28.02.2013 Aufrufe

Optimierung und Bewertung von Anlagen zur Erzeugung von ...

Optimierung und Bewertung von Anlagen zur Erzeugung von ...

Optimierung und Bewertung von Anlagen zur Erzeugung von ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

66 Analyse der Startpunkte der <strong>Optimierung</strong><br />

Bio-SNG-Gestehungskosten<br />

in ct/kWhSNG<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

-5<br />

-10<br />

VL1 VL2-<br />

GMDKP<br />

Abb. 5.7 Bio-SNG-Gestehungskosten sowie Kostenanteile <strong>und</strong> Erlöse der langfristig<br />

realisierbaren Konzeptvarianten<br />

Die Bio-SNG-Gestehungskosten (Tabelle 5.9) ergeben sich als Summe der dargestellten<br />

Kostenanteile <strong>und</strong> Erlöse (Gleichung (5-2)).<br />

Tabelle 5.9 Übersicht der Bio-SNG-Gestehungskosten der langfristig realisierbaren<br />

Konzeptvarianten<br />

Einheit VL1<br />

VL2-<br />

GMDKP<br />

VL3-<br />

GMORC<br />

VL4-<br />

GTDKP<br />

VL5-<br />

GTORC<br />

GSNG ct/kWhSNG 8,9 9,6 9,7 16,0 16,3<br />

5.3.3 Ökologische Analyse<br />

VL3-<br />

GMORC<br />

VL4-<br />

GTDKP<br />

VL5-<br />

GTORC<br />

Stromerlöse<br />

Wärmeerlöse<br />

Sonstige Kosten<br />

Betriebsgeb<strong>und</strong>ene<br />

Kosten<br />

Verbrauchsgeb<strong>und</strong>ene<br />

Kosten<br />

Stromkosten<br />

Biomassekosten<br />

Kapitalgeb<strong>und</strong>ene<br />

Kosten<br />

Bio-SNG-<br />

Gestehungskosten<br />

Wie auch bei der Betrachtung der kurzfristig realisierbaren Konzeptvarianten können für<br />

den definierten Bilanzraum (Kapitel 5.1.1) die Treibhausgasemissionen der langfristig<br />

realisierbaren Varianten <strong>und</strong> die Emissionen in Verbindung verschiedener in den Prozess<br />

ein- <strong>und</strong> austretender Stoff- <strong>und</strong> Energieströme (z. B. elektrische Energie, Methan)<br />

bestimmt werden (Abb. 5.8). Dabei ist insbesondere der Anteil der Emissionen bedeutend,<br />

welcher der Deckung des elektrischen Eigenbedarfs der <strong>Anlagen</strong> zugewiesen werden kann<br />

(90 bis 91 % der gesamten Emissionen). Mit Blick auf die <strong>von</strong>einander abweichenden<br />

Ergebnisse der fünf Konzeptvarianten werden die verhältnismäßig hohen Emissionen, die<br />

den Varianten mit Gasturbine (VL4-GTDKP, VL5-GTORC) zugeordnet werden können,<br />

sowie die vergleichsweise geringen Emissionen der Variante ohne Stromproduktion (VL1)<br />

deutlich. Als Richtwert der <strong>Optimierung</strong> der Konzeptvarianten mit Stromerzeugung gilt<br />

daher der Startpunktwert der Variante ohne Stromerzeugung, da diese hier zu den<br />

niedrigsten Emissionen führt.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!