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EuroTier 2012 - Schweine.at

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Raimund Tschiggerl<br />

GF Styriabrid<br />

„2011 war ein gutes Jahr für die Mäster und<br />

ein weniger gutes für die Ferkelproduzenten“,<br />

zog Geschäftsführer Raimund Tschiggerl bei<br />

der Jubiläums-Jahreshauptversammlung zum<br />

40-jährigen Bestehen der <strong>Schweine</strong>erzeugergemeinschaft<br />

Styriabrid Bilanz über das abgelaufene<br />

Jahr. Konkret wurde 2011 ein Durchschnittspreis<br />

von 1,37 Euro je Kilo Schlachtgewicht<br />

erzielt. Das Durchschnittsgewicht<br />

betrug 95,25 Kilo ist gegenüber dem Jahr<br />

2010 leicht gestiegen. Mit 799.380 verkauften<br />

Mastschweinen h<strong>at</strong> die Vermarktungsgemeinschaft<br />

bereits unaufhaltsam an der 800.000-<br />

Marke gekr<strong>at</strong>zt, die <strong>2012</strong> mit Sicherheit überschritten<br />

wird, so der Geschäftsführer. Damit<br />

wurde eine Wertschöpfung von beachtlichen<br />

159 Mio. Euro erzielt.<br />

40 JAHRE STYRIABRID:<br />

Eine Erfolgsgeschichte!<br />

Vor übervollem Haus in St. Stefan i.R. mit rund 500 <strong>Schweine</strong>bauern konnte<br />

Obmann ÖR Josef Polz sehr viele Ehrengäste und ehemalige Funktionäre begrüßen.<br />

Auch mit Deckungsbeiträgen in den ersten<br />

beiden Quartal <strong>2012</strong> kann man zufrieden sein.<br />

Diese sind in den letzten Wochen aufgrund<br />

der hohen Ferkelkosten und Futtermittelpreise<br />

massiv eingebrochen, erholen sich aber<br />

derzeit sehr gut. Für höchste Leistungen in<br />

der Qualitätsschweinefleischproduktion wurden<br />

9 Betriebe mit AMA Hoftafel ausgezeichnet<br />

(siehe Bild 1).<br />

Mit durchschnittlich 2,75 Euro sind die Ferkelpreise<br />

in den ersten beiden Quartalen <strong>2012</strong><br />

besonders hoch, gleichzeitig sind die Futterkosten<br />

gestiegen. „Die höheren Ferkelkosten<br />

waren auch eine massive Notwendigkeit, denn<br />

2011 lagen sie im Schnitt bei nur 2,09 Euro,<br />

2010 sogar darunter“, unterstrich Hans-Peter<br />

Bäck, Leiter der Ferkelvermittlung in der Styriabrid.<br />

Dass Ferkelproduzenten und Mäster<br />

an einem Strang ziehen, wie Obmann Josef<br />

Polz betonte, zeigt sich auch in der 2011<br />

umgestellten Preismaske. „Dadurch können<br />

die Ferkelproduzenten einen gerechteren Preis<br />

erzielen“, rechnet Bäck vor, der im Vorjahr<br />

439.000 Ferkel an die Mäster vemittelte. Auch<br />

das 2011 ins Leben gerufene Lohnmast-Modell<br />

sei gut angelaufen.<br />

Regionalprogramm<br />

Der steirische Weg h<strong>at</strong> gefruchtet: Ein wichtiger<br />

Meilenstein für Mäster und Ferkelproduzenten<br />

ist das Regionalprogramm, mit dem<br />

Berichte / Termine<br />

Foto: Styriabrid<br />

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