timberclass 1 nachhaltige waldinvestments in den usa - Scope
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Krim<strong>in</strong>elle Handlungen: Durch z. B. Brandstiftung oder illegalen<br />
Holze<strong>in</strong>schlag kann es zu Verlusten im Baumbestand<br />
kommen.<br />
Verletzung von Verkehrssicherungspflichten der Waldgesellschaft:<br />
z. B. bei Haftungsverb<strong>in</strong>dlichkeiten resultierend<br />
aus der Waldbewirtschaftung oder Nutzung der Waldflächen<br />
als Naherholungsgebiet<br />
Behördliche Auflagen: Für die E<strong>in</strong>haltung behördlicher<br />
Auflagen können zusätzliche Kosten entstehen.<br />
Wie <strong>in</strong> der Forstwirtschaft üblich, hat der Baumbestand, <strong>in</strong><br />
<strong>den</strong> mittelbar <strong>in</strong>vestiert wird, ke<strong>in</strong>erlei Versicherungsschutz<br />
für e<strong>in</strong>en Verlust oder e<strong>in</strong>e Verschlechterung jeglicher Art. Es<br />
ist auch nicht beabsichtigt, e<strong>in</strong>e solche Versicherung nachträglich<br />
abzuschließen.<br />
Wirtschaftliche Verwertungsrisiken<br />
Die Marktentwicklung kann sich zu Gunsten anderer Holzarten<br />
bzw. von Ersatzstoffen mit gleichen bzw. ähnlichen<br />
Verwendungs- bzw. Verwertungseigenschaften entwickeln,<br />
die sich <strong>in</strong> entsprechen<strong>den</strong> Preiseffekten niederschlagen.<br />
Auch angebotsseitig bestehen grundsätzlich Preisrisiken,<br />
beispielsweise durch die Aufforstung zusätzlicher Waldflächen.<br />
Des Weiteren s<strong>in</strong>d die Holzpreise im Allgeme<strong>in</strong>en<br />
volatil und zyklischen Schwankungen ausgesetzt. Sie wer<strong>den</strong><br />
dabei durch verschie<strong>den</strong>e Faktoren bee<strong>in</strong>flusst, wie beispielsweise<br />
Änderungen der wirtschaftlichen Rahmenbed<strong>in</strong>gungen,<br />
der Z<strong>in</strong>sentwicklung, Veränderungen <strong>in</strong> der<br />
demografischen Entwicklung, saisonale Nachfrage- und<br />
Wetterschwankungen, Wettbewerbsbed<strong>in</strong>gungen sowie<br />
Änderungen von Gesetzgebungen und staatlichen Beschränkungen.<br />
Insoweit sich e<strong>in</strong>zelne Faktoren ändern bzw.<br />
entgegen <strong>den</strong> zugrunde liegen<strong>den</strong> Annahmen entwickeln,<br />
kann dies Auswirkungen auf die erzielbaren Holzpreise<br />
sowie Veräußerungserlöse haben. Solche Änderungen s<strong>in</strong>d<br />
bei derartigen Investments laufend zu beobachten. Ferner<br />
besteht die Möglichkeit, dass die Holzabnehmer <strong>in</strong>solvent<br />
wer<strong>den</strong> und Anschlussverträge mit anderen Abnehmern nur<br />
unter schlechteren wirtschaftlichen Bed<strong>in</strong>gungen oder gar<br />
nicht abgeschlossen wer<strong>den</strong> können.<br />
Im Falle von negativen wirtschaftlichen oder politischen Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />
zum Zeitpunkt der geplanten Veräußerung<br />
der gehaltenen Waldflächen können diese unter Umstän<strong>den</strong><br />
nur mit deutlichen Abschlägen oder erst zu e<strong>in</strong>em späteren<br />
Zeitpunkt als ursprünglich beabsichtigt veräußert wer<strong>den</strong>. Im<br />
Extremfall kann e<strong>in</strong>e verlustbr<strong>in</strong>gende Veräußerung e<strong>in</strong>zelner<br />
Flächen notwendig wer<strong>den</strong>. Neben <strong>den</strong> wirtschaftlichen Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />
zum angestrebten Veräußerungszeitpunkt<br />
ist auch die Qualität der Flächen bzw. Bö<strong>den</strong> sowie des Holzbestandes<br />
und dessen Beschaffenheit entschei<strong>den</strong>d. Insofern<br />
wird der erzielbare Veräußerungserlös auch wesentlich durch<br />
die laufende Bewirtschaftung der Waldbestände und die<br />
Nutzungsstrategie bee<strong>in</strong>flusst. Grundsätzlich besteht zum<br />
Zeitpunkt der geplanten Veräußerung das Risiko, dass sich<br />
ke<strong>in</strong>e bzw. nicht genügend Käufer f<strong>in</strong><strong>den</strong> und/oder sich die<br />
erwarteten Veräußerungserlöse nicht erzielen lassen.<br />
Abhängigkeit der Ausschüttungen / Entnahmen<br />
von Rückflüssen aus der Waldgesellschaft<br />
Die Ausschüttungen/Entnahmen der Fondsgesellschaft an<br />
die Investoren s<strong>in</strong>d unmittelbar abhängig von <strong>den</strong> Rückflüssen<br />
aus der Waldgesellschaft an die Fondsgesellschaft. Die<br />
geplanten Rückflüsse aus der Waldgesellschaft resultieren<br />
<strong>in</strong>sbesondere aus <strong>den</strong> geplanten Holzverkäufen. Der Holze<strong>in</strong>schlag<br />
der Waldgesellschaft wird dah<strong>in</strong>gehend optimiert,<br />
dass <strong>in</strong> Zeiten niedriger Holzpreise zugunsten späterer Perio<strong>den</strong><br />
oder zugunsten des Erlöses aus der Veräußerung des<br />
Waldportfolios zum Ende der Laufzeit weniger Holz geerntet<br />
wird. Insbesondere aus diesem Grund können die Ausschüttungen/Entnahmen<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>igen Jahren auch außerhalb der<br />
prognostizierten Bandbreite liegen bzw. ganz ausbleiben.<br />
Umweltrisiken<br />
Die Waldgesellschaft unterliegt e<strong>in</strong>er Vielzahl von lokalen<br />
und nationalen Gesetzen e<strong>in</strong>schließlich Regelungen zum<br />
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