02.03.2013 Aufrufe

GESCHÄFTSBERICHT 2007 - BeA

GESCHÄFTSBERICHT 2007 - BeA

GESCHÄFTSBERICHT 2007 - BeA

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Konsolidierungsgrundsätze<br />

Der Konzernabschluss enthält die Behrens AG sowie alle von<br />

ihr beherrschten in- und ausländischen Gesellschaften. Diese<br />

Beherrschung ist gewöhnlich nachgewiesen, wenn die Behrens<br />

AG mittelbar oder unmittelbar mehr als 50 % der Stimmrechte<br />

eines Unternehmens hält und damit die Finanz- und Geschäftspolitik<br />

dieses Unterneh mens zu ihrem wirtschaftlichen Vorteil<br />

bestimmen kann. Die Einbeziehung beginnt zu dem Zeitpunkt,<br />

ab dem die Möglichkeit der Beherrschung besteht; sie endet,<br />

wenn diese Möglichkeit nicht mehr gegeben ist.<br />

Für die TESTA Grundstücksvermietungsgesellschaft<br />

mbH & Co. Objekt Ahrensburg KG besteht keine Mehrheit der<br />

Stimmrechte. Sie wird als Zweckgesellschaft in den Konzer nabschluss<br />

einbezogen, da die Behrens AG die Geschäftstätigkeitder<br />

Gesellschaft vorbestimmt und den Nutzen aus dieser<br />

Geschäftstätigkeit zieht.<br />

Den Minderheitsgesellschaftern zuzurechnende Anteile<br />

an Eigenkapital und Jahresergebnis werden in der Bilanz<br />

und der Gewinn- und Verlustrechnung jeweils gesondert<br />

ausgewiesen. Es wird auf die Erläuterungen zu Ziffer (21)<br />

verwiesen.<br />

Für Unternehmenskäufe wird die Erwerbsmethode verwendet.<br />

Unternehmen, die im Verlauf des Geschäftsjahres<br />

erworben oder veräußert werden, werden ab dem Datum des<br />

Erwerbs bzw. bis zum Datum ihres Verkaufs in den Konzernabschluss<br />

aufgenommen. Gemäß IFRS 3 erfolgt die Kapitalkonsolidierung<br />

durch Verrechnung der Beteiligungsbuchwerte<br />

mit den anteiligen zu Zeitwerten angesetzten Vermögenswerten<br />

und Schulden der Tochterunternehmen zum Zeitpunkt<br />

des Erwerbs.<br />

Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen den Konzerngesellschaften<br />

werden gegeneinander auf gerechnet. Konzerninterne<br />

Umsätze, Zwischenergebnisse sowie alle übrigen konzerninternen<br />

Auf wendungen und Erträge werden eliminiert.<br />

Der Konzernabschluss wird unter Anwendung einheitlicher<br />

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden erstellt. Bei der Aufstellung<br />

des Konzernabschlusses sind für ähnliche Geschäftsvorfälle<br />

und andere Ereignisse unter vergleichbaren Umständen<br />

einheitliche Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden angewen-<br />

32<br />

det. Bezüglich der einbezogenen Tochterunternehmen wird<br />

auf die Aufstellung des Anteilsbesitzes, dargestellt in Anlage A<br />

zum Anhang, verwiesen.<br />

Anteile an gemeinschaftlich geführten Einheiten (Joint<br />

Ventures) werden nach der Equity-Methode bilanziert. Das<br />

Unternehmen nimmt eine Überprüfung der Bewertung seiner<br />

Anteile an Joint Ventures vor, wenn Anhaltspunkte dafür vorliegen,<br />

dass der Vermögenswert eine Wertminderung erfahren<br />

hat oder dass der Grund für eine in früheren Jahren vorgenommene<br />

Wertminderung nicht länger besteht.<br />

Das Geschäftsjahr aller konsolidierten Gesellschaften ist<br />

das Kalenderjahr und entspricht dem der Behrens AG.<br />

Währungsumrechnung<br />

Die ausländischen Tochterunternehmen im Konsolidierungskreis<br />

sind in finanzieller, wirtschaftlicher und organisatorischer<br />

Hinsicht selbstständig; sie werden daher als wirtschaftlich selbstständige<br />

ausländische Teileinheiten betrachtet. Ihre Berichtswährung<br />

entspricht in der Regel der jewei ligen Landeswährung.<br />

Die Bilanzen der ausländischen Tochterunternehmen werden<br />

mit dem geltenden Wechselkurs zum Jahresende umgerechnet,<br />

die Gewinn- und Verlustrechnungen werden zu den geltenden<br />

Umrech nungskursen im Jahresdurchschnitt umgerechnet. Alle<br />

sich ergebenden Umrechnungsdifferenzen werden direkt in den<br />

kumulierten Wäh rungskursdifferenzen innerhalb des Eigenkapitals<br />

berücksichtigt. Im Falle der Veräußerung ei nes aus ländischen<br />

Geschäftsbetriebs wird der kumulative Betrag der<br />

Wechselkursdifferenzen in Zusammenhang mit dem ausländischen<br />

Geschäftsbetrieb als Ertrag oder als Aufwand der<br />

gleichen Periode ausgewiesen, in welcher der Gewinn oder<br />

Verlust aus der Veräußerung erfasst ist.<br />

Fremdwährungsgeschäfte werden mit den Kursen zum<br />

Zeitpunkt der Geschäftsvorfälle umgerechnet. In der Bilanz<br />

haben wir monetäre Posten in fremder Währung unter Verwendung<br />

des Mittelkurses am Bilanzstichtag angesetzt. Umrechnungsdifferenzen<br />

werden jeweils ergebniswirksam erfasst.<br />

Die für die Währungsumrechnung zugrunde gelegten<br />

Wechselkurse mit Einfluss auf den Konzernabschluss stellen<br />

sich wie folgt dar:<br />

STICHTAGSKURSE DURCHSCHNITTSKURSE<br />

31.12.<strong>2007</strong> 31.12.2006 <strong>2007</strong> 2006<br />

US-Dollar 1,472 1,317 1,370 1,255<br />

Britisches Pfund 0,733 0,672 0,684 0,682<br />

Tschechische Krone 26,628 27,485 27,766 28,313<br />

Polnischer Zloty 3,594 3,831 3,784 3,884<br />

Schweizer Franken 1,655 1,607 1,643 1,573<br />

Norwegische Krone 7,958 8,238 8,016 8,039

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!