Gesellschaft - Volkshochschule Augsburg
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vhs – <strong>Volkshochschule</strong> <strong>Augsburg</strong> – Herbst-/Winterprogramm 2010/11 Kultur und Kunst<br />
forderung für die bildende Kunst. Mit vielen<br />
Bildbeispielen und einzelnen Textauszügen<br />
wird die Vielgestaltigkeit und Wandelbarkeit<br />
des Totentanzmotivs gezeigt – auch mit Beispielen<br />
aus unserer Region.<br />
Z22146 2 Kurstage<br />
von 19.10.2010 bis 26.10.2010,<br />
Dienstag, 20:00–21:30 Uhr<br />
vhs – Raum 310/III, Willy-Brandt-Platz 3a<br />
Leitung: Gertrud Roth-Bojadzhiev<br />
Gebühr: € 15,00<br />
@ Siehe auch Nr. Z12262 Ars Moriendi und Nr.<br />
Z21420 Das Tibetische Totenbuch<br />
Jugendstilzentren: Barcelona, Paris,<br />
Brüssel<br />
Während der Katalane Antonio Gaudì in Barcelona<br />
seine fantastischen Bauten – u.a. die Kirche<br />
Sagrada Familia – und einen ausgefallenen<br />
Park entwarf, experimentierte der Belgier<br />
Victor Horta in Brüssel mit neuen, äußerst luxuriösen<br />
Formen des Wohnens. In Paris schufen<br />
die Franzosen Lalique den kostbarsten<br />
Schmuck und Grimard seine floralen Metroeingänge.<br />
Z22147 3 Kurstage<br />
von 1.12.2010 bis 15.12.2010,<br />
Mittwoch, 20:00–21:30 Uhr<br />
vhs – Raum 310/III, Willy-Brandt-Platz 3a<br />
Leitung: Dr. Gerard Janssen, Kunsthistoriker<br />
Gebühr: € 25,00<br />
Märchenschlösser und Ritterburgen<br />
im 19. Jahrhundert<br />
Die Schlösser Ludwigs II. von Bayern stehen<br />
nicht so isoliert da, wie mancher Lokalpatriot<br />
denkt. Das ganze 19. Jahrhundert hindurch haben<br />
Herrscher in Europa „Märchenschlösser“<br />
gebaut: am Rhein Stolzenfels, in Schwaben die<br />
Burg Hohenzollern, in Schwerin, in Frankreich<br />
Pierrefonds, in Böhmen. Lassen Sie sich bezaubern<br />
von diesen und weiteren Ritterburgen.<br />
Z22148 3 Kurstage<br />
von 12.1.2011 bis 26.1.2011,<br />
Mittwoch, 20:00–21:30 Uhr<br />
vhs – Raum 310/III, Willy-Brandt-Platz 3a<br />
Leitung: Dr. Gerard Janssen, Kunsthistoriker<br />
Gebühr: € 25,00<br />
Galeriebesuche<br />
Wir unternehmen gemeinsame Streifzüge<br />
durch die Kunstszene der Stadt und lassen uns<br />
auf die Betrachtung moderner Kunst ein. Besuche<br />
sind an verschiedenen Ausstellungsorten<br />
in Stadt und Umgebung vorgesehen. Die Ziele<br />
richten sich nach den aktuellen Ausstellungsangeboten.<br />
Evtl. Eintrittsgelder extra.<br />
Termine: 21. Oktober, 25. November,<br />
13. Januar, 10. Februar (Orte werden bekannt<br />
gegeben).<br />
Z22185 4 Kurstage<br />
von 21.10.2010 bis 10.2.2011,<br />
Donnerstag, 15:00–17:00 Uhr<br />
Treff: Schaezlerpalais Staatsgalerie, Eingang,<br />
Maximilianstraße 46<br />
Leitung: Sybille Schiller, Journalistin/<br />
Dr. Renate Miller-Gruber, Kunsthistorikerin<br />
