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Kunst - Buchhandlung Walther König

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challenges in the art world and in the many social roles it creates. „When the<br />

critic chooses to become a smuggler, a hack, a cook, or an artist“, Kelsey said<br />

at a 2007 conference at the Städelschule in Frankfurt am Main, „it’s maybe<br />

because criticism as such remains tied to an outmoded social relation.“ It is<br />

precisely this relation that Kelsey intends to not only critique but also to surpass.<br />

In this way, Kelsey’s „Rich Texts“ play the double role of explaining the<br />

art world and actively participating in it; they close the distance between the<br />

work of art and how we talk about it.<br />

1454430 15,–<br />

KUNSTKOMMUNIKATION: „WIE IST KUNST MÖGLICH?“ Beiträge zu<br />

einer systemischen Medien- und <strong>Kunst</strong>wissenschaft. Hrsg. von Christian<br />

Filk & Holger Simon. Berlin 2010. 327 S. mit einigen Abb., brosch.<br />

Jede Befassung mit „<strong>Kunst</strong>“ – sei sie produzierend, rezipierend oder affizierend<br />

– kommt an <strong>Kunst</strong>erfahrung nicht umhin. Das Erleben von <strong>Kunst</strong>, mithin<br />

<strong>Kunst</strong>erfahrung selbst, steht stets zu Beginn. In ihr sind die konstitutiven<br />

Entschei dun gen bereits getroffen, ob das Wahrgenommene ein Gefühl, ein<br />

Geräusch oder ein Eindruck bleibt, oder ob wir es als „<strong>Kunst</strong>“ begreifen.<br />

<strong>Kunst</strong> „existiert“ nicht außerhalb eines Beobachters, sondern ist imaginierte<br />

Realität eines Beobachters.<br />

1434512 24,90<br />

LANIER, JARON. Gadget. Warum die Zukunft uns noch braucht. Berlin<br />

2010. 250 S., Ppbd.<br />

Jaron Lanier, der den Begriff der virtuellen Realität erfunden hat, stellt in seinem<br />

neuen Buch dar, wie das World Wide Web die Individualität jedes einzelnen<br />

von uns bedroht, vermindert oder gar zerstört. Wie kein zweiter hat Jaron Lanier<br />

die revolutionären Veränderungen vorausgesagt, die mit dem Internet ein -<br />

her gehen und die alle Aspekte unseres Lebens betreffen: Arbeit und Freizeit,<br />

Handel und Wandel, Kommunikation und Sexualität, das kollektive wie das individuelle<br />

Leben. Wie kein zweiter wart er vor den Gefahren des permanenten<br />

Online-Seins, vor dem Verlust an Subjektivität in der Anonymität des Netzes.<br />

1453098 19,90<br />

LIESSMANN, KONRAD PAUL. Das Universum der Dinge. Zur Ästhetik<br />

des Alltäglichen. Wien 2010. 207 S., Ppbd.<br />

Ob Gebrauchsgegenstände oder Lustobjekte, die Dinge stehen dem Menschen<br />

zur Verfügung, harren ihres Gebrauchs und ihrer Entsorgung. Eine<br />

Phänomenologie der Alltagserfahrung.<br />

1451627 17,90<br />

MASSUMI, BRIAN. Ontomacht. <strong>Kunst</strong>,<br />

Affekt und das Ereignis des Politischen.<br />

Vorw. von Erin Manning. Berlin 2010.<br />

208 S., brosch.<br />

In seinen Texten diskutiert Brian Massumi<br />

die Praxis des Alltagslebens und der <strong>Kunst</strong><br />

sowie die Erfahrungsgeflechte, über die wir<br />

mit der Welt als einem Spannungsfeld aus<br />

Freiheiten und Beschränkungen verbunden<br />

sind. Angesichts der uns zunehmend virtuell<br />

und immateriell umgebenden kapita -<br />

listischen Angst- und Wunschmaschine<br />

sucht Massumi mithilfe von Begleitern wie<br />

Bergson, Deleuze, Spinoza oder Whitehead<br />

nach Wegen und Handlungsspielräumen,

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