Organisatorische und Technische Richtlinien - Archiv - IAA

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Als Verkehrslast für Treppen sind 5,0 kN/m 2 , als Horizontallast für Brüstungen und Geländer sind in Holmhöhe 1,0 kN/m 2 anzusetzen. 24 Diese Regeln sind gültig: DIN 1055 (Lastannahmen) Die Küche / Cateringbereich auf dem Stand – was ist wichtig? Zur Vermeidung von Geruchsbelästigungen sind Küchendünste nicht in die Halle einzuleiten. Aus Sicherheitsgründen dürfen in der Halle nur elektrisch betriebene Heiz- und Kochgeräte verwendet werden. Offenes Feuer ist grundsätzlich nicht gestattet. Rechauds dürfen mit Brennpaste auf schwerentflammbarem Untergrund eingesetzt werden. Schmutzwasser, welches in das Abwassernetz eingeleitet werden soll, darf die für Haushalte übliche Schadstoffmenge nicht übersteigen. Werden stark fetthaltige Abwässer eingeleitet, ist der Einsatz von Fettabscheidern erforderlich. Speisefette und Speiseöle dürfen auf keinen Fall in das Abwassernetz eingeleitet werden, sie sind vom Caterer gesondert zu entsorgen. Gebrauchte Speisefette und -öle können durch ein Vertragsunternehmen der DMAG mittels Saugwagen abgesaugt werden. Für weitere Fragen steht Ihnen der Halleninstallateur zur Verfügung. Aus Sicherheitsgründen erhalten nur Geschirrspüler mit eingebauter Abwasserpumpe einen Wasseranschluss. Getränkeschankanlagen, die am Aufstellungsort aus mehreren Einzelteilen (wie Getränkekühler, Druckgasflaschen mit Druckminderer und Schläuchen) zusammengebaut werden, sind abnahmepflichtig. Das Ordnungsamt Hannover kann die Abnahmebescheinigung kontrollieren. Befähigtes Personal für die Abnahme von Schankanlagen steht in folgender Firma zur Verfügung: Ahrens GmbH Hildesheimer Straße 24 D-30880 Laatzen +49 (0) 511 / 86 24 50 +49 (0) 511 / 8 79 03 63 Bitte vereinbaren Sie rechtzeitig einen Termin. Diese Regeln sind gültig: Die Betriebssicherheitsverordnung sowie die Schankanlagenverordnung (SchankV) mit den Technischen Regeln TRSK 60, 400, 500 und 501 Personen- und Speiseaufzüge im Stand: Planen Sie einen Personenaufzug im Stand, wenden Sie sich bitte an den Aussteller-Service der DMAG. Beim Betrieb von Speiseaufzügen müssen die CE- Kennzeichnung und Konformitätserklärung vorliegen. Vor Inbetriebnahme hat eine Abnahme durch eine befähigte Person zu erfolgen, ein Abnahmeprotokoll ist zu erstellen. Außerdem muss die Bedienanleitung vorliegen und das Personal muss unterwiesen werden. Bitte kontaktieren Sie bei weiteren Fragen das Gewerbeaufsichtsamt: +49 (0) 511 / 90 96 0 5.0 kN/m 2 should be used as the imposed load for stairs, and 1.0 kN/m 2 as the horizontal load for balustrades and rails at cap height. These rules are applicable: DIN 1055 (design loads) Kitchen / catering area on the stand – what is important? In order to avoid an odour nuisance kitchen fumes must not be discharged into the hall. For safety reasons only electric heaters and cooking equipment may be used indoors. Open flames are absolutely prohibited. Spirit burners to keep drinks hot may be operated with paste-type fuel on a flame-retardant surface. Waste water which is to be discharged into the drains may not exceed the usual domestic level of contamination. If waste water with high concentrations of fat and grease is to be discharged into the drains, the use of grease traps is obligatory. Under no circumstances may cooking fats and oils be discharged into the drains. They must be disposed of separately by the caterer. Used cooking fats and oils can be collected by a DMAG contractor using a special vehicle. The hall inspector will be happy to answer any further questions. For safety reasons only dishwashers with an integral waste water pump will be connected to the water supply. Drinks dispensers which are assembled on site out of a number of individual components (such as drinks cooler, compressed gas bottles