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Studie 2008_Führungskräfte der Zukunft

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orientierung und auf schlanke Strukturen,<br />

um den Anfor<strong>der</strong>ungen des Marktes gerecht<br />

zu werden.<br />

HR-Strategie und demografischer Wandel<br />

Der demografische Wandel wird in absehbarer<br />

<strong>Zukunft</strong> sichtbare Auswirkungen auf die<br />

Leistungsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit<br />

<strong>der</strong> Unternehmen haben. Der „War-for-<br />

Talents“ wird sich nicht nur mehr auf junge,<br />

gut ausgebildete Mitarbeiter, son<strong>der</strong>n auch<br />

auf leistungsfähige ältere Arbeitnehmer ausdehnen.<br />

Der zum Teil jetzt schon spürbare<br />

Mangel an qualifizierten Fachkräften wird in<br />

<strong>Zukunft</strong> ein noch strategischeres Personalmanagement<br />

sowie eine aktivere und individuellere<br />

Potenzialentwicklung und attraktivere<br />

Retention-Management-Programme nötig<br />

machen.<br />

Welche Werte schaffen?<br />

Der Aspekt <strong>der</strong> vorrangigen Unternehmensinteressen<br />

ergibt eine Patt-Situation: Die<br />

Ausrichtung am Sharehol<strong>der</strong>-Value ist für<br />

die einen Unternehmen beinahe ebenso<br />

entscheidend wie für an<strong>der</strong>e die langfristige<br />

Entwicklung des Unternehmenswertes. Sicher<br />

ist die Attraktivität eines Unternehmens<br />

für den Kapitalmarkt eine starke Triebfe<strong>der</strong><br />

für ökonomisches und effizientes Denken<br />

und Handeln. Nicht immer bedeutet dies<br />

aber auch, dass im Sinne eines „sustainable<br />

growth“ gehandelt wird.<br />

Für den langfristigen Erfolg eines Unternehmens<br />

muss es aber auch (o<strong>der</strong> vor allem)<br />

um die nachhaltige Unternehmenswertentwicklung<br />

gehen. Einige Unternehmen<br />

spürten in <strong>der</strong> Vergangenheit deutlich, wie<br />

massiv psychologische Mechanismen und<br />

die Volatilität <strong>der</strong> Kapitalmärkte die Handlungsfreiheit,<br />

den Erfolg und sogar die Unternehmensexistenz<br />

beeinflusst haben.<br />

Mehr Mut zu Innovation<br />

Risikofreude und Vorsicht halten sich in<br />

deutschen Unternehmen die Waage. Der<br />

Anspruch, visionär und Trendsetter zu sein,<br />

müsste aber bedeuten, in „First-to-themarket-Position“<br />

innovativer und schneller<br />

am Markt zu sein, als <strong>der</strong> nationale und internationale<br />

Wettbewerb. Hier könnten sich<br />

<strong>der</strong> Wunsch nach Innovationsvorsprung und<br />

ein eingeschränkter Mut zum Risiko wi<strong>der</strong>sprechen.<br />

Innovationskraft ist ein wichtiger<br />

<strong>Zukunft</strong>sfaktor für den Wirtschaftsstandort<br />

Deutschland. Politik und Wirtschaft sind<br />

gleichermaßen gefor<strong>der</strong>t, Rahmenbedingungen<br />

zu schaffen, die Innovation schneller<br />

als bisher ermöglichen, unterstützen und<br />

belohnen.<br />

„Wer, wie, was?“ - Führung, Mitarbeiter, Arbeitsorganisation <strong>der</strong> <strong>Zukunft</strong><br />

Die Herausfor<strong>der</strong>ungen, Rolle und Aufgaben<br />

<strong>der</strong> Führungskraft <strong>der</strong> <strong>Zukunft</strong> hängen unter<br />

an<strong>der</strong>em von <strong>der</strong> zukünftigen Organisation<br />

von Arbeit und dem Anspruch des Mitarbeiters<br />

<strong>der</strong> <strong>Zukunft</strong> ab.<br />

Auswertung <strong>der</strong> Antworten<br />

71 Prozent aller Unternehmen wollen in <strong>Zukunft</strong><br />

ihre Mitarbeiter in erster Linie nach<br />

Erfolg bezahlen. Nur noch 8 Prozent <strong>der</strong><br />

Unternehmen vergüten die Leistung ihrer<br />

Mitarbeiter mit einem Fixgehalt. 35 Prozent

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