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Gesellschaft - Volkshochschule Augsburg

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16 <strong>Gesellschaft</strong> vhs – <strong>Volkshochschule</strong> <strong>Augsburg</strong> – Herbst-/Winterprogramm 2010/11<br />

Z11162 3 Kurstage<br />

von 1.2.2011 bis 15.2.2011,<br />

Dienstag, 20:00–21:30 Uhr<br />

vhs – Raum 104/I, Willy-Brandt-Platz 3a<br />

Leitung: Dr. Christine Strauß-Seeber<br />

Gebühr: € 18,00 (AK + € 1,00)<br />

8000 Jahre Dresden – eine Zeitreise<br />

Dresden besitzt als Siedelplatz eine bedeutende<br />

Geschichte, die bis ins 6. Jahrtausend zurückreicht<br />

– und bis heute währt. Archäologische<br />

Zeugnisse führen uns das Leben unserer<br />

Vorfahren vor Augen. Selten lässt es sich so<br />

präzise nachvollziehen!<br />

Z11195 Mittwoch, 9.2.2011,<br />

20:00–22:00 Uhr<br />

vhs – Raum 104/I, Willy-Brandt-Platz 3a<br />

Leitung: Isabella Engelien-Schmidt,<br />

Archäologin<br />

Gebühr: € 6,00 (AK + € 1,00)<br />

Römische Kaiser II<br />

Severus, Diokletian und Konstantin<br />

Die Auswahl der Kaiser erfolgte diesmal unter<br />

dem Aspekt der Christenverfolgung im römischen<br />

Reich. Anhand der Biographien von Kaiser<br />

Severus, Diokletian und Konstantin soll die<br />

Entwicklung des Christentums von einer verfolgten<br />

Sekte zur tolerierten Religion nachgezeichnet<br />

werden.<br />

Z11197 3 Kurstage<br />

von 12.10.2010 bis 26.10.2010,<br />

Dienstag, 18:00–19:30 Uhr<br />

vhs – Raum 103/I, Willy-Brandt-Platz 3a<br />

Leitung: Sergio Gomez Perez<br />

Gebühr: € 19,00 (AK + € 1,00)<br />

Mittelalter und Neuzeit<br />

Al-Andalus<br />

Das Spanien der Emire und Kalifen<br />

Nahezu 7 Jahrhunderte lang (711–1492) währte<br />

die muslimische Herrschaft auf der iberischen<br />

Halbinsel. Die Mauren haben im damaligen „Al<br />

Andalus“ wunderbare Zeugnisse in Architektur,<br />

Kunst und Wissenschaft hinterlassen. Viel gerühmt<br />

war auch ihre religiöse Toleranz gegenüber<br />

Juden und Christen. Mit der Wiedereroberung<br />

Spaniens durch die Katholiken endete die<br />

Maurenherrschaft. Sie hinterließ Europa ein<br />

weit reichendes Erbe!<br />

Z11350 Dienstag, 7.12.2010,<br />

20:00–21:30 Uhr<br />

vhs – Raum 103/I, Willy-Brandt-Platz 3a<br />

Leitung: Manfred Kosch<br />

Gebühr: € 5,00 (AK + € 1,00)<br />

Sizilien – Schnittpunkt der Kulturen<br />

In der Zeit des 12.und 13.Jahrhunderts erlebt<br />

Sizilien eine Zeit der kulturellen Blüte. Araber,<br />

Byzantiner, Juden und Normannen leben einigermaßen<br />

friedlich auf der Insel zusammen.<br />

Architektur, Poesie, Musik und Wirtschaft blühen<br />

durch den Austausch der Kulturen auf und<br />

machen aus Sizilien den Paradiesgarten Europas.<br />

Im Spätmittelalter endet diese glanzvolle<br />

Zeit des friedlichen Miteinanderlebens.<br />

Z11355 Donnerstag, 7.10.2010,<br />

20:00–21:30 Uhr<br />

vhs – Raum 104/I, Willy-Brandt-Platz 3a<br />

Leitung: Dr. Wolfgang Wallenta, Historiker<br />

Gebühr: € 5,00 (AK + € 1,00)<br />

Marco Polo – Kaufmann zwischen den<br />

Kulturen<br />

Der Venezianer Marco Polo gehört zu den Ikonen<br />

