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ion 2009 und nach Lateinamerika. Darüber hinaus trat sie als<br />
Altsolistin bei den Bach-Tagen Bad Hersfeld auf.<br />
Im Januar 2011 sang sie Bach-Kantaten im Rahmen des<br />
Kammermusikzyklus der Musica Angelica in Los Angeles, im<br />
April 2011 debütierte sie unter Fabio Luisi mit den Wiener<br />
Symphonikern in Mendelssohns »Sommernachtstraum« im<br />
Wiener Musikverein.<br />
Neben ihrer Konzerttätigkeit fühlt sich Ida auch auf der<br />
Opernbühne zuhause. 2008 verkörperte sie in G. F. Händels<br />
»Alcina« die Rolle der Bradamante (Neue Studiobühne und<br />
Schlosstheater Schönbrunn in Wien). Bei den donauFEST-<br />
WOCHEN im Strudengau war sie als Aristea in A. Vivaldis<br />
»L'Olimpiade« zu hören und im Jänner 2010 stand sie als<br />
Dorabella in W. A. Mozarts »Cosi fan Tutte« im Schlosstheater<br />
Schönbrunn (Wien) unter der Leitung von Martin Haselböck<br />
auf der Bühne.<br />
Jan Petryka, geboren in Warschau als<br />
Sohn einer Musikerfamilie, bekam seinen<br />
ersten Cellounterricht mit 9 Jahren am<br />
Brucknerkonservatorium Linz. Nach seiner<br />
Matura am Linzer Musikgymnasium ging<br />
er an die Kunstuniversität Graz, wo er sein<br />
Violoncellostudium abschloss. Seinem ersten Gesangsunterricht<br />
bei Gertrud Schulz in Linz folgten Studien bei Rotraud<br />
Hansmann in Sologesang, bei KS Marjana Lipovšek in Lied<br />
und Oratorium sowie Musikdramatische Darstellung bei Didier<br />
von Orlowsky an der Universität für Musik und darstellende<br />
Kunst Wien. Der lyrische Tenor hat sich auf dem Gebiet<br />
sakraler Musik von franko-ämischer Vokalpolyphonie<br />
über Bachs Kantatenwerk, Oratorien und Messen der Wiener<br />
Klassiker bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen ein<br />
breit gefächertes Repertoire erarbeitet.<br />
Jan singt mit Klangkörpern wie: Arnold Schoenberg Chor,<br />
Bruckner Orchester Linz, Mozarteum Orchester Salzburg, RSO<br />
Wien, Symphonieorchester Vorarlberg, Wiener Akademie, Pandols<br />
Consort Wien und Ensemble Cinquecento.<br />
Als Tenor in der 2. Symphonie von A. Schnittke war er unter<br />
der Leitung von Dennis Russell Davies zu hören, unter<br />
Erwin Ortner sang er im Musikverein den Tenor im Soloquartett<br />
in Franz Schmidts »Buch mit sieben Siegeln«.<br />
Auf der Opernbühne sang Jan am Bregenzer Landestheater<br />
als Tamino-Cover in der »Zauberöte« (Ltg. Gérard Korsten),<br />
beim Festival Reinsberg den Damon in »Acis und Galatea«<br />
unter Martin Haselböck, bei den Wiener Festwochen den Bartholomew<br />
in H. Birtwistles »Last Supper« sowie den Jungen –<br />
die Hauptrolle in E. L. Leitners Oper »Die Sennenpuppe« –<br />
am Innsbrucker Landestheater. Am eater an der Wien verkörperte<br />
er den Tom Rakewell bei einer Produktion von Strawinskys<br />
»Rake's Progress« für Kinder. Er wirkte auch als Solist<br />
in der Kinderoper »Das Traumfresserchen« an der Wiener<br />
Staatsoper 2009/2010 mit.<br />
<strong>2012</strong> und 2013 bestreitet Jan u.a. eine Matthäus Passion-<br />
Tournee mit der Wiener Akademie unter Martin Haselböck,<br />
eine Konzertreise mit dem Bach Consort Wien zu den Händelfestspielen<br />
in Halle/Saale, Auftritte mit dem Ensemble Cinquecento<br />
in Österreich und Belgien, mehrere Liederabende<br />
mit F. Schuberts »Die schöne Müllerin« sowie ein Konzert mit<br />
polnischer Renaissancemusik mit dem Clemencic Consort im<br />
Wiener Musikverein.<br />
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