Studie 2008_Führungskräfte der Zukunft
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<strong>der</strong> Unternehmen wollen künftig mit befristeten<br />
Anstellungsverträgen arbeiten. Unbefristete<br />
Arbeitsverträge werden weiterhin in 21<br />
Prozent <strong>der</strong> Unternehmen die Norm sein.<br />
Für 59 Prozent <strong>der</strong> Antwortenden zählt ausschließlich<br />
das Arbeitsergebnis. Der Ort und<br />
die Zeit <strong>der</strong> Leistungserbringung spielt dabei<br />
keine Rolle mehr. In 15 Prozent <strong>der</strong> Unternehmen<br />
wird es weiter feste Arbeitszeiten<br />
mit Anwesenheit im Büro geben. Lediglich<br />
10 Prozent werden weiterhin feste Teams<br />
beschäftigen. 70 Prozent <strong>der</strong> Antwortenden<br />
geht jedoch davon aus, dass in <strong>Zukunft</strong><br />
wechselnde Projektteams zum Einsatz<br />
kommen. Diese werden sich aus Mitarbeitern<br />
unterschiedlichster Nationalitäten, Qualifikationen<br />
und Altersklassen zusammensetzen<br />
(66 %). In 56 Prozent <strong>der</strong> Unternehmen<br />
werden <strong>Führungskräfte</strong> in <strong>Zukunft</strong> stärker<br />
an <strong>der</strong> Strategie beteiligt. 15 Prozent <strong>der</strong><br />
Antwortenden schreibt ihren <strong>Führungskräfte</strong>n<br />
„nur“ die Rolle des Umsetzers zu. Nur<br />
noch in jedem 10. Unternehmen sieht man<br />
eine straffe Führung <strong>der</strong> Teams durch die<br />
Führungskraft vor. Dagegen gestehen 66<br />
Prozent <strong>der</strong> Unternehmen ihren Mitarbeitern<br />
Abbildung 3: Die Arbeitsorganisation <strong>der</strong> <strong>Zukunft</strong><br />
in <strong>Zukunft</strong> mehr Entscheidungsfreiheit und<br />
Verantwortung zu. Flache Hierarchien sind<br />
künftig für 63 Prozent <strong>der</strong> Unternehmen typisch.<br />
Nur noch fünf Prozent arbeiten in<br />
ausgeprägten Hierarchiestufen. Kürzere<br />
Arbeitszeiten halten nur ein Prozent <strong>der</strong> Unternehmen<br />
für realistisch. 57 Prozent gehen<br />
vielmehr von einer Verlängerung <strong>der</strong> täglichen<br />
Arbeitszeit aus. Eine starke Identifizierung<br />
<strong>der</strong> Mitarbeiter mit Unternehmen und<br />
Marke wollen 53 Prozent aller Unternehmen<br />
in <strong>Zukunft</strong> sicherstellen. 19 Prozent <strong>der</strong> Antwortenden<br />
geht davon aus, dass in <strong>Zukunft</strong><br />
Mitarbeiter keine emotionale Bindung an ihr<br />
Unternehmen haben. Dass in <strong>Zukunft</strong> Arbeitnehmer<br />
„nur einen“ Arbeitgeber haben,<br />
glauben 48 Prozent; 11 Prozent hingegen<br />
gehen davon aus, dass ein Mitarbeiter mehrere<br />
Jobs haben wird. Beim Alter <strong>der</strong> <strong>Führungskräfte</strong><br />
gibt es beinahe eine Pattsituation:<br />
21 Prozent <strong>der</strong> Unternehmen wollen<br />
überwiegend <strong>Führungskräfte</strong> unter 40 Jahre<br />
einsetzen, 22 Prozent wollen künftig Führungspositionen<br />
mit Mitarbeitern über 40<br />
Jahren besetzen.<br />
© <strong>2008</strong> SKP AG Seite 6