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PDF, 4,56 MB - Speyer

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Ehrenamt 27<br />

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Weltkriegen worauf Pascale Hugues den<br />

Fokus richtet und dann die Besetzung<br />

durch deutsche Truppen von 1939 bis<br />

1944 Von einem Tag auf den anderen<br />

war die Benutzung der französische<br />

Sprache nicht mehr erlaubt Parallelen<br />

kann man auch im Buch von Tomi Ungerer<br />

( Die Gedanken sind frei ), der eine<br />

Generation älter ist, und den größten Teil<br />

seiner Kindheit und die Zeit als Heranwachsender<br />

in Colmar verbracht hat, erkennen<br />

Pascal Hugues kam auf einen Tatbestand<br />

zu sprechen, den ich selbst erlebt habe:<br />

Eltern erzählen ihren Kindern nicht ihre<br />

Kriegserlebnisse sondern teilen diese<br />

ihren Enkeln mit. Der Abend war sehr<br />

gelungen, die vielen Fragen am Ende der<br />

Veranstaltung, die von rund 100 Zuhörern<br />

besucht wurde, bewiesen das grosse<br />

Interesse an das Buch.<br />

Hermann Schmid<br />

Marthe et Mathilde ist für mich zu einem<br />

wichtigen Buch geworden. Meine 1958<br />

verstorbene Mutter, vier Jahre nach Pascale<br />

Hugues Großmüttern in Straßburg<br />

geboren, lebte bis 1919 im Elsaß, und<br />

hat Verbindungen zu zwei Schulfreundinnen<br />

aus jener Zeit lebenslang aufrecht<br />

erhalten, mit ihnen stand ich bis zu deren<br />

Tod im hohen Alter in Kontakt.<br />

Die Suche nach der eigenen Identität, der<br />

familiären, der kulturellen, der nationalen,<br />

das ist Thema des Buchs. Die Autorin<br />

beschreibt liebevoll und humorvoll kritisch<br />

diese Suche durch drei Generationen.<br />

Für mich besonders bewegend die<br />

Tatsache, dass Mathilde im Alter durch<br />

das Ereignis des Mauerfalls endlich einen<br />

Anlass findet, ihre deutschen Wurzeln<br />

auch in der Kategorie des Nationalen<br />

bejahen zu können.<br />

Für mich waren die Erzählungen von<br />

Mutter und Großmutter von ihrer Zeit im<br />

Elsass, und ein paar Besuche dort in den<br />

ersten Jahren des 2. Weltkriegs entscheidend<br />

für Freundschaftsbeziehungen zu<br />

Frankreich und mein europäisches Lebensgefühl.<br />

Karin Ruppert<br />

Erschienen ist ein Auszug aus den Kolumnen<br />

von Pascale Hugues im Tagesspiegel<br />

unter dem Titel: In den Vorgärten blüht<br />

Voltaire, eine Liebeserklärung an meine<br />

Adoptivheimat , daraus las sie auch in<br />

<strong>Speyer</strong>, zur Freude des Publikums! Wir werden<br />

bestimmt in der Gruppe Französische<br />

Konversation weitere Anregungen durch sie<br />

bekommen.<br />

Nicole von Rekowski<br />

Die Gruppe Französische Konversation trifft<br />

sich vierzehntätig donnerstags im<br />

Seniorenbüro, unter Leitung<br />

von Nicole von Rekowski.

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