Ausgabe 0604.pdf - Theater-Zytig
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<strong>Theater</strong>gruppe hünenberg<br />
Zimmer 12a<br />
pd. Die <strong>Theater</strong>gruppe Hünenberg verwöhnt<br />
ihre Gäste dieses Jahr im Hotel<br />
Schweizerhof in Interwald. Mit «Zimmer<br />
12a» – in welchem Hotel gibt es schon<br />
ein Zimmer mit der Nummer 13 – garantiert<br />
die Gruppe zwei fantastische <strong>Theater</strong>stunden.<br />
Unter der Regie von Franz<br />
Odermatt versteht es das Ensemble, den<br />
Zweiakter von Anthony Marriot und Bob<br />
Grant mit viel Tempo und Situationskomik<br />
bis ins letzte Detail zu verfeinern.<br />
Das Bühnenbild wurde wiederum nach<br />
der Idee und Planung von Franz Odermatt<br />
mit dem eigenen Bühnenteam (Beat<br />
Gabriel, Kari Baggenstos, Sepp Etter und<br />
Gusti Stocker) gebaut.<br />
Inhalt<br />
Das Hotel Schweizerhof in Interwald hat<br />
zwar schon bessere Zeiten gesehen, aber<br />
nicht viel bessere. Trotzdem bewahrt es<br />
sich den Charme einer früheren Epoche.<br />
Eigentlich will Dr. Gabathuler mit seiner<br />
Arztgehilfin hier einen Beitrag zur Verbesserung<br />
des Arbeitsklimas leisten. Seine<br />
Gattin wähnt er meilenweit weg, während<br />
diese glaubt, ihr Mann spiele in Montana<br />
Spiegelbühne Spiegel b/Bern<br />
hotel mimosa<br />
pd. Ein Spätfrühling im Süden Frankreichs<br />
an der Côte d’Azur. Die Mimosen<br />
blühen, die heimlichen Liebschaften auch.<br />
Magali Bavaud, vernachlässigte Ehefrau<br />
eines U-Boot-Kommandanten, hat sich<br />
einen Liebhaber zugelegt. Den bekannten,<br />
ebenfalls verheirateten Fernsehregisseur<br />
François. So wird das Haus der Bavauds<br />
zum zeitweiligen Liebesnest der beiden.<br />
Bis …. ja bis François‘ Ehefrau Cecile<br />
sich ankündigt. In der Meinung, François<br />
sei in dem von ihm immer angegebenen<br />
und nicht existierenden «Hotel Mimosa»<br />
abgestiegen, macht sie sich nun auf<br />
den Weg dorthin. Was nun? Dank einer<br />
der zahlreichen «genialen» Einfälle<br />
von François wird das Haus zum Hotel<br />
umfunktioniert. Das angeschriebene<br />
Haus lockt aber noch weitere Gäste an,<br />
und bald heisst es «Pension complète».<br />
Magali findet sich plötzlich in der Rolle<br />
der Gastgeberin, Köchin, Kellnerin und<br />
Dienstmädchen für alles wieder und muss<br />
zusehen, wie François mit «seiner» Cecile,<br />
in «ihrem» Zimmer verschwindet. Vor-<br />
Golf. Das Hotel ist besetzt mit Musikern<br />
wie Hubert und Rosa Jäger, findet doch<br />
das alljährliche Musikfestival statt. Aber<br />
auch Flitterwöchner Hansruedi und Annemarie<br />
Schmied zieht es hierher. Weil eine<br />
Harfenistin erkrankt ist, findet auch ihre<br />
Stellvertretung, Frau Eva Gabathuler,<br />
ihren Weg in den Schweizerhof.<br />
Es kommt, wie es kommen muss: Es sind<br />
mehr Reservationen vorhanden als Zim-<br />
bei sind die erotisch-sinnlich-zärtlichen<br />
Stunden mit ihrem Geliebten.<br />
Nun wird François der Hauptakteur des<br />
Geschehens und lässt seinen unwiderstehlichen<br />
Charme spielen. Mit Lügen,<br />
genialen Einfällen und oscarwürdigem<br />
Schauspiel versucht er immer wieder,<br />
SPielPlan aPril i SPotlIcHt<br />
mer. Der Manager Jonny Müller und der<br />
Portier Albert schaukeln die Situation allmählich<br />
ins Chaotische hoch. Doch seien<br />
Sie unbesorgt, das Management setzt<br />
alles daran, dass sich die Gäste bei der<br />
<strong>Theater</strong>gruppe Hünenberg wohl fühlen.<br />
Daten siehe Inserat S. 29 und Spielplan<br />
oder www.theater-huenenberg.ch<br />
sich unbeschadet aus der Affäre zu ziehen.<br />
Die Spinne im Netz zieht ihre Fäden.<br />
Ob sie halten werden, diese Fäden? Sie<br />
werden es sehen.<br />
Daten siehe Inserat S. 26 und Spielplan<br />
TheaTer-ZyTig 0604 21