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Trigonale 2012

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Ghislieri Consort & Choir wurde 2003 von<br />

dem italienischen Dirigenten Giulio Prandi, der Organistin<br />

Maria Cecilia Farina, dem Violinisten Marco Bianchi und dem<br />

Cellisten Alberto Guerrero ins Leben gerufen. Das auf historischen<br />

Instrumenten musizierende Ensemble vereint 20<br />

Choristen mit einigen der erfahrensten und angesehensten<br />

italienischen Barock-Instrumentalisten, die zugleich langjährige<br />

Mitglieder renommierter italienischer Gruppen sind.<br />

Das Ensemble widmet sich insbesondere der Neuentdeckung<br />

des sakralen Chor- und Instrumentalrepertoires Italiens aus<br />

dem 18. Jahrhundert und bringt in seinen Konzerten gern<br />

seltene und unveröentlichte Werke von Komponisten dieser<br />

Epoche zur Auührung. Schon bald nach seiner Gründung<br />

wurde das Ghislieri-Consort zu einem der gefragtesten jungen<br />

Ensembles Italiens und trat mit Solisten wie Roberta Invernizzi,<br />

Gloria Banditelli, Romina Basso, Christian Senn, Emanu-<br />

ela Galli, Maria Grazia Schiavo und José Maria Lo Monaco auf.<br />

Im Jahr 2010 erschien eine für das italienische Magazin<br />

Amadeus eingespielte CD-Monographie über Giacomo Antonio<br />

Perti (Bologna, 1661 – 1756), im selben Jahr begann das<br />

Ensemble die Zusammenarbeit mit Sony Deutsche Harmonia<br />

Mundi, wobei die erste CD aus dieser Kooperation im kommenden<br />

November erscheinen wird.<br />

Das Ghislieri-Consort ist Ensemble in Residence am Collegio<br />

Ghislieri in Pavia, einer der renommiertesten Hochschuleinrichtungen<br />

Italiens, sowie Mitglied des Circuito Lombardo di<br />

Musica Antica und gastiert regelmäßig in Mailand, Villa Reale<br />

di Monza, Brescia und Mantua.<br />

Clare Wilkinson, Mezzosopran, wurde<br />

in Manchester in eine Musikerfamilie<br />

geboren und gab bereits im Alter von 17<br />

Jahren ihr erstes professionelles Konzert.<br />

Sie studierte Altphilologie am Trinity<br />

College in Cambridge und sang dort im<br />

international renommierten Chor. Im Anschluss daran folgte<br />

ein Aufbaustudium im Fach Gesang am Trinity College of<br />

Music in London.<br />

Im Jahr 2004 traf sie erstmals auf Sir John Eliot Gardiner.<br />

Seither sang sie alle großen Werke von Bach und zahlreiche<br />

Werke anderer Komponisten unter seiner Leitung. Darüber<br />

hinaus hat Clare in Bach-Projekten Andrew Parrotts – dem<br />

Weihnachtsoratorium sowie der von ihm rekonstruierten<br />

Trauer-Music – gesungen und mit renommierten Künstlern<br />

wie Daniel Reuss, Michael Willens, Laurence Cummings,<br />

Christophe Rousset, Nicolas Kramer, Bart Van Reyn, Richard<br />

Egarr und Charles Olivieri-Munroe zusammengearbeitet. Als<br />

leidenschaftliche Kammermusikerin tritt sie regelmäßig mit<br />

den Gamben-Ensembles Fretwork und e Rose Consort of Viols<br />

auf. Clare fühlt sich auch auf der Schauspielbühne zuhause.<br />

Als Mitglied von I Fagiolini wirkte sie an dem mehrfach<br />

ausgezeichneten szenischen Projekt »e Full Monteverdi«<br />

mit. Weitere Rollen waren die der Messagiera in Monteverdis<br />

»L'Orfeo«, Venere in Monteverdis »Ballo dell' Ingrante«,<br />

Galatea in Händels »Acis and Galatea«, die Zweite Witwe in<br />

Purcells »Dido and Aeneas«, Zinnia in Chabriers »L'Etoile«<br />

sowie Penelope in Guido Morinis »Odissea«.<br />

Zahlreiche CD-Aufnahmen zeugen von Clares reichem, künstlerischen<br />

Schaen. Die Aufnahme von Händels »Messiah«<br />

- 174 - <strong>Trigonale</strong> <strong>2012</strong> – Programm <strong>Trigonale</strong> <strong>2012</strong> – Programm - 175 -

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