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Gemeindeentwicklungsplan - Gemeinde Alpen

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meindeentwicklungsplans in<br />

der vorliegenden Fassung.<br />

Dabei wurden die räumlich,<br />

sektoral und zeitlich<br />

vorzusehenden Aufgaben,<br />

Konzepte, Strategien und<br />

Maßnahmen im Sinne eines<br />

integrierten Entwicklungsprogramms<br />

beschrieben und<br />

zusammengeführt.<br />

9<br />

• Aufgaben- und Maßnahmen-Katalog<br />

/ integriertes<br />

Entwickungsprogramm<br />

• Ergebnisbericht<br />

Aus diesen Vorüberlegungen ergab sich ein differenziertes Arbeitsprogramm. Der<br />

<strong><strong>Gemeinde</strong>entwicklungsplan</strong> ist dabei im Wesentlichen unter Ausnutzung endogener<br />

Kompetenz und bestehender Ressourcen erarbeitet worden.<br />

Da der Plan eine tragfähige Grundlage für die künftige Entwicklung der <strong>Gemeinde</strong><br />

darstellen sollte, muss er sich auf einen breiten Konsens in der <strong>Gemeinde</strong> stützen.<br />

Insofern war der <strong><strong>Gemeinde</strong>entwicklungsplan</strong> in einem zielgerichteten Dialog mit<br />

Ortsbürgern, Verbänden/Vereinen, Wirtschaft, politischen Mandatsträgern und den<br />

zuständigen Trägern öffentlicher Belange zu entwickeln. Dies ist eine wesentliche<br />

Voraussetzung für die Bereitschaft zur Mitwirkung am <strong><strong>Gemeinde</strong>entwicklungsplan</strong> sowie<br />

für seine Akzeptanz gewesen. Die planerische Konzeptentwicklung wurde daher mit<br />

einem intensiven Beteiligungsprozess der verschiedenen lokalen Akteure verbunden. In<br />

diesem Zusammenhang sind Dorfwerkstätten und verschiedene Arbeitsforen eingerichtet<br />

worden, die die wesentlichen Arbeitsschritte zielgerichtet begleitet haben. Allen<br />

Beteiligten gebührt in diesem Zusammenhang besonderer Dank.<br />

Die eigenständige Erarbeitung des <strong><strong>Gemeinde</strong>entwicklungsplan</strong>es stellte ein mehr als<br />

ehrgeiziges Ziel dar und war nur zu erreichen, indem die administrativen und politischen<br />

Entscheidungsträger frühzeitig in den Erarbeitungs- und Zielfindungsprozess der<br />

gemeindeentwicklungspolitisch bedeutsamen Grundsatzentscheidungen eingebunden<br />

wurden. Daher ist auf der Grundlage eines entsprechenden Ratsbeschlusses vom<br />

19.02.2008 zunächst eine speziell dafür eingerichtete Arbeitsgruppe gebildet worden, die<br />

die erforderliche kommunalpolitische Konsensbildung unter Beteiligung der relevanten<br />

Träger öffentlicher Belange vorbereitete. Mitglieder dieses begleitenden Arbeitskreises<br />

waren der Bürgermeister, die Fraktionsvorsitzenden und ein Vertreter des federführenden<br />

Fachbereichs.<br />

Der Zeitraum für die Bearbeitung einschließlich der verschiedenen Abstimmungs- und<br />

Beteiligungsschritte wurde mit ursprünglich 12-15 Monaten allerdings zu knapp<br />

veranschlagt. Der tatsächliche Ablauf der Arbeiten sah dabei wie folgt aus:<br />

• Arbeitsprogramm, Bestandsaufnahme/-analyse, Prognosen (Februar bis Oktober<br />

2008),<br />

• Dorfwerkstätten, Ziel– und Konzeptentwicklung, Entwicklungsszenarien (November<br />

2008 bis November 2009) und<br />

• Entwicklungsplan/-programm, Bericht, Präsentationen (Juni 2009 bis Dezember<br />

2009).<br />

Über den <strong><strong>Gemeinde</strong>entwicklungsplan</strong> ist im Rat beraten worden. In diesem<br />

Zusammenhang wurde beschlossen, dem Konzept eine Zielbindungsautorität für die

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