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en Zollkontrolle. Ein Container aus China, angeblich mit<br />

Schläuchen für Fußbodenheizungen beladen, wurde durch<br />

Zollbeamte im Seehafen Bremerhaven intensiv kontrolliert.<br />

Dabei stellte sich heraus, dass die Beamten genau<br />

richtig gelegen hatten: Der Container war voller Schmuggelzigaretten<br />

mit vermutlich gefälschten niederländischen<br />

Steuerzeichen, insgesamt zehn Mio. Stück. Der Container<br />

sollte einer Firma in Voerde/Wesel zugestellt werden. Wie<br />

sich schnell herausstellte, war diese angebliche Empfängerfirma<br />

jedoch nicht existent. Die weiteren strafrechtlichen<br />

Ermittlungen nahm die Essener Zollfahndung im<br />

Auftrag der Staatsanwaltschaft Duisburg auf.<br />

Zugriff am Ziel. Für die Ermittlungsbