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Diplomarbeit Der Vergleich von plastischen Synapsen gegenüber ...

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6.10.14 globalinhib<br />

Zur Dämpfung der Aktivität innerhalb jeder definierten Population, sind die Anzahl der<br />

aktiven Neuronen jeder Zeitscheibe für jede Population getrennt zu betrachten. Aus<br />

dem Verhältnis der Änderung der Anzahl der aktiven Neuronen <strong>von</strong> zwei aufeinander<br />

folgenden Zeitscheiben wird dann die Änderung des statischen Schwellwertes<br />

bestimmt. Die Liste ist in der Klasse net definiert und ihre Länge entspricht der Anzahl<br />

der verwendeten Populationen.<br />

6.10.15 MainWin<br />

Die Klasse MainWin stellt das Hauptprogramm dar. Es erfolgt im Konstruktor der<br />

Klasse die Initialisierung des gesamten Programms, die Zeiger auf das Fenster für den<br />

Eingangsreiz, die Aktivität einer ausgewählten Population und das Fenster der Antwort<br />

des Neuronalen Netzwerkes. Das Fenster zur Ausgabe wird des Histogramms wird<br />

ebenfalls erzeugt. Das Fenster zur Ausgabe des Potentialverlaufs, eines ausgewählten-<br />

Neurons wird erst vor dem Simulationslauf in der Funktion netstart definiert. Es erfolgt<br />

die Definition des Menüsystems mit der Anbindung an die jeweiligen auszuführenden<br />

Funktionen. Die Umschaltung zwischen der Einzelschrittsimulation und dem automatischen<br />

Ablauf über alle Zeitscheiben wird durch die Funktion singlestep durchgeführt<br />

und entsprechend durch einen Punkt vor dem Menüeintrag gekennzeichnet. Es wird in<br />

der Variablen b_singlestep festgehalten, welche Einstellung vorgenommen wurde, in<br />

der Funktion netstart wird dann die Einstellung berücksichtigt. Wenn der Anwender<br />

eine Sicherung aller Ausgangsbilder wünscht, so erfolgt die Änderung des Menüeintrag<br />

durch die Funktion saveoutputtoggle, hier wird die Variable b_saveoutput geändert.<br />

Auch der Wert dieser Variablen wird später in der Funktion netstart ausgewertet. Die<br />

Darstellung des Ausgabefensters für die Potentialdarstellung erfolgt durch die Auswertung<br />

des Wertes der Variablen b_dynamic in der Funktion netstart. <strong>Der</strong> Wert <strong>von</strong><br />

b_dynamic kann durch die Funktion dynamictoggle beeinflußt werden. Die Funktion<br />

dynamictoggle kann durch den Menüpunkt „Potential darstellen“ ausgeführt werden.<br />

Nach dem Laden des Eingangsreizes durch die Funktion loadsource werden die beiden<br />

anderen Ausgabefenster in der gleichen Größe angelegt. Nach der Eingabe aller Parameter<br />

werden die gewählte Anzahl an <strong>Synapsen</strong> durch die Funktion expand<strong>Synapsen</strong><br />

angelegt, der Aufruf erfolgt durch die Funktion expand. Die Funktion expand erzeugt<br />

für jede Population, die der Bildgröße angepaßte Anzahl an Neuronen und erstellt ebenfalls<br />

die Verbindungslisten. Um spätere Parameteränderungen an die entsprechenden<br />

Neuronen in allen Populationen weiterzureichen wird die Funktion expandParameter<br />

verwendet. Die Funktion InitNeuroNet erstellt das erste Neuron-Modell, während NeuroNetInit<br />

die Initialisierung der dynamischen Parameter durchführt. Die Funktion netstart<br />

führt die Simulation durch.<br />

6.10.16 markram<br />

Das <strong>Synapsen</strong>modell nach Tsodyks und Markram wird durch diese Klasse dargestellt.<br />

TABELLE 4. Variablen der Klasse markram<br />

Variablen Erläuterung<br />

b_fire Signal ob die Synapse zum erstenmal gefeuert hat<br />

f_time_fire Zeitscheibe in der die Synapse zuletzt gefeuert hat<br />

SpinnSoftSim 39

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