with pressure relief valves and hoses) must undergo an acceptance test. The Town Clerk’s Office in Hannover may check the inspection test certificate. Staff from the following company are authorised to inspect drinks dispensers: Ahrens GmbH Hildesheimer Str. 24 D-30880 Laatzen +49 (0) 511 / 86 24 50 +49 (0) 511 / 8 79 03 63 Please arrange an appointment in good time. These rules are applicable: Betriebssicherheitsverordnung [Operational Safety Ordinance] and Schankanlagenverordnung [Drinks Dispenser Ordinance – SchankV] together with Technical Regulations TRSK 60, 400, 500 and 501 Passenger lifts and dumb waiters on the stand: If you are planning a passenger lift on your stand, please contact DMAG’s Exhibitor Service. If dumb waiters are to be operated, they must have a CE mark and a declaration of conformity. Before they may be operated, they must be inspected by an authorised person, and an inspection certificate must be provided. Furthermore, the operating instructions must be available, and staff must have been instructed in their use. If you have any further questions, please contact the local health and safety inspectorate office: +49 (0) 511 / 90 96 0
Schutzmaßnahmen auf dem Stand – was muss ich beachten? Sicherheitseinrichtungen, wie z.B. Feuerlöscher, sowie deren Hinweiszeichen müssen jederzeit zugänglich und sichtbar sein, sie dürfen nicht durch Standaufbauten oder Exponate verdeckt werden. Versorgungsschächte und -kanäle müssen zugänglich sein. Die Lage der Versorgungskanäle ist aus den Detailplänen erkennbar. Eine optisch-akustische Warnanlage wird nicht generell gefordert, auch keine Sichtverbindung zur Halle oder nach draußen. Auf jedem Stand ist mindestens ein Feuerlöscher pro Geschoss notwendig. Bei baulichen Anlagen und Exponate im Freigelände, bei denen nach Lage, Bauort oder Benutzung Blitzschlag leicht eintreten oder zu schweren Folgen führen kann, müssen mit dauernd wirksamen Blitzschutzanlagen versehen werden. Darüber hinaus sind alle Bauten und Exponate über 15 m Höhe mit einer Blitzschutzanlage auszustatten. Diese Regeln sind gültig: DIN 57185/VDE 0185 Werden Becken aufgestellt, die mit Wasser gefüllt sind, ist zum Schutz vor Legionellen das Infektionsschutzgesetz einzuhalten. Bitte kontaktieren Sie bei weiteren Fragen das Gewerbeaufsichtsamt: +49 (0) 511 / 90 96 0 (Zentrale) Prospekte und ähnliche Unterlagen dürfen nur in der einem Tagesbedarf entsprechenden Menge auf dem Ausstellungsstand eingelagert werden. Welche Baumaterialien darf ich zum Standbau verwenden? Alle Materialien, die zum Standbau und zur Dekoration verwendet werden, müssen den bauaufsichtlichen und brandschutztechnischen Bestimmungen entsprechen und mindestens der Baustoffklasse B1 nach DIN 4102 (schwer entflammbar) entsprechen. In Teilbereichen dürfen normalentflammbare Materialien eingesetzt werden, wenn diese durch Bearbeitung oder Einbau, z.B. in einer Vitrine, ausreichend gegen Entflammen gesichert sind. Die Materialien dürfen weder brennend abtropfen, noch bei Wärmeeinwirkung toxische Gase und Dämpfe entwickeln. Nicht zulässig sind Materialien, die zerknallen oder explosionsartig abbrennen. Beispiele: In der Regel nicht zulässig sind Bambus, Reet, Schilf, Stroh, Polysterol-Hartschaumplatten (Styropor) oder ähnliche Kunststoffe. Laub- und Nadelgehölze dürfen nur mit feuchtem Wurzelballen verwendet werden. Die Eigenschaften eines Materials werden vom Hersteller getestet und in Form eines Prüfzeugnisses dokumentiert. Der Aussteller oder der zuständige Messebauer muss die Prüfzeugnisse der verwendeten Materialien beim Hersteller anfordern, da sie während des Aufbaues und der Veranstaltung vom Veranstalter, der DMAG oder den zuständigen Behörden eingesehen und überprüft werden können. An tragende Konstruktionsteile können im Einzelfall aus Sicherheitsgründen höhere Anforderungen gestellt werden. Protective measures on the stand – what must I bear in mind? Safety equipment, such as fire extinguishers, and their information signs must be accessible and visible at all times. They must not be obstructed by stand structures or exhibits. Service ducts and shafts must be accessible. The location of the service ducts is identifiable from the detail plans. Optical/acoustic alarm is not generally required, nor any visual communication to the hall or to the outside. At least one fire extinguisher per floor is required. Structures and exhibits on the open-air hardstanding where lightning can easily occur or have serious consequences according to position, installation or use, must be fitted with permanently effective lightning arresters. Furthermore, all structures and exhibits above 15 m in height must be fitted with a lightning arrester. These rules are applicable: DIN 57185/VDE 0185 If pools are built which are filled with water, Germany’s Infektionsschutzgesetz [Infection Control Act] must be complied with to protect against Legionnaire’s Disease. If you have any further questions, please contact the local health and safety inspectorate office: +49 (0) 511 / 90 96 0 Only sufficient brochures and similar literature for one day’s use may be stored on the stand. What construction materials may I use for building the stand? All materials used for constructing and decorating the stand must comply with building regulations and fire-safety regulations and meet at least building material category B1 to DIN 4102 (flame-retardant). In some areas normally flammable materials may be used if they are adequately protected against catching fire by supplementary treatment or, for example, by being contained in a showcase. The materials must neither drip on burning nor emit toxic gases and vapours on becoming hot. Materials which explode or burn explosively are not permitted. Examples: bamboo, reeds, thatch, straw, rigid expanded polystyrene tiles or similar plastics are not generally permitted. Deciduous and coniferous plants may only be used with moist root balls. A material’s properties are tested by the manufacturer and documented in the form of a test certificate. The exhibitor or the relevant stand builder must request the test certificates for the materials used from the manufacturer since they are liable to be viewed and checked by the organizer, DMAG or the responsible authorities during construction and during the event itself. More rigorous requirements may be made of load-bearing structural components in individual cases for safety reasons. 25
Seite 1 und 2: Organisatorische und technische Ric
Seite 5 und 6: Inhalt A. Organisatorische Richtlin
Seite 7 und 8: Kommunikationstechnik - was gibt es
Seite 9 und 10: Öffnungszeiten: Pressetag: 8.00 -1
Seite 11 und 12: Alle angebotenen Services, die zur
Seite 13 und 14: 5.7 Konferenzräume Den Ausstellern
Seite 15 und 16: Zur 60. IAA Nutzfahrzeuge können a
Seite 17 und 18: 6. Weitere Hinweise 6.1 Ausstellerb
Seite 19 und 20: B. Technische Richtlinien 1. Was Si
Seite 21 und 22: Standbauten, die nicht genehmigt si
Seite 23 und 24: Alles über Logos und Schriften in
Seite 25: Alles zum Thema Treppen, Handlauf u
Seite 29 und 30: Stand/Status: 01/2004 Technische Da
Seite 31 und 32: Die Leitungen sind so zu sichern, d
Seite 33 und 34: Die Eigenschaften der Wasseranschl
Seite 35 und 36: Diese Regeln sind gültig: Der Betr
Seite 37 und 38: Lässt das Arbeitsverfahren die unm
Seite 39 und 40: Ich will in die Bausubstanz des Mes
Seite 41: 7. Weitere technische Serviceleistu
Seite 44 und 45: Ausstellungstechnik . . . . . . . .
Seite 46 und 47: geschlossene Räume . . . . . . . .
Seite 48 und 49: Öffnungszeiten . . . . . . . . . .
Seite 50: Veranstalter . . . . . . . . . . .

Organisatorische und Technische Richtlinien - Archiv - IAA

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?