GESCHÄFTSBERICHT 2007 - BeA
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Konsolidierungsgrundsätze<br />
Der Konzernabschluss enthält die Behrens AG sowie alle von<br />
ihr beherrschten in- und ausländischen Gesellschaften. Diese<br />
Beherrschung ist gewöhnlich nachgewiesen, wenn die Behrens<br />
AG mittelbar oder unmittelbar mehr als 50 % der Stimmrechte<br />
eines Unternehmens hält und damit die Finanz- und Geschäftspolitik<br />
dieses Unterneh mens zu ihrem wirtschaftlichen Vorteil<br />
bestimmen kann. Die Einbeziehung beginnt zu dem Zeitpunkt,<br />
ab dem die Möglichkeit der Beherrschung besteht; sie endet,<br />
wenn diese Möglichkeit nicht mehr gegeben ist.<br />
Für die TESTA Grundstücksvermietungsgesellschaft<br />
mbH & Co. Objekt Ahrensburg KG besteht keine Mehrheit der<br />
Stimmrechte. Sie wird als Zweckgesellschaft in den Konzer nabschluss<br />
einbezogen, da die Behrens AG die Geschäftstätigkeitder<br />
Gesellschaft vorbestimmt und den Nutzen aus dieser<br />
Geschäftstätigkeit zieht.<br />
Den Minderheitsgesellschaftern zuzurechnende Anteile<br />
an Eigenkapital und Jahresergebnis werden in der Bilanz<br />
und der Gewinn- und Verlustrechnung jeweils gesondert<br />
ausgewiesen. Es wird auf die Erläuterungen zu Ziffer (21)<br />
verwiesen.<br />
Für Unternehmenskäufe wird die Erwerbsmethode verwendet.<br />
Unternehmen, die im Verlauf des Geschäftsjahres<br />
erworben oder veräußert werden, werden ab dem Datum des<br />
Erwerbs bzw. bis zum Datum ihres Verkaufs in den Konzernabschluss<br />
aufgenommen. Gemäß IFRS 3 erfolgt die Kapitalkonsolidierung<br />
durch Verrechnung der Beteiligungsbuchwerte<br />
mit den anteiligen zu Zeitwerten angesetzten Vermögenswerten<br />
und Schulden der Tochterunternehmen zum Zeitpunkt<br />
des Erwerbs.<br />
Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen den Konzerngesellschaften<br />
werden gegeneinander auf gerechnet. Konzerninterne<br />
Umsätze, Zwischenergebnisse sowie alle übrigen konzerninternen<br />
Auf wendungen und Erträge werden eliminiert.<br />
Der Konzernabschluss wird unter Anwendung einheitlicher<br />
Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden erstellt. Bei der Aufstellung<br />
des Konzernabschlusses sind für ähnliche Geschäftsvorfälle<br />
und andere Ereignisse unter vergleichbaren Umständen<br />
einheitliche Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden angewen-<br />
32<br />
det. Bezüglich der einbezogenen Tochterunternehmen wird<br />
auf die Aufstellung des Anteilsbesitzes, dargestellt in Anlage A<br />
zum Anhang, verwiesen.<br />
Anteile an gemeinschaftlich geführten Einheiten (Joint<br />
Ventures) werden nach der Equity-Methode bilanziert. Das<br />
Unternehmen nimmt eine Überprüfung der Bewertung seiner<br />
Anteile an Joint Ventures vor, wenn Anhaltspunkte dafür vorliegen,<br />
dass der Vermögenswert eine Wertminderung erfahren<br />
hat oder dass der Grund für eine in früheren Jahren vorgenommene<br />
Wertminderung nicht länger besteht.<br />
Das Geschäftsjahr aller konsolidierten Gesellschaften ist<br />
das Kalenderjahr und entspricht dem der Behrens AG.<br />
Währungsumrechnung<br />
Die ausländischen Tochterunternehmen im Konsolidierungskreis<br />
sind in finanzieller, wirtschaftlicher und organisatorischer<br />
Hinsicht selbstständig; sie werden daher als wirtschaftlich selbstständige<br />
ausländische Teileinheiten betrachtet. Ihre Berichtswährung<br />
entspricht in der Regel der jewei ligen Landeswährung.<br />
Die Bilanzen der ausländischen Tochterunternehmen werden<br />
mit dem geltenden Wechselkurs zum Jahresende umgerechnet,<br />
die Gewinn- und Verlustrechnungen werden zu den geltenden<br />
Umrech nungskursen im Jahresdurchschnitt umgerechnet. Alle<br />
sich ergebenden Umrechnungsdifferenzen werden direkt in den<br />
kumulierten Wäh rungskursdifferenzen innerhalb des Eigenkapitals<br />
berücksichtigt. Im Falle der Veräußerung ei nes aus ländischen<br />
Geschäftsbetriebs wird der kumulative Betrag der<br />
Wechselkursdifferenzen in Zusammenhang mit dem ausländischen<br />
Geschäftsbetrieb als Ertrag oder als Aufwand der<br />
gleichen Periode ausgewiesen, in welcher der Gewinn oder<br />
Verlust aus der Veräußerung erfasst ist.<br />
Fremdwährungsgeschäfte werden mit den Kursen zum<br />
Zeitpunkt der Geschäftsvorfälle umgerechnet. In der Bilanz<br />
haben wir monetäre Posten in fremder Währung unter Verwendung<br />
des Mittelkurses am Bilanzstichtag angesetzt. Umrechnungsdifferenzen<br />
werden jeweils ergebniswirksam erfasst.<br />
Die für die Währungsumrechnung zugrunde gelegten<br />
Wechselkurse mit Einfluss auf den Konzernabschluss stellen<br />
sich wie folgt dar:<br />
STICHTAGSKURSE DURCHSCHNITTSKURSE<br />
31.12.<strong>2007</strong> 31.12.2006 <strong>2007</strong> 2006<br />
US-Dollar 1,472 1,317 1,370 1,255<br />
Britisches Pfund 0,733 0,672 0,684 0,682<br />
Tschechische Krone 26,628 27,485 27,766 28,313<br />
Polnischer Zloty 3,594 3,831 3,784 3,884<br />
Schweizer Franken 1,655 1,607 1,643 1,573<br />
Norwegische Krone 7,958 8,238 8,016 8,039