Patenschaftsberichte 2007 von Romakindern aus Roşia/Rumänien

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Patenkindbericht von David Schmitt (Gastschüler) NILUTSO, 11 Jahre, 6. Klasse, Waldorfschule in Roşia Nilutso ist ein 11-jähriger Junge und besucht die 6. Klasse der Waldorfschule in Roşia. Er wohnt mit seinem Vater und seiner stummen Schwester im Unterdorf. Seine Familie wohnt in einem relativ großen Haus, wo auch seinen Vater als Bäcker arbeitet. Als er mir sein Haus gezeigt hat, hatte seine Familie viele Gäste für das Abendessen da, doch trotzdem war seine Vater sehr freundlich und hat mir das Backen gezeigt. Leider konnte ich nicht lange bleiben, da die Gäste ja warteten. Auf unserem Heimweg hat Nilutso mir seine zwei Pferde und sein neues Fohlen gezeigt, auf das er sehr, sehr stolz war. Nicht nur seine Pferde sind ihm sehr wichtig, sondern auch sein Fahrrad. Jedesmal wenn ich ihn sah, hatte er immer sein Fahrrad dabei und hat mich gefragt, ob ich fahren will. Ich kann mich immer noch daran erinnern an einem der letzten Abende, als er Fußball mit allen anderen Kinder gespielt hat und mich fragte, ob ich ihm zeigen könnte, wie man Volleyball spielt, weil er uns immer beim Spielen zugeschaut hat und eigentlich gerne mitspielen wollte, aber er hatte ja keine Ahnung, wie das geht. Natürlich habe ich es ihm gezeigt und danach haben wir alle zusammen gespielt. Insgesamt war Nilutso ein ganz netter und freundlicher Kerl und hat sich immer gefreut, wenn er uns bei der Arbeit helfen konnte. 16
Patenkindbericht von Florentin Hofmeister ELENA SUBTIREL, 10 Jahre, 4. Klasse, Waldorfschule in Roşia Elena ist rechts im Bild An dem Tag an dem wir in der Schule waren, sah ich Elena das erste Mal, da ich neben ihr in der Schulbank saß. Sie schaute mich misstrauisch mit ihren blauen Bambiaugen an und wurde offener als ich versuchte, mit ihr zu kommunizieren. Elena wollte mir alles per rumänischem Namen sagen und ich musste mir auch die Namen merken, weil sie mich diese wiederholt ausfragte. Dem Unterricht folgte sie aufmerksam, nur davon abgelenkt, wenn ich nicht mitschrieb. Dann sagte sie immer: ”Tu scribere” und wenn ich dieser Aufforderung nicht Folge leistete, schrieb sie kurzer Hand für mich auf meinem Block mit. In der Mathematikstunde prüfte sie meine Mathekünste, indem sie immer aufs Neue Aufgaben für mich aufschrieb. So rechnete Elena jede Aufgabe nach, die ich zuvor gerechnet habe, und lobte mich, wenn ich die Aufgabe richtig gerechnet habe, dies war immer der Fall. 17
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Seite 35 und 36: ückhaltend, jedoch kann sie auch s
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Seite 39 und 40: auf den Farnblättern. Eines Tages
Seite 41 und 42: Mein Patenkind heißt Octavian Furd
Seite 43 und 44: Kraft zu messen. Andauernd veransta

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