der Weltgeschichte. Sein Reisebericht über<br />

seinen langjährigen China-Aufenthalt in der<br />

2. Hälfte des 13. Jahrhunderts brachte ihm wegen<br />

seiner angeblichen Übertreibungen den<br />

Spitznamen „il milione“ ein. Man wollte im<br />

Spätmittelalter nicht recht glauben, was uns<br />

Polo aus dem Reich der Mitte erzählte.<br />

Z11360 Donnerstag, 21.10.2010,<br />

20:00–21:30 Uhr<br />

vhs – Raum 104/I, Willy-Brandt-Platz 3a<br />

Leitung: Dr. Wolfgang Wallenta, Historiker<br />

Gebühr: € 5,00 (AK + € 1,00)<br />

Der Priesterkönig Johannes<br />

Sagenhafter Herrscher im Orient<br />

In der Zeit des 2. Kreuzzugs verbreitet sich in<br />

Europa die Legende vom mächtigen Priesterkönig<br />

Johannes, der über unvorstellbare Reichtümer<br />

und ein riesiges Heer verfügen soll. Über<br />

Jahrhunderte machen sich Europäer auf die Suche<br />

nach dem sagenhaften König, der helfen<br />

soll, die Muslime zu überwinden und Jerusalem<br />

zurückzuerobern. Problem ist: die Europäer<br />

wissen nicht, wo sie suchen sollen, da das<br />

Reich des Königs in Indien, China, Persien,<br />

aber auch in Äthiopien liegen könnte.<br />

Z11365 Donnerstag, 28.10.2010,<br />

20:00–21:30 Uhr<br />

vhs – Raum 103/I, Willy-Brandt-Platz 3a<br />

Leitung: Dr. Wolfgang Wallenta, Historiker<br />

Gebühr: € 5,00 (AK + € 1,00)<br />

Columbus oder die Geschichte des<br />

Reisens<br />

Reiseziele wie andere Kontinente, die heute<br />

als selbstverständlich erreichbar gelten, waren<br />

zu Zeiten des Columbus noch unerforscht und<br />

in weiter Ferne. Wie gelang die Navigation auf<br />

den Ozeanen mit Hilfe der Sterne und welches<br />

astronomische Weltbild herrschte damals vor?<br />

Welche Vorstellungen hatte man damals von<br />

der Welt? Wie entwickelten sich diese allmählich<br />

durch die großen Entdeckungsreisen dieser<br />

Zeit zu unserem heutigen Bild von der Erde?<br />

Lassen Sie sich informieren und inspirieren<br />

von der „Show“ im S-Planetarium.<br />

Z11368 Freitag, 19.11.2010,<br />

18:00–19:30 Uhr<br />

Treff: Naturkundemuseum, Ludwigspassage<br />

Leitung: Gerhard Cerny<br />

Gebühr: € 5,00<br />

Tu felix Austria nube!<br />

Das Leben und Schicksal der Töchter Kaiserin<br />

Maria Theresias<br />

Maria Theresia – Kaiserin, Ehefrau und Mutter<br />

Die 8 Töchter der Kaiserin Maria Theresia waren<br />

der Mutter alle innig verbunden. Aber die<br />

Position ihrer Familie brachte es mit sich, dass<br />

sie als Schachfiguren im dynastischen Spiel<br />

des Hauses Habsburg dienen mussten. Politisch<br />

vorteilhafte Eheschließungen konnten die<br />

Machtsphäre ausdehnen. An Rücksicht auf<br />

Herzensbindungen und an eine freie Entscheidung<br />

über den eigenen Lebensweg war unter<br />

solchen Umständen nicht zu denken.<br />

Z11401 Dienstag, 5.10.2010,<br />

20:00–21:30 Uhr<br />

vhs – Raum 103/I, Willy-Brandt-Platz 3a<br />

Leitung: Manfred Kosch<br />

Gebühr: € 5,00 (AK + € 1,00)<br />

Maria Anna – Die gelehrte Wohltätige<br />

Eine schwere Krankheit im Kindesalter führte<br />

zu immer stärkeren Verwachsungen, bis hin<br />

zur Ausbildung eines Buckels, womit sie für eine<br />

Verheiratung nicht mehr in Frage kam. Trotz<br />

ihrer körperlichen Behinderung führte sie ein<br />

reiches, ganz der Wissenschaft gewidmetes Leben,<br />

umgeben von einem Kreis von Dichtern<br />

und Gelehrten.<br />

Z11402 Dienstag, 12.10.2010,<br />

20:00–21:30 Uhr<br />

vhs – Raum 103/I, Willy-Brandt-Platz 3a<br />

Leitung: Manfred Kosch<br />

Gebühr: € 5,00 (AK + € 1,00)<br />

Marie Christine – Die Lieblingstochter Maria<br />

Theresias<br />

Schön, künstlerisch begabt und schwierig! Als<br />

Lieblingstochter der Kaiserin war es ihr als einziger<br />

erlaubt, eine Liebesehe einzugehen. Ihre<br />

glückliche Ehe mit Herzog von Sachsen-Teschen<br />

blieb nach Geburt und Tod einer Tochter<br />

kinderlos. Interessant ist noch heute ihr enges<br />

„Verhältnis“ zu ihrer schönen und melancholischen<br />

Schwägerin Isabella von Parma, der geliebten<br />

ersten Gattin ihres Bruders Joseph.<br />

Z11403 Dienstag, 19.10.2010,<br />

20:00–21:30 Uhr<br />

vhs – Raum 103/I, Willy-Brandt-Platz 3a<br />

Leitung: Manfred Kosch<br />

Gebühr: € 5,00 (AK + € 1,00)<br />

Marie Elisabeth – Eitel, gefallsüchtig,<br />

schicksalsgeprüft<br />

Sie galt als schönste Tochter Maria Theresias<br />

und damit als die glänzendste Partie Europas.<br />

Doch sie erkrankte an den Pocken, und ihr Gesicht<br />

war danach so entstellt, dass sich kein<br />

Ehemann mehr fand. Von ihrem Bruder Joseph<br />

II. aus Wien verbannt, endete sie als Äbtissin<br />

des Innsbrucker Damenstiftes. Wegen ihrer<br />

scharfen Zunge war „kropferte Liesl“ in der<br />

ganzen Familie gefürchtet.<br />

Z11404 Dienstag, 26.10.2010,<br />

20:00–21:30 Uhr<br />

vhs – Raum 103/I, Willy-Brandt-Platz 3a<br />

Leitung: Manfred Kosch<br />

Gebühr: € 5,00 (AK + € 1,00)<br />

Maria Amalie – Das Aschenbrödel<br />

Geistreich und politisch begabt, wurde auch<br />

sie der habsburgischen Heiratspolitik geopfert<br />

und musste gegen ihren Willen und trotz heftigsten<br />

Widerstands den bigotten und wenig<br />

intelligenten Herzog Ferdinand von Parma heiraten,<br />

mit dem sie 33 Jahre in unglücklicher<br />

Ehe lebte. Sie war das einzige Kind Maria Theresias,<br />

das sich dem Einfluss der Mutter bis<br />

zum endgültigen Bruch entzog.<br />

Z11405 Dienstag, 9.11.2010,<br />

20:00–21:30 Uhr<br />

vhs – Raum 103/I, Willy-Brandt-Platz 3a<br />

Leitung: Manfred Kosch<br />

Gebühr: € 5,00 (AK + € 1,00)<br />

Johanna Gabriela und Maria Josepha<br />

Johanna Gabriela galt als besonders liebenswert<br />

und gutmütig und war deshalb am Kaiserhof<br />

und auch in der großen kaiserlichen Familie<br />

sehr beliebt. Besonders ihrer um ein Jahr<br />

jüngeren Schwester Maria Josepha war sie<br />

sehr zugetan.<br />

Maria Josepha wurde mit Ferdinand I. von Neapel-Sizilien<br />

verlobt, erkrankte am 4. Oktober<br />

nach einem Besuch in der Kaisergruft an den<br />

Pocken und starb noch vor ihrer Heirat.<br />

Z11406 Dienstag, 16.11.2010,<br />

20:00–21:30 Uhr<br />

vhs – Raum 103/I, Willy-Brandt-Platz 3a<br />

Leitung: Manfred Kosch<br />

Gebühr: € 5,00 (AK + € 1,00)

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