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Diplomarbeit Der Vergleich von plastischen Synapsen gegenüber ...

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Bild 12. Dialog der Neuronparameter<br />

Synapse verbleibende Menge an Neurotransmittern wird durch den Parameter R n beschrieben.<br />

Die zur Ausschüttung gekommende Menge an Neurotransmittern wird wieder<br />

abgebaut. Die Zeitkonstante τ fac beschreibt die Wirkungsdauer der<br />

Transmitterstoffmenge u n am Dendriten des nachfolgenden Neurons. Als letzter Parameter<br />

bleibt die Abklingkonstante τ leaky des postsynaptischen Potentials zu nennen. Das<br />

postsynaptische Potential wird durch die Ausschüttung der in den <strong>Synapsen</strong> befindlichen<br />

Neurotransmitter, im nachfolgenden Dendriten der Synapse erzeugt. Eine Änderung<br />

der <strong>Synapsen</strong>parameter kann durch "Hebb’sches Lernen" erfolgen. <strong>Der</strong> Parameter,<br />

auf dem die Änderung erfolgen soll, kann aus dem gegebenen Rollmenü ausgewählt<br />

werden. Innerhalb der Grenzen Hebb max und Hebb min kann die ausgewählte Variable<br />

durch "Lernen nach Hebb" angepaßt werden. Die Angabe erfolgt in Prozent des Wertes<br />

der ausgewählten Variablen. Für die Reizerfassung gibt es eine Einschränkung. <strong>Der</strong><br />

Grauwert des Bildpixels bewirkt eine Änderung der Neurotransmittermenge U 0 , wenn<br />

das "Hebb’sche Lernen" ebenfalls auf U 0 wirkt, wird das Membranpotential <strong>von</strong> zwei<br />

Grössen geändert, eine Kontrolle des Potentialverlauf wird dadurch erschwert. Die Impulse<br />

werden auf einem Dendriten <strong>von</strong> seinen <strong>Synapsen</strong> empfangen, die Menge der<br />

<strong>Synapsen</strong> auf diesem Dendriten ist <strong>von</strong> dem gewählten Nachbarschaftsbereich abhängig.<br />

Wenn die Population ihr Ausgangssignal als Rückkopplung an sich selbst sendet,<br />

wird das Signal des Neurons <strong>von</strong> seinen Nachbarneuronen empfangen, es findet aber<br />

keine direkte Rückkopplung zu dem aktuellen Neuron statt, deswegen kann die Anzahl<br />

der <strong>Synapsen</strong>, mittels des Check-Feldes um Eins verringert werden. Ist die nachfolgende<br />

Population eine andere, so ist dieses Feld nicht zu betätigen. Die Entfernung zwischen<br />

den Neuronen wird wie folgt berücksichtigt, es wird bei der Erstellung der<br />

Verbindungslisten für jede Synapse ein Wichtungsfaktor bestimmt. <strong>Der</strong> Einfluß benachbarter<br />

Neuronen soll mit steigendem Abstand geringer werden. Dieser Verlauf entspricht<br />

der Gaußverteilung, diese benötigt einen Parameter für den Abstand der<br />

Wendepunkte. <strong>Der</strong> Verstärkungsfaktor wurde hinzugefügt, um einen weiteren Freiheitsgrad<br />

zu erlangen. Unter Verwendung der Schaltfläche "UpDate" wird mit den eingegebenen<br />

Parametern die Gaußverteilung dargestellt und der Einfluß entfernt<br />

liegender Neuronen ist sofort erkennbar (Bild 13).<br />

SpinnSoftSim 21

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