Gebühr: € 26,00<br />
Einzelvorträge<br />
East meets west<br />
Östliche und westliche Kunst im Dialog<br />
Diesen Herbst wird in München eine groß angelegte<br />
Ausstellungs- und Veranstaltungsreihe<br />
arabisch-islamische Kunst in vielen Facetten<br />
zeigen.<br />
Eine gute Gelegenheit, den vielfältigen Wechselbeziehungen<br />
zwischen Ost und West und<br />
den jeweiligen Vorstellungen des Anderen in<br />
der Kunst nachzugehen.<br />
Ein Streifzug durch die ost-westliche Kunstgeschichte<br />
– von mittelalterlichen Bildern übers<br />
Morgenland bis hin zur gegenwärtigen Bautätigkeit<br />
in der arabischen Welt.<br />
Siehe auch Z23240 – Führung in München!<br />
Z22250 Dienstag, 26.10.2010,<br />
20:00–21:30 Uhr<br />
vhs – Raum 101/I, Willy-Brandt-Platz 3a<br />
Leitung: Angela Voss<br />
Gebühr: € 6,00 (AK + € 1,00)<br />
Hieronymus Bosch<br />
Faszinierend und erschreckend sind die Figuren<br />
und Fabelwesen, die das Werk des niederländischen<br />
Malers des ausklingenden Mittelalters<br />
bevölkern. Bilder wie der „Der Heuwagen“,<br />
„Das Narrenschiff“ oder „Der Garten der Lüste“<br />
waren wohl für die Zeitgenossen von Bosch<br />
(um 1450–1515) ein offenes Buch. Wir versuchen,<br />
einige der düsteren Anspielungen und<br />
Symbole aufzuschlüsseln.<br />
Z22254 Mittwoch, 27.10.2010,<br />
20:00–21:30 Uhr<br />
vhs – Raum 104/I, Willy-Brandt-Platz 3a<br />
Leitung: Dr. Gerard Janssen, Kunsthistoriker<br />
Gebühr: € 6,00 (AK + € 1,00)<br />
Pieter Breughel der Ältere<br />
Beinamen wie „der Drollige“ oder „Bauernbreughel“<br />
führen in die Irre. Der humanistisch<br />
gebildete Maler zielte mit seinen Gemälden<br />
„Die niederländischen Sprichwörter“, „Das<br />
Schlaraffenland“ oder „Die Kinderspiele“ auf<br />
ein gehobenes Publikum. Reihen auch Sie sich<br />
in diese Kreise ein und erfahren Sie mehr über<br />
die verborgenen Bildinhalte des Flamen Breughel.<br />
Z22256 Mittwoch, 10.11.2010,<br />
20:00–21:30 Uhr<br />
vhs – Raum 310/III, Willy-Brandt-Platz 3a<br />
Leitung: Dr. Gerard Janssen, Kunsthistoriker<br />
Gebühr: € 6,00 (AK + € 1,00)<br />
Orientalismen in der Kunst<br />
Menschen formen die Welt, die sie kennen,<br />
nach dem Bild der Welt, die sie kennen. Wie<br />
sehen also Vorstellungen des Orients bei<br />
Künstlern von der Antike bis ins<br />
18. Jahrhundert aus?<br />
Z22258 Montag, 15.11.2010,<br />
20:00–21:30 Uhr<br />
vhs – Raum 104/I, Willy-Brandt-Platz 3a<br />
Leitung: Dr. Christina von Berlin,<br />
Kunsthistorikerin<br />
Gebühr: € 5,00 (AK + € 1,00)<br />
„Kitsch as Kitsch can“<br />
„Kitsch“ gehört zu den nicht allzu vielen Wörtern,<br />
die andere Sprachen aus dem Deutschen<br />
übernommen haben. Wie Kitsch zu definieren<br />
oder gar von „künstlerischer Qualität“ abzugrenzen<br />
wäre, ist nach wie vor ein heikles Unterfangen.<br />
Mit Bild- und Textbeispielen gehen<br />
wir dem Ursprung des Begriffs, seiner Entwicklungsgeschichte<br />
und seiner schillernden Anwendungspraxis<br />
nach. Selbst ein so gewichtiger<br />
Autor wie Hermann Broch gestand zu: „Jeder<br />
Mensch braucht ein bisschen Kitsch“.<br />
Z22260 Dienstag, 25.1.2011,<br />
20:00–21:30 Uhr<br />
vhs – Raum 103/I, Willy-Brandt-Platz 3a<br />
Leitung: Gertrud Roth-Bojadzhiev<br />
Gebühr: € 5,00 (AK + € 1,00)<br />
Das Hildesheimer Tafelsilber<br />
Ein Hauptwerk <strong>Augsburg</strong>er<br />
Silberschmiedekunst des Rokoko<br />
Das umfangreichste und prunkvollste unter<br />
den erhaltenen deutschen Silberservicen bestellte<br />
der Fürstbischof Friedrich Wilhelm von<br />
Westphalen bei seinem Regierungsantritt 1763<br />
in Hildesheim. Zwei <strong>Augsburg</strong>er Silberhandlungen<br />
lieferten wenige Monate später das 600<br />
Teile umfassende Ensemble. Höhepunkt bilden<br />
die drei als Miniaturgartenlauben gestalteten<br />
Tafelaufsätze. Sie erfahren nicht nur Interessantes<br />
über Silberhandwerk, sondern auch<br />
über die damaligen Tischkulturen.<br />
Z22265 Mittwoch, 2.2.2011,<br />
20:00–21:30 Uhr<br />
vhs – Raum 104/I, Willy-Brandt-Platz 3a<br />
Leitung: Dr. Gerard Janssen, Kunsthistoriker<br />
Gebühr: € 6,00 (AK + € 1,00)<br />
Führungen/Fahrten<br />
Oktober<br />
Kleine Kostbarkeiten auf dem Lande<br />
Dinkelscherben<br />
Die Reischenaugemeinde Dinkelscherben wird<br />
seit 500 Jahren vom Turm der Kirche St. Anna<br />
überragt. Zusammen mit St. Simpert und der<br />
Spitalkirche bildet die Kirchentrias das Herz<br />
des Ortes. Ein Waldspaziergang (ca. 1 Std.) auf<br />
dem Burgberg führt zu den Anfängen der Dorfgeschichte.<br />
Mit einem gemütlichen Besuch im<br />
Café runden wir unseren Ausflug ab.<br />
Leistungen: Busfahrt, Reiseleitung und Besichtigungen.<br />
Z23130 Montag, 4.10.2010,<br />
13:00–18:00 Uhr<br />
Abfahrt vor dem alten Justizgebäude<br />
Leitung: Elisabeth Retsch<br />
Gebühr: € 26,00<br />
Die Maximilianstraße<br />
Die Maximilianstraße gilt als eine der schönsten<br />
Straßen Europas. Zu Recht sind die <strong>Augsburg</strong>er<br />
stolz auf diese Hauptachse ihrer Stadt.<br />
Die Führung stellt die Geschichte der Maximilianstraße<br />
vor.<br />
Anmeldung unbedingt erforderlich!<br />
Z23150 Samstag, 16.10.2010,<br />
14:00–15:30 Uhr<br />
Treff: Augustus-Brunnen vor dem Rathaus<br />
Leitung: Dr. Wolfgang Wallenta, Historiker<br />
Gebühr: € 5,00<br />
November/Dezember<br />
East meets West<br />
Eine Ausstellung im Haus der Kunst in München.<br />
Perspektivenwechsel: Die Ausstellung im Haus<br />
der Kunst wird das Augenmerk auf islamische<br />
Kunst der Gegenwart richten und diese als Teil<br />
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