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Diplomarbeit Der Vergleich von plastischen Synapsen gegenüber ...

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Die Parameter einer Population werden in einem Eintrag in der Liste<br />

list_datapopulation zusammengefaßt, die verschiedenen Parameter der Dendriten werden<br />

in einer weiteren Liste list_synapsendaten abgelegt. Diese Liste ist in der Populationsdefinition<br />

enthalten. Jeder Eintrag in der Liste list_synapsendaten entspricht einem<br />

Dendriten mit dem auf ihm sitzenden <strong>Synapsen</strong>. Die <strong>Synapsen</strong> eines Dendriten besitzen<br />

alle die gleichen Parameter, dadurch kann der Speicherbedarf enorm verringert werden.<br />

6.10.6 dlgctrlchoosepop<br />

Bevor der Dialog zur Auswahl der Population, deren Ausgabe im mittleren Fenster<br />

dargestellt werden soll, gestartet werden kann, ist es notwendig, vorher den Zeiger auf<br />

das Neuronale Netz zu übergeben. Über einen Zeiger auf die Klasse net erfolgt der Zugriff<br />

auf die Populationsnummer. Die Auswahl kann erst nach der Erstellung des Neuronalen<br />

Netzes erfolgen.<br />

6.10.7 dlgctrldend<br />

Die Daten für die Initialisierung des Netzwerkes sind in der Liste<br />

list_datapopulation in der Klasse MainWin definiert. Damit ein Zugriff auf diese Daten<br />

erfolgen kann, ist es notwendig mittels der Funktion setDataPointer einen Zeiger auf<br />

das Hauptfenster zu übergeben. Von der Liste der Dendritedaten wird eine Kopie angelegt,<br />

alle Eingaben werden auf der Kopie der Daten durchgeführt. Erst bei Betätigung<br />

der Schaltfläche „OK“ werden die geänderten Daten zurückgeschrieben. Damit ist gewährleistet,<br />

daß bei Betätigung der Schaltfläche „Abbruch“ die ursprünglichen Daten<br />

nicht verloren gehen. Ein Neuron verfügt über mehrere Dendriten. Um nicht mehrere<br />

Masken für Dendritparameter erstellen zu müssen, wurde das Drehfeld eingefügt, mit<br />

dem der gewünschte Dendrit dargestellt und seine Parameter geändert werden können.<br />

Die Funktion changevalue nimmt die Aktualisierung der Dialogfelder vor. Für die Verwaltung<br />

der Parameter der verschiedenen Populationen gibt es ein weiteres Drehfeld,<br />

dies ist an die Funktion updatepopulation gekoppelt. Bei einem Wechsel der Population<br />

wird auf den ersten Dendriten gewechselt, damit die Iteratoren initialisiert werden und<br />

kein fehlerhafter Zugriff auf den Speicher erfolgt. Mit den Schaltflächen „Laden“ bzw.<br />

„Sichern“ werden die Funktionen loaddend() bzw. savedend() aufgerufen, zum Laden<br />

bzw. Sichern der Dendriteparameter.<br />

6.10.8 dlgctrldyneu<br />

Drei Drehfelder dienen zur Auswahl des Neurons, dessen Potentialverlauf während<br />

der Simulation dargestellt werden soll. Mit der Funktion setNetPointer wird zuerst ein<br />

Zeiger auf die Klasse net übergeben, damit ein Zugriff auf die Variablen glasspopulation,<br />

glass_x und glass_y erfolgen kann. Diese Variablen beschreiben die Position des<br />

Neurons im Neuronalen Netz.<br />

6.10.9 dlgctrlhebb<br />

Mit diesem Dialog wird die Zeit bestimmt, zu der die maximale Änderung des ausgewählten<br />

Parameters durch „Hebb’sches Lernen“ erfolgen soll. Mit der Funktion set-<br />

DataPointer wird ein Zeiger auf die Klasse net übergeben, damit ein Zugriff auf die<br />

Variable time_hebb erfolgen kann.<br />

SpinnSoftSim 37

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