zugeführten Exergieströme betragen<br />

jeweils 54,1 MW (Abb. 5.2). Da<strong>von</strong> wird den Prozessen etwa 93 % in Form des biogenen<br />

Festbrennstoffs, d. h. durch die Holzhackschnitzel, <strong>und</strong> etwa 6 % in Form <strong>von</strong> elektrischer

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