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Kunst - Buchhandlung Walther König

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der Zeichen.Die hier erstmals vorliegende vollständige Übersetzung – die gegenüber<br />

der ersten Ausgabe um mehr als zwei Drittel erweitert ist – zeigt die<br />

strukturalistische Aktivität Roland Barthes’ auf ihrem Höhepunkt. Er macht<br />

deutlich, daß der von uns als natürlich erlebte Alltag aus nichts anderem als<br />

einem interessengehorchenden und zugleich willkürlichen System besteht,<br />

das durch die Analyse seiner Zeichen seiner Selbstverständlichkeit entkleidet<br />

und für Veränderungen offen gemacht werden kann.<br />

1444665 28,–<br />

BARTHES, ROLAND. Über mich selbst s. S. 2<br />

BENJAMIN, WALTER. Die rekonstruierte Bibliothek s. S. 2<br />

Bildwissenschaft<br />

BILD / KRITIK. Hrsg. von Bernhard J. Dotzler. Berlin 2010. 120 S.,<br />

brosch.<br />

Wenn „Bildkritik“ die Parole heißt, heißt die Parole zugleich: Aufklärung tut<br />

not. Wie Kant einst seine Zeit zum „eigentlichen Zeitalter der Kritik“ gegenüber<br />

Religion und Gesetzgebung – diesen Domänen des Worts – erklärte,<br />

scheint ein solches Zeitalter nun gegenüber der Herrschaft des Bildes angesagt<br />

zu sein. Die Bilder, kein Zweifel, nehmen überhand. Wie viel aber die<br />

Bildfixierung zu begreifen hilft, die noch im guten Willen zur Bildkritik ihr<br />

Wesen und Unwesen treibt, ist eine durchaus offene Frage.<br />

1434514 14,90<br />

FRANK, GUSTAV & BARBARA LANGE. Einführung in die Bildwissenschaft.<br />

Bilder in der visuellen Kultur. Darmstadt 2010. 158 s. mit 16<br />

Abb., Bibliographie, Indices, brosch.<br />

1443200 14,90<br />

IN BILDERN DENKEN? Kognitive Potentiale von Visualisierung in<br />

<strong>Kunst</strong> und Wissenschaft. Hrsg. von Ulrich Nortmann & Christoph<br />

Wagner. München 2010. 272 S.mit 165 (44 farb.) abb., Index, brosch.<br />

Auf welche besondere Weise, mit welchen medialen Möglichkeiten und auf<br />

der Basis welcher kognitiver Funktionen kommt die Macht von Bildern zustande?<br />

1434855 29,90<br />

——————————<br />

CAMUS, ALBERT. La posterité du soleil s. S. 3<br />

DIDI-HUBERMAN, GEORGES. Formlose Ähnlichkeit oder die Fröhliche<br />

Wissenschaft des Visuellen nach Georges Bataille. München 2010. 382<br />

S. mit 114 Abb., Index, brosch.<br />

In „Formlose Ähnlichkeit“ entwickelt Georges Didi-Huberman eine Art paradoxe<br />

Ästhetik. Ausgangspunkt seiner minutiösen Analysen sind die Texte<br />

und Bilder der Zeitschrift Documents, die Georges Bataille 1929 und 1930 zusammen<br />

mit Michel Leiris, Carl Einstein, Marcel Griaule und einigen anderen<br />

herausgegeben hat. In dieser Zeitschrift legt Bataille eine erstaunliche<br />

Radikalität bei dem Versuch an den Tag, die Grundlagen der klassischen<br />

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