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Echo du Danube<br />
Der Name gefällt mir immer noch, auch wenn sich manche<br />
mit der Aussprache schwer tun. Der Begri Echo hat Poesie,<br />
er ist musikalisch, klingend. Ohne Zweifel gibt es Echos,<br />
doch haben sie etwas Immaterielles, als pendelten sie zwischen<br />
zwei Welten. Und die Donau, an der ich aufgewachsen<br />
bin, liebe ich ja sowieso.<br />
Es gefällt mir, Freunde einzuladen, mit ihnen Projekte zu<br />
verfolgen, Pläne zu schmieden über Musik zu diskutieren,<br />
Auührungskonzepte zu entwickeln und am allermeisten<br />
gemeinsam Musik zu machen.<br />
Inzwischen waren wir auf Festivals, in recht fernen Ländern,<br />
haben musikalische Schätze ans Tageslicht gebracht, haben<br />
einfach viel Schönes gemeinsam erlebt. Ich hoe es geht so<br />
weiter.<br />
Seit seiner Gründung im Jahr 1999 begeistert Echo du Danube<br />
das Publikum bei Festivals und Konzerten im In- und Ausland.<br />
So gastierte es bei renommierten Festivals, wie dem Resonanzen-Festival<br />
Wien, den Feste Musicali Köln, dem Carinthischen<br />
Sommer, Österreich, dem Krakau-Festival, Polen und<br />
dem Shakespeare-Festival, Neuss, dem MDR Musiksommer und<br />
gab umjubelte Konzerte in ganz Europa, Marokko, im Liba-<br />
non und Südkorea. Zahlreiche CD- und Rundfunkaufnahmen<br />
(Accent, Naxos, Hessischer Rundfunk, Bayerischer Rund-<br />
funk, Deutschlandfunk) dokumentieren den außergewöhnlichen<br />
Klang und die umfassende Vitalität des Ensembles.<br />
Programme von Echo du Danube sind oft Wiederentdeckungen,<br />
die intensive Recherchen und Bibliotheksarbeit voraussetzen.<br />
Diese oft spannende und langwierige Arbeit sieht<br />
die Gruppe als wichtigen Aspekt des Musikerdaseins und als<br />
Quelle neuer Inspiration.<br />
Ann Allen wurde in England geboren.<br />
Sie studierte Musikwissenschaft an der Universität<br />
von Manchester und Barockoboe und<br />
Blocköte in London an der Royal Academy<br />
of Music, bevor sie nach Basel an die Schola<br />
Cantorum Basiliensis kam. Hier spezialisierte<br />
sie sich auf Musik des Mittelalters und das Spiel der Schalmei.<br />
Mit ihrem Ensemble Mediva, das sich der Musik des<br />
Mittelalters widmet, behauptete sie sich als Finalistin beim<br />
EMN Young Artists Competition (England) und der Antwerp<br />
Young Artists Presentation (Belgien). Sie arbeitet als Barockoboistin<br />
und als Spielerin früher Holzblasinstrumente mit unterschiedlichen<br />
Ensembles und Orchestern in ganz Europa.<br />
2003 rief Ann Allen das Nox Illuminata Festival ins Leben,<br />
in der Musik mit Licht, Dekorationen, Visuals und eater<br />
lebendig gemacht wird. Das Festival ndet jährlich in Basel<br />
statt und wurde vom Festspielhaus St. Pölten (Österreich) in<br />
sein Programm aufgenommen. Darüberhinaus inszeniert Ann<br />
Allen die Konzertreihe »ILLUMINATIONEN« im Burghof<br />
Lörrach (Deutschland).<br />
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