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Portigon Einzelabschluss 2012 (pdf, 573K) - WestLB

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Lagebericht<br />

30<br />

Reputationsrisiken<br />

Ein Reputationsrisiko ist die Gefahr, dass sich der Ruf von <strong>Portigon</strong> bei Kunden, Eigentümern,<br />

Mitarbeitern und der interessierten Öffentlichkeit hinsichtlich der Leistungsfähigkeit,<br />

Kompetenz, Integrität und Vertrauenswürdigkeit verschlechtert.<br />

Reputationsrisiken gehören gemäß den MaRisk nicht zu den operationellen Risiken,<br />

können bei <strong>Portigon</strong> jedoch grundsätzlich als Folgerisiken, zum Beispiel aus operationellen<br />

Risiken, auftreten.<br />

<strong>Portigon</strong> hat das Reputationsrisiko als nicht wesentliches Risiko im Sinne der MaRisk<br />

eingestuft.<br />

Kapitalauslastung<br />

Regulatorische Kapitalauslastung <strong>Portigon</strong> Konzern<br />

Angaben in Mrd €<br />

100<br />

10<br />

1<br />

13,8%<br />

8,8%<br />

4,82<br />

3,50<br />

39,98<br />

167,7%<br />

109,3%<br />

0,49<br />

1,00<br />

1,28<br />

31. 12. 2011 31. 12. <strong>2012</strong><br />

nach Jahres- nach Jahres-<br />

ergebnis AG ergebnis AG<br />

Adressenausfallrisiko Kernkapitalquote<br />

Operationelles Risiko Gesamtkennziffer<br />

Marktpreisrisiko<br />

<strong>Portigon</strong> hat seine Kennzahlen nach den Baseler Eigenkapitalvereinbarungen (Basel II)<br />

und der entsprechenden EU-Richtlinie beziehungsweise der SolvV zu berechnen. Gemäß<br />

§ 10 KWG beziehungsweise § 2 SolvV hat <strong>Portigon</strong> seine Geschäftstätigkeit in angemessener<br />

Höhe mit Eigenmitteln zu unterlegen. Die geforderte Eigenmittelunterlegung wurde von<br />

der <strong>Portigon</strong> Gruppe im Jahr <strong>2012</strong> jederzeit übertroffen.<br />

Zum Jahresende <strong>2012</strong> lagen die regulatorischen Kapitalzahlen der <strong>Portigon</strong> Gruppe<br />

nach Jahresergebnis der AG bei 109,3% (Kernkapitalquote) beziehungsweise 167,7%<br />

(Gesamtkennziffer).<br />

Ökonomische Kapitalauslastung (Risikotoleranz)<br />

Angaben in %<br />

(Logarithmische Skalierung)<br />

Gemäß Säule 2 des Basel-II-Rahmenwerks müssen Kreditinstitute über ein Verfahren<br />

zur Beurteilung ihrer angemessenen Eigenkapitalausstattung im Verhältnis zu ihrem<br />

Risikoprofil sowie über eine Strategie für den Erhalt ihres Eigenkapitalniveaus verfügen<br />

(ICAAP). Die MaRisk stellen die Umsetzung der Säule-2-Anforderungen von Basel II in<br />

deutsches Aufsichtsrecht dar. Im Dezember 2011 wurden die Anforderungen an den<br />

ICAAP durch die Deutsche Bundesbank und die BaFin durch das Papier „Aufsichtliche<br />

Beurteilung bankinterner Risikotragfähigkeitskonzepte“ weiter konkretisiert.<br />

200<br />

100<br />

50<br />

25<br />

13<br />

6

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