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dOCUMENTA - Buchhandlung Walther König

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PLEURANTS: DIE KLAGEFIGUREN<br />

AN DEN GRABMÄLERN DER<br />

BURGUNDISCHEN HERZÖGE –<br />

BERLIN, BODE-MUSEUM /<br />

MUSEUM FÜR BYZANTINISCHE<br />

KUNST 2012 – Von Sophie Jugie.<br />

Vorw. von Manfred Sellink, Julien<br />

Chapuis & Elisabeth Taburet-<br />

Delahaye. 4to. 128 S. mit 90 Farbtafeln<br />

& 58 farb. Textabb., Bibliographie,<br />

Ln.<br />

Im ausgehenden Mittelalter zählten<br />

die Herzöge von Burgund zu<br />

den reichsten und mächtigsten<br />

Fürsten Mitteleuropas. In ihrem<br />

Auftrag schufen bedeutende Bildhauer<br />

Kunstwerke zur Ausschmückung<br />

ihres prunkvollen<br />

Hofes in Dijon. In den herzog -<br />

lichen Werkstätten unter der Leitung<br />

von Claus Sluter entstanden<br />

Skulpturen von erstklassigem<br />

Rang, die den zeitgenössischen<br />

Werken italienischer Künstler in<br />

nichts nachstehen.<br />

Dieses Buch zeigt in hervorragenden<br />

Aufnahmen die Skulpturen<br />

der Grabmäler von Philipp dem<br />

Kühnen (1342–1404) und dessen<br />

Sohn Johann Ohnefurcht (1371–<br />

1406). Unter den auf Marmorplatten<br />

ruhenden Gisant präsentieren<br />

sich die aus Alabaster gefertigten<br />

Pleurants gleich einer Prozession<br />

trauernder Mönche. In ewiger Fürbitte<br />

umstehen sie die Grabmäler<br />

ihrer Herrscher. Jede der knapp<br />

über vierzig Zentimeter großen<br />

Klagefiguren verkörpert mit ihrer<br />

13<br />

individuellen Gestik die spätmittelalterliche<br />

Andachtstradition. Die<br />

begleitenden kenntnisreichen Texte<br />

stellen diese erst kürzlich restaurierten<br />

Kunstwerke in ihren religiösen<br />

und historischen Kontext.<br />

1478470 29,80<br />

STABKIRCHEN UND DIE MITTEL-<br />

ALTERLICHE GESELLSCHAFT<br />

NORWEGENS. Hrsg. & gestaltet<br />

von Asger Jorn. Text von Oddgeir<br />

Hoftun. Fotos von Gerard Franceschi.<br />

Köln 2003. 4to. 413 S. mit 261<br />

s/w-Tafeln sowie einer Karte & 6<br />

Textabb., Bibliographie, Ppbd.<br />

1963/64 besuchte der dänische<br />

Künstler Asger Jorn gemeinsam<br />

mit seinem Freund, dem Photo -<br />

graphen Gerard Franceschi die<br />

Stabkirchen und wählte an Ort<br />

und Stelle die Motive aus, die er<br />

schließlich zu einer großen Suite<br />

von Bildern für dieses Buch zusammenstellte.<br />

Jorn interessiert<br />

nicht jedes Bauwerk, sondern der<br />

Bautyp in seiner Gesamtheit. Das<br />

Buch folgt streng seinem Konzept:<br />

Er stellt das Material vor, die<br />

Bäume, die während des Baus<br />

eingeritzten Zeichen der Hand -<br />

werker, den Standort, das äußere<br />

Erscheinungsbild, die Fassade und<br />

die Portale. Erst dann betritt er das<br />

Innere, zeigt die Konstruktion und<br />

die zahlreichen Details der Schnitzarbeiten,<br />

wobei sein besonderes Interesse<br />

den mythischen Gestalten<br />

gilt, den Fratzen und Dämonen.<br />

1105408 24,–<br />

verlag der buchhandlung walther könig, köln

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