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PDF, 4,56 MB - Speyer

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12 Neue Entwicklungen<br />

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Barrierefreiheit muss Hürden überwinden<br />

Das Seniorenbüro berichtet über positive und negative<br />

Das Ziel der Arbeit des Seniorenbüros ist,<br />

ein Bewusstsein für die demografische<br />

Entwicklung zu schaffen. Die Auswirkungen<br />

betreffen alle gesellschaftlichen Bereiche.<br />

Dabei geht es uns nicht um ein<br />

Ausspielen Jung gegen Alt und umgekehrt,<br />

sondern um die gemeinsame Entwicklung<br />

neuer, kreativer Ideen. Wir wollen<br />

auch deutlich machen, dass<br />

Barrierefreiheit Hürden überwinden muss.<br />

In der Ausgabe 4/2010 unserer Zeitschrift,<br />

haben wir begonnen Beispiele<br />

aufzuzeigen, die Veränderungen fordern.<br />

Gleichzeitig wollen wir aber auch positive<br />

Ansätze nennen. Wir werden diese Reihe<br />

fortsetzen und dabei Betroffene einbeziehen.<br />

Wir alle sind gefordert, uns für<br />

Veränderungen stark zu machen. Früher<br />

oder später sind wir selbst die Betroffenen.<br />

Auf Entdeckungsreise<br />

<strong>Speyer</strong>er Senioren, die einen Rollator<br />

benutzen, waren bei der Bildungsmesse<br />

im vergangenen Jahr mit dabei. Sie selbst<br />

bezeichneten ihren Spaziergang durch<br />

die Hauptstraße, auf der sich die Veranstaltung<br />

abspielte, als Entdeckungsreise.<br />

Es gab Neues und Interessantes für sie zu<br />

erfahren. Gleichzeitig waren sie aber<br />

auch gefordert, Hürden zu überwinden.<br />

Wo waren die Hürden?<br />

Die abgesenkten Stellen an den Bürgersteigen<br />

konnten nicht benutzt werden, weil sie<br />

zugestellt waren.<br />

Herumliegende Kabel erschwerten<br />

das Fahren mit dem Rollator.<br />

In die bereitgestellten Busse konnten<br />

die Rollatorfahrer nur schwer oder<br />

gar nicht einsteigen.<br />

Die Bänke an der Hauptstraße sind<br />

zu niedrig, so konnten sich die Seniore<br />

nicht hinsetzen, da sie mit dem<br />

Aufstehen Probleme haben.<br />

Bei Engpässen auf der Hauptstraße, wurde<br />

nur zum Teil Rücksicht auf die<br />

Rollatorfahrer genommen.<br />

Was gefreut hat!<br />

Die Senioren wurden angehört, einbezogen<br />

und man hat ihnen die Angebote der verschiedenen<br />

Stände erklärt.<br />

Sie haben auch Hilfsbereitschaft erlebt und<br />

wurden sogar von einer Einrichtung eingeladen.<br />

Positive Beispiele greifen<br />

In dieser Ausgabe nennen wir Beispiele, die<br />

Auswirkungen der demografischen Entwicklung<br />

aufgreifen und positiv lösen. Kulturelle<br />

Veranstaltungen, wie zum Beispiel der Besuch<br />

von Ausstellungen, Konzerten,

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