dOCUMENTA - Buchhandlung Walther König

des hintersinnigen Künstlers mit
Arbeiten aus den letzten zwanzig
Jahren. Eine Reihe von Werken,
die anläsßich dieser Ausstellung
entstanden, beziehen sich direkt
auf die Kulturgeschichte der Stadt
Frankfurt und der Region. Eine
aktuelle Werkgruppe bunter „Styrodurbilder“
kommentiert, worüber
heute alle reden: die Malerei.
1375930 58,–
STARK, FRANCES – VANCOUVER,
CONTEMPORARY ART GALLERY
2012 – My Best Thing. Forew. by
Nigel Prince & Kitty Scott. 88 S.
mit 32 farb. Abb., brosch.
This publication focuses on France
Stark’s pivotal feature-length video
„My Best Thing“, capturing the
complexity of her work with an
in-depth essay by British curator
Mark Godfrey, who considers
that artist’s use of online sex-chat
rooms as vehicles for her creative
process.
1474543 12,80
THEK, PAUL – HAMBURG,
SAMMLUNG FALCKENBERG –
Tales the Tortoise Taught Us.
The Future of the Past, Vol. 1.
Katalog von von Margrit Brehm,
Axel Heil & Roberto Ohrt. Karlsruhe/Hamburg
2007/08. 156 S. mit
200 meist farb., teils ganzseit.
Abb., Bibliographie, brosch.
44
koenig books, london
Es gibt Künstler, die deswegen
nicht vergessen werden, weil andere
Künstler sie stets als Beispiel
zitieren. Paul Thek gehört dazu.
Er genießt Kultstatus. Die Lücke
einer Überblickspublikation wird
mit diesem Buch endlich geschlossen.
Es ist ein Leitfaden in drei
Teilen entstanden: Margit Brehm,
Axel Heil und Roberto Ort erzählen
in ihrem Essay unter dem märchenhaften
Titel „Tales the Tortoise
Taught Us“ (Geschichten, die
uns die Schildkröte erzählte) vom
ambivalenten Verhältnis des
Künstlers zu seiner amerikanischen
Heimat, „Turtle Island“, von
Theks ungewöhnlichem, aber zugleich
typischem Künstlertum in
der Beat- und Hippiegeneration.
Thek widersetzt sich der seriellen
Kunst der Pop Art als bloßer Konsumkunst
und geht eigene Wege,
wie in den „technologischen Reliquien“,
Theks Antwort auf die Pop
Art. Der zweite Teil ist ein chronologisch
geordneter Werküberblick
von 1963 bis zu Paul Theks tragischen
AIDS-Tod 1988. Die chronologische
Biographie im dritten
Teil des Buches beschreibt detailreich
die Stationen seines künstlerischen
Lebens, ergänzt durch
zahlreiche Original-Zitate.
1414084 24,–
GILLIAN WEARING – LONDON,
WHITECHAPEL GALLERY / DÜS-
SELDORF, K20 / MÜNCHEN,
PINAKOTHEK DER MODERNE
2012/13 – Texte von Dave Deamer,
Daniel F. Herrmann, Doris
Kystof & Bernhart Schwenk. 4to.
252 S. mit mehr als 200 meist farb.,
teils ganzseit. Abb., brosch. – Text
in dt. Sprache, teils auch in engl.
Sprache.
Gillian Wearing widmet sich in
ihren Photographien und Filmen
dem Leben gewöhnlicher Menschen
und untersucht deren soziale
und private Identität. Nur
durch die Zusammenarbeit der
drei Ausstellungsinstitute war es
möglich, diese erste klasssische
Monographie über das Werk der
1963 in Birmingham geborenen