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Nutzen – Kosten - Unte<strong>rs</strong>u<strong>ch</strong>ung<br />
Straßenbahn Darms<strong>ta</strong><strong>dt</strong> - We<strong>ite</strong><strong>rs</strong><strong>ta</strong><strong>dt</strong><br />
S<strong>ch</strong><strong>lu</strong><strong>ssbe</strong>ri<strong>ch</strong>t der Bearbeitungsphase II<br />
so dass die an den heutigen Bes<strong>ta</strong>nd ans<strong>ch</strong>ließenden neuen Gleise voraussi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong><br />
na<strong>ch</strong> Umbau der Goebelstraße (wie im Plan 2.1 dargestellt) hergestellt werden können.<br />
Am Knotenpunkt Goebelstraße/Bismarckstraße wird die Straßenbahn in beiden<br />
Ri<strong>ch</strong>tungen gemeinsam mit dem motorisierten Individualverkehr (MIV) auf straßenbündigem<br />
Bahnkörper geführt. Für die Straßenbahn in s<strong>ta</strong><strong>dt</strong>wärtiger Ri<strong>ch</strong>tung werden die<br />
Gleise in den Berei<strong>ch</strong> des Re<strong>ch</strong>tsabbiegestreifens verlegt. Der Vorteil dieser Führung liegt<br />
in der gegenüber einer Straßenbahnführung im Berei<strong>ch</strong> des Linksabbiegestreifens<br />
deutli<strong>ch</strong> konfliktärmeren Verkeh<strong>rs</strong>abwick<strong>lu</strong>ng am Knotenpunkt. Da die s<strong>ta</strong><strong>dt</strong>wärts<br />
fahrenden Straßenbahnen bereits im Berei<strong>ch</strong> der Brücke über die Eisenbahn als Pulkspitzenfahrzeuge<br />
vor dem MIV fahren, werden in der Knotenzufahrt keine Verfle<strong>ch</strong>tungsvorgänge<br />
erforderli<strong>ch</strong>. Diese Straßenbahnen können den Knotenpunkt na<strong>ch</strong> Abfließen<br />
der ggf. vor ihnen an der Li<strong>ch</strong>tsignalanlage (LSA) wartenden Re<strong>ch</strong>tsabbieger<br />
unbehindert passieren.<br />
Auf Grund der Knotengeometrie und der verkeh<strong>rs</strong>te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong> begründeten Führung der<br />
Straßenbahn im Knotenberei<strong>ch</strong> (s.o.) können die Gleisbögen nur mit Radien von 25 m<br />
und 30 m trassiert werden. Der festgelegte Mindestradius von 25 m wird dabei eingehalten.<br />
Um die vorges<strong>ch</strong>lagene Straßenbahnführung im Knotenberei<strong>ch</strong> zu realisieren, müssen die<br />
Fah<strong>rs</strong>treifenauftei<strong>lu</strong>ng, die Fahrbahnteiler, die Bordsteinkanten, die Entwässerung und die<br />
Li<strong>ch</strong>tsignalanlage entspre<strong>ch</strong>end bauli<strong>ch</strong> angepasst werden. We<strong>ite</strong>rhin e<strong>rs</strong>trecken si<strong>ch</strong> die,<br />
im Zusammenhang mit dem Einbau der Wei<strong>ch</strong>enverbindung notwendigen Gleisbaumaßnahmen<br />
au<strong>ch</strong> auf Gleis- und Straßenberei<strong>ch</strong>e in der Goebelstraße.<br />
Wie bereits im Bes<strong>ta</strong>nd verbleibt für den Radverkehr auf der Südse<strong>ite</strong> der Bismarckstraße<br />
ein S<strong>ch</strong>utzstreifen mit der Mindestbre<strong>ite</strong> von 1,25 m (incl. Breitstri<strong>ch</strong>markierung). Auf der<br />
Nordse<strong>ite</strong> der Bismarckstraße wird der Gehweg wie im Bes<strong>ta</strong>nd für den Radverkehr freigegeben.<br />
Abs<strong>ch</strong>nitt Brücke über die DB (vgl. Plan 2.1)<br />
Im Berei<strong>ch</strong> der „Dornheimer Weg – Brücke“ wird die Straßenbahn im Mis<strong>ch</strong>verkehr zusammen<br />
mit dem MIV geführt. Die Brücke im Jugendstil (vgl. Bild 1) wurde 2003/2004<br />
saniert und ste<strong>ht</strong> unter Denkmals<strong>ch</strong>utz.