GeSuNDHeIt - SRH Zentralklinikum Suhl
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PErsPEktiVEn 1/2011 | hintErgrund<br />
klugE VorsorgE<br />
kompetente und motivierte mitarbeiter<br />
stellen die Behandlungsqualität in<br />
krankenhäusern sicher. die srh kliniken<br />
investieren daher seit langem in die<br />
aus- und weiterbildung, wie das srh<br />
klinikum karlsbad-langensteinbach<br />
beispielhaft zeigt. dieses Engagement<br />
dient gleichzeitig dazu, begehrte<br />
fachkräfte in gesundheitsberufen zu<br />
gewinnen und zu halten.<br />
Die Gesundheits- und Krankenpflegeschule<br />
am <strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-<br />
Langensteinbach ist eine gefragte Adresse<br />
in der baden-württembergischen<br />
Ausbildungslandschaft. Problemlos<br />
kann Regina Vogel ihre 75 Lehrstellen<br />
lange vor dem Start der dreijährigen<br />
16 srh Magazin<br />
aus- unD weiterbiLDung an Den srh kLiniken<br />
Ausbildung besetzen. Die Schulleiterin,<br />
zuständig für die Aus- und Weiterbildung<br />
am Klinikum, setzt alles daran,<br />
dass dies auch in Zukunft so bleibt.<br />
Denn der Fachkräftemangel, der dem<br />
Gesundheitswesen für die nächsten<br />
Jahrzehnte prognostiziert wird, wirft<br />
seine Schatten voraus. Das spürt auch<br />
Regina Vogel. An ihrer Schule gehen<br />
inzwischen weniger Bewerbungen ein<br />
als früher. Zudem steige die Zahl der<br />
Bewerber, denen es an den notwendigen<br />
Qualifikationen fehle, stellt sie fest.<br />
Noch seien zwar genügend geeignete<br />
Kandidaten unter den Bewerbern, doch<br />
tendenziell gilt: „Die Auswahl der Auszubildenden<br />
fällt uns schwerer als noch<br />
vor einigen Jahren.“<br />
neue initiative gestartet<br />
Regina Vogel leitet die 1966 gegründete<br />
Schule seit 1999, und sie sieht große Herausforderungen<br />
auf sich zukommen.<br />
„In den nächsten Jahren wird es einen<br />
heißen Kampf um Fachkräfte geben“,<br />
sagt sie.<br />
Damit teilt sie die Ansicht vieler<br />
Gesundheitsexperten und Wirtschaftsforscher,<br />
die teils dramatische Szenarien<br />
entwerfen. Eine aktuelle Studie der<br />
Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft<br />
PwC und des Darmstädter<br />
WifOR-Instituts geht beispielsweise für<br />
das Jahr 2030 von mehr als 400.000<br />
fehlenden Pflegekräften in Krankenhäusern<br />
aus und warnt vor einem Kollaps<br />
des Gesundheitswesens.