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Optimierung und Bewertung von Anlagen zur Erzeugung von ...

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158 Anhang 1 – Modellierung<br />

definiert ist. Da der Splitter die Zusammensetzung des eintretenden Stoffstromes nicht<br />

verändert, ergibt sich der austretende Massenstrom einer jeden im Gesamtmassenstrom<br />

enthaltenen Komponente m � G1,<br />

aus,<br />

i aus dem Produkt des Verteilungskoeffizienten <strong>und</strong> dem<br />

eintretenden Massenstrom der entsprechenden Komponente m � G,<br />

ein,<br />

i (Gleichung (A-116)).<br />

� � � �<br />

(A-116)<br />

m G1,<br />

aus.<br />

i mG,<br />

ein,<br />

i<br />

Dabei berechnet sich der Gesamtmassenstrom m � G1,<br />

aus aus der Summe der n Massenströme<br />

seiner Komponenten m � G1,<br />

aus,<br />

i (Gleichung (A-117)).<br />

n<br />

�<br />

i�1<br />

m�<br />

� m�<br />

(A-117)<br />

G1,<br />

aus<br />

G1,<br />

aus,<br />

i<br />

Die Energiebilanz um den Splitter ist gemäß der Massenbilanz durch die Enthalpieströme<br />

des eintretenden Stoffstromes H � G , ein sowie der Enthalpien der austretenden Stoffströme<br />

H � G 1,<br />

aus <strong>und</strong> H � G 2,<br />

aus definiert (Gleichung (A-118)).<br />

H �<br />

G,<br />

ein � H�<br />

G1,<br />

aus � H�<br />

G2,<br />

aus<br />

(A-118)<br />

Da im Splitter weder Stoffumwandlungen noch Zustandsänderungen ablaufen, sind die<br />

spezifischen Enthalpien der austretenden Stoffströme h ˆ G1,<br />

aus <strong>und</strong> h ˆ G 2,<br />

aus gleich der<br />

spezifischen Enthalpie des eintretenden Stoffstromes h ˆG<br />

, ein . Auf eine iterative Lösung der<br />

Energiebilanz kann somit verzichtet werden.<br />

Anhang 1.3.12 Mixer<br />

Im Mixer werden zwei Stoffströme zu einem Stoffstrom zusammengeführt. Dabei können<br />

die eintretenden Teilströme hinsichtlich ihrer Zusammensetzung <strong>und</strong> ihrem<br />

thermodynamischen Zustand verschieden sein.<br />

m�<br />

m�<br />

G1,<br />

ein<br />

G2,<br />

ein<br />

Abb. A.13 Bilanzraum der Funktionseinheit Mixer<br />

Die Massenbilanz des Mixers ergibt sich entsprechend des Bilanzraumes (Abb. A.13)<br />

basierend auf den eintretenden Massenströmen m � G1,<br />

ein <strong>und</strong> m � G2,<br />

ein sowie dem austretenden<br />

Massenstrom m � G,<br />

aus (Gleichung (A-119)).<br />

� � � � �<br />

(A-119)<br />

m G1,<br />

ein mG2,<br />

ein mG,<br />

aus<br />

, H�<br />

, H�<br />

G1,<br />

ein<br />

G2,<br />

ein<br />

Bilanzgrenze<br />

Mixer<br />

G,<br />

aus<br />

G,<br />

aus<br />

Zur Berechnung der Massenströme der einzelnen Komponenten des austretenden<br />

Stoffstroms m � G,<br />

aus,<br />

i werden die Massenströme der Komponenten der beiden eintretenden<br />

Stoffströme m � G1,<br />

ein,<br />

i <strong>und</strong> m � G2,<br />

ein,<br />

i addiert (Gleichung (A-120)).<br />

m�<br />

, H�

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