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Gemeindeentwicklungsplan - Gemeinde Alpen

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Bönning, Menzelen, Veen und Winnenthal. Die beiden Bürgermeistereien wurden<br />

allerdings von dem jeweiligen Bürgermeister von <strong>Alpen</strong> in Personalunion verwaltet.<br />

Die seit der französischen Besatzungszeit geltende Mairie-Verordnung blieb jedoch<br />

zunächst substanziell erhalten; sie wurde erst im Jahre 1933 abgeschafft und durch<br />

Amtsverwaltungen ersetzt. Mit Wirkung vom 01. April 1939 wurde dann das Amt <strong>Alpen</strong>-<br />

Veen gebildet und die Gemarkungen Bönning, Bönninghardt, Drüpt, Huck und Millingen<br />

in die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Alpen</strong> eingegliedert. Parallel dazu ist die Gemarkung Winnenthal der<br />

<strong>Gemeinde</strong> Birten zugeschlagen worden. Gleichzeitig wurden die Verwaltungsstrukturen<br />

der ursprünglichen Landbürgermeistereien aufgelöst und die <strong>Gemeinde</strong>n <strong>Alpen</strong>, Birten,<br />

Menzelen und Veen zu einem neuen Amt <strong>Alpen</strong>-Veen zusammengeschlossen.<br />

Die heutige <strong>Gemeinde</strong>struktur besteht seit dem 01.07.1969 als Folge der Umsetzung der<br />

kommunalen Neugliederung des ehemaligen Landkreises Moers. Damals wurden die<br />

<strong>Gemeinde</strong>n <strong>Alpen</strong>, Menzelen und Veen auf freiwilliger Basis zu einer Einheitsgemeinde<br />

<strong>Alpen</strong> vereinigt und dem Kreis Wesel zugeschlagen. Dies wurde im Jahre 1975 durch das<br />

Niederrheingesetz mit geringfügigen Modifikationen bestätigt.<br />

1.2 Natürliche Grundlagen<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Alpen</strong> liegt in der Terrassenlandschaft der niederrheinischen Tiefebene<br />

und gehört zum Bereich des Schuttfächers der beiden Ströme Rhein und Maas. Die<br />

Niederterrasse weist im Allgemeinen besonders im Süden und Osten durch zahlreiche<br />

bogenförmige und miteinander verbundene Rinnen (so genannte Kendel) sowie<br />

dazwischen liegende Terrassenplatten (so genannte Donken) eine abwechslungsreiche<br />

geomorphologische Kleinstruktur auf. Der Niederrhein eignet sich daher sehr für eine<br />

touristische Erschließung.<br />

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