07.03.2013 Aufrufe

zum Inhalt der Ausgabe 2012_2Jubiläumsfeier 25 Jahre Europ

zum Inhalt der Ausgabe 2012_2Jubiläumsfeier 25 Jahre Europ

zum Inhalt der Ausgabe 2012_2Jubiläumsfeier 25 Jahre Europ

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Veranstaltungsberichte Reportages d´ activités<br />

Das gemeinsame Fazit:<br />

Die EU hat große Vorteile, aber die Informationspolitik<br />

ist stark verbesserungsbedürftig.<br />

Viele Strukturen und Entscheidungen sind<br />

nicht zu verstehen, nicht transparent.<br />

Alt und Jung sind sich näher als alle Teilnehmenden<br />

dachten, die Solidarität zwischen Alten<br />

und Jungen ist nicht nur lebendig, son<strong>der</strong>n sie<br />

lebt. Alle möchten viel mehr voneinan<strong>der</strong> wissen,<br />

möchten <strong>Europ</strong>a gemeinsam erleben und<br />

gestalten.<br />

Genau diese Bürgernähe wird aber vermisst.<br />

Es reicht also nicht aus, was in <strong>der</strong> Tagespresse<br />

und in den an<strong>der</strong>en Medien über <strong>Europ</strong>a veröffentlicht<br />

wird. Es reicht nicht aus, was wir von<br />

unseren <strong>Europ</strong>aabgeordneten an Wissen<br />

und Information erhalten. Die jährliche<br />

<strong>Europ</strong>awoche ist wichtig, aber <strong>Europ</strong>a<br />

muss täglich erlebbar werden. Das wurde<br />

strukturell gefor<strong>der</strong>t.<br />

Bürokratie und unflexibler Arbeitsmarkt,<br />

zu starke nationale Interessen <strong>der</strong> 27 Län<strong>der</strong><br />

und vor allem zu wenig Transparenz<br />

<strong>der</strong> Entscheidungen sind die größten Stolpersteine,<br />

die Menschen daran hin<strong>der</strong>n,<br />

begeistert ja zu <strong>Europ</strong>a zu sagen.<br />

Mehr Gemeinsamkeit in <strong>der</strong> Sozial-,<br />

Bildungs- und Arbeitsmarktpoliitk wurde<br />

von allen gefor<strong>der</strong>t.<br />

Wenn man nur über die Finanzkrisen<br />

Quelles conséquences directes de l’UE connaissez-vous<br />

personnellement ?<br />

Quels sont vos vœux/souhaits face à l’UE<br />

Avec quelle prise de conscience quittez-vous ce<br />

workshop aujourd’hui ?<br />

Le bilan commun :<br />

L’Union <strong>Europ</strong>éenne présente de gros avantages,<br />

mais la politique de la communication<br />

nécessite des aménagements. Beaucoup de<br />

structures, de décisions restent obscures et<br />

manquent assurément de transparence.<br />

Au-delà de toutes les espérances, vieux et jeunes<br />

sont plus proches les uns des autres qu’on ne<br />

l’avait pensé. La solidarité entre eux n’est pas<br />

seulement vraie et vivante, elle vit ! Chaque<br />

groupe souhaiterait en apprendre davantage<br />

sur l’autre ; tous souhaiteraient expérimenter et<br />

bâtir l’<strong>Europ</strong>e ensemble.<br />

La proximité citoyenne manque pourtant. Les<br />

publications sur l’<strong>Europ</strong>e dans les quotidiens et<br />

autres médias ne suffisent pas. Les déclarations<br />

faites par nos députés européens ne suffisent<br />

pas. La semaine sur l’<strong>Europ</strong>e chaque année est<br />

importante, mais l’<strong>Europ</strong>e doit pouvoir être<br />

vécue au quotidien. La demande est formelle.<br />

Bureaucratie, rigueur du marché du travail,<br />

intérêts nationaux des 27 pays exacerbés, mais<br />

avant tout, manque de transparence quant aux<br />

EUROP´AGE 2/ <strong>2012</strong> Seite / Page 9

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!