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Trigonale 2012

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Die norwegische Sängerin Tuva Semmingsen<br />

erhielt ihre Ausbildung an der<br />

Norwegischen Staatlichen Musikakademie<br />

und an der Königlichen Opernakademie in<br />

Kopenhagen. Sie bestritt ihr Debüt 1999<br />

an der Königlichen Oper in Kopenhagen<br />

als Cherubino in der »Hochzeit des Figaro«. Als Ensemblemitglied<br />

der Königlichen Oper hatte sie unter anderem Auftritte<br />

in »Giulio Cesare«, in »Egitto« (Sesto), in »La Cenerentola«<br />

(Angelina), in »Il Barbiere di Siviglia« (Rosina), in »Il<br />

Ritorno d'Ulisse«, in Patria (Minerva und Melanto), als Nerone<br />

in »L'Incoronazione di Poppea« und als Rosmira in Händels<br />

»Partenope«. Außerhalb Dänemarks war sie in der Cenerentola<br />

in Glyndebourne und an der Königlichen Oper in Stockholm<br />

zu hören, im »Barbiere di Siviglia« in Nancy, Reims und Oslo,<br />

in »Giulio Cesar« in Oslo und Lille mit Le Concert d'Astrée<br />

unter Emanuelle Haïm und in »Orlando Furioso« mit dem<br />

Ensemble Matheus unter Jean-Christophe Spinosi. Aktuelle Auftritte<br />

beinhalten den »Giulio Cesare« mit der Capela Krakowiensis<br />

unter Jan Tomasz Adamus und eine Rückkehr an das<br />

Stockholmer Schlosstheater Drottningholm in Joseph Haydns<br />

»Orlando Palatino«.<br />

Tuvas Stimme erklingt mit Bjarte Eike & Barokksolistene auf<br />

dem Soundtrack zu Lars von Triers Horrorlm »Antichrist«.<br />

Mit den Barokksolistene entstand auch ein kürzlich veröentlichtes<br />

Album mit Musik von Händel und dessen Zeitgenossen<br />

unter dem Titel »London Calling«. Weitere Aufnahmen<br />

umfassen Vivaldis »Sum in medio« und »Gloria e Imeneo«<br />

mit dem King's Consort, die Titelrolle in Vivaldis »Ottone«<br />

in Villa, weiters »Giulio Cesare« und »Partenope« auf DVD.<br />

Ida Aldrian wurde in Bruck an der<br />

Mur geboren. Mit fünf Jahren erhielt<br />

sie ihren ersten Unterricht in Blocköte,<br />

später auch in Klavier, Geige und Gesang.<br />

Von klein auf war sie fasziniert vom<br />

Singen und tat dies mit Begeisterung<br />

in verschiedensten Chören. Bei Sigrid Rennert erhielt sie<br />

schließlich ihren ersten Gesangsunterricht. Nach der Matura<br />

folgten das Gesangsstudium an der Universität für Musik<br />

und darstellende Kunst Wien zunächst bei Prof. Leopold Spitzer,<br />

nun bei Prof. Karlheinz Hanser und Abschlüsse der Diplomstudien<br />

Lied und Oratorium bei Prof. KS Marjana Lipovšek<br />

sowie Musikdramatische Darstellung bei Prof. Uwe eimer<br />

und Prof. Didier Orlowsky mit Auszeichnung.<br />

Meisterkurse bei Bernarda Fink, omas Hampson, Peter Kooji,<br />

KS Marjana Lipovšek, KS Wicus Slabbert u.a. gaben der jungen<br />

Künstlerin stets neue Impulse und Möglichkeiten, sich vor<br />

allem stilistisch weiterzuentwickeln.<br />

Ida ist Preisträgerin beim Wettbewerb Prima la musica (2004)<br />

und erhielt mehrmals den Förderungspreis der Universität<br />

für Musik und darstellende Kunst Wien. Des Weiteren ist sie<br />

Preisträgerin bei Musica Juventutis (2010). Im Jahr 2011 wurde<br />

ihr der Preis der Armin Weltner Stiftung zuerkannt.<br />

Ihre große Liebe gilt dem Musizieren mit Originalklangensembles,<br />

so kann sie trotz ihrer jungen Karriere bereits<br />

auf eine regelmäßige Zusammenarbeit mit Ensembles und<br />

Orchestern wie der Wiener Akademie, dem Haydn Quartett,<br />

barucco, dem L'Orfeo Barockorchester u.a. zurückblicken.<br />

Jüngste Engagements führten Ida in J. Haydns »Stabat Mater«<br />

unter der Leitung von Martin Haselböck zum Musikfestival<br />

- 114 - <strong>Trigonale</strong> <strong>2012</strong> – Programm <strong>Trigonale</strong> <strong>2012</strong> – Programm - 115 -

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