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Trigonale 2012

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Maddalena<br />

Nò che morir non deggio mà se già morta sono<br />

come qui resto in vita; mà se in te vivo o Dio hor,<br />

che da me sei tolto almen<br />

nel tuo viva il mio Cor sepolto.<br />

Maria & Maddalena<br />

Nel mondo nel Cielo non resti pupilla,<br />

ch'in humida sbilla<br />

non scenda dal Ciglio non resti pupilla.<br />

Maddalena<br />

Chi mi da mio Maestro, ...<br />

Maria<br />

... chi mi rende il mio glio?<br />

Tu che suggesti il sangue?<br />

Ch'io già per allatarti al sen mi tratti, deh per pietà ritorna<br />

vieni, e rasciugua omai con tue lucide bende<br />

quel sangue che da gl'occhi hora mi scende<br />

mà non v'è chi m'ascolti?<br />

Chi il mio gli m'invola<br />

chi mi lo rende ohimè chi mi consola.<br />

Sonata<br />

Peccatore 1mo<br />

Versate pur versate in liquidi torrenti occhi miei lagrimosi i<br />

nostri guai da la bocca esalate rapidi miei sospiri<br />

e con lievi respiri ristorate per poco i miei scontenti.<br />

Maddalena<br />

Nein, sterben darf ich nicht. Doch wenn die Seele entohen ist,<br />

wie kann ich hier leben? Wenn ich nun in dir lebe, O Gott,<br />

jetzt da du mir genommen bist, dann lebe mein Herz,<br />

begraben in dem Deinen.<br />

Maria & Maddalena<br />

Auf Erden, im Himmel verbleibe kein Auge unausgeweint,<br />

und keine Wimper sei,<br />

von der nicht nass die schweren Tränentropfen fallen.<br />

Maddalena<br />

wer gibt mir meinen Meister, …<br />

Maria<br />

… wer meinen Sohn mir wieder?<br />

Blut saugtest du aus meiner Brust, als ich dich nährte.<br />

Ach um der Barmherzigkeit willen, komm zurück!<br />

Komm und trockne mit deinen leuchtenden Blicken<br />

jenes Blut, das jetzt aus meinen Augen niederstürzt!<br />

Ist da denn niemand, der mich hörte?<br />

Wer stiehlt mir meinen Sohn?<br />

Wer gibt ihn mir zurück? Ach, wer tröstet mich?<br />

Sonate<br />

Peccator 1mo<br />

Zerießet, ihr weinenden Augen in Fluten der Zähren,<br />

über unserem Unheil. Entringt euch dem Munde, ihr Seufzer,<br />

und erquicket mit sanftem Atem ein wenig mein Unglück.<br />

- 138 - <strong>Trigonale</strong> <strong>2012</strong> – Programm <strong>Trigonale</strong> <strong>2012</strong> – Programm - 139 -

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