GESCHÄFTSBERICHT 2007 - BeA
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KONZERNLAGEBERICHT<br />
Das Geschäftsjahr <strong>2007</strong> war durch die Restrukturierung<br />
unserer spanischen Tochtergesellschaften und die damit<br />
verbundenen außergewöhnlichen Kosten gekennzeichnet.<br />
Im Januar <strong>2007</strong> wurde begonnen, die Fertigung der <strong>BeA</strong><br />
Hispania S.A. und deren Tochtergesellschaft Mezi S.A.,<br />
Spanien, zu schließen. Ende März <strong>2007</strong> wurden Abfindungsvereinbarungen<br />
mit rd. 65 Mitarbeitern abgeschlossen<br />
und der Drahtzug sowie die Produktion von Befestigungsmitteln<br />
im Wesentlichen eingestellt. Eine Rumpfmannschaft<br />
war noch bis Ende September <strong>2007</strong> damit beschäftigt,<br />
die restlichen Rohmaterialbestände zu verarbeiten und die<br />
Fertigungsflächen zu räumen. Bereits zum 30. Juni <strong>2007</strong><br />
konnte das Produktionsgelände an einen lokalen Investor<br />
verkauft werden. Den Geldeingang aus dem Verkauf<br />
der Immobilie hat die <strong>BeA</strong> Hispania zur Finanzierung von<br />
Abfindungen und zur Rückführung kurzfristiger Verbindlichkeiten<br />
verwendet. Der Gruppenumsatz sank minimal<br />
von 101,1 Mio. € auf 100,1 Mio. €. Die Bruttomarge<br />
(Umsatzerlöse abzüglich Materialaufwand / Umsatzerlöse)<br />
ging auf 44,8 % zurück (Vorjahr 48,1 %). Der Konzernjahresfehlbetrag<br />
beträgt –3,7 Mio. €, nach einem Konzerngewinn<br />
in 2006 von +1,5 Mio. €. Vorstand und Aufsichtsrat<br />
schlagen vor, für das Geschäftsjahr <strong>2007</strong> keine Dividende<br />
auszuschütten.<br />
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