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Diplomarbeit Der Vergleich von plastischen Synapsen gegenüber ...

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den Schwellwert und das Neuron sendet einen Impuls an die nachfolgenden Neuronen<br />

aus. <strong>Der</strong> ausgelöste Impuls bewirkt ein emporschnellen des Schwellwertes, der exponentiell<br />

mit der relativen Refraktärzeit abklingt (Bild 7).<br />

Bild 7. Modell eines Neurons nach dem Marburger Modell<br />

3.2 DAS FEEDINGPOTENTIAL<br />

Das Potential des Feedingdendriten wird bestimmt durch den Einfluß der <strong>Synapsen</strong><br />

die an der Erfassung des Eingangsreizes beteiligt sind. Dieser Zusammenhang läßt sich<br />

wie folgt mathematisch beschreiben:<br />

Das Ausgangssignal des vorhergehenden Neurons y wird mit dem Gewichtsfaktor<br />

w multipliziert, das Abklingverhalten wird mit dem verlustbehafteten Integrator beschrieben.<br />

Für die erste Lage des Neuronalen Netzwerkes gibt es einen weiteren Teil der<br />

die Aufnahme des Eingangsreizes beschreibt. <strong>Der</strong> Eingangsreiz x wird mit dem Gewicht<br />

u multipliziert, auch hier wird das Abklingen des Eingangsreizes berücksichtigt.<br />

3.3 DAS LINKINGPOTENTIAL<br />

Ft () Σw ( ⋅ y)<br />

IV F τ F ⋅ ( , , t)<br />

Σ( u ⋅ x)<br />

IV F τ F =<br />

+ ⋅ ( , , t)<br />

Das Potential des Linkingdendriten hat nur eine unterstützende Wirkung auf das<br />

Membranpotential. Das Potential setzt sich aus dem postsynaptischen Einfluß der aufgeschalteten<br />

<strong>Synapsen</strong> zusammen, deren Zugehörigkeit <strong>von</strong> Neuronen aus der unmittelbaren<br />

Nachbarschaft oder anderen Populationen kommen kann. Das Potential läßt sich<br />

wie folgt berechnen:<br />

L Σ[ w⋅y] IV L τ L =<br />

⋅ ( , , t)<br />

<strong>Der</strong> Ausgang des vorgeschalteten Neurons y wird mit dem Gewicht w multipliziert,<br />

I stellt die Impulsantwort des verlustbehafteten Integrators dar und beschreibt das Abklingen<br />

des postsynaptischen Potentials.<br />

SpinnSoftSim 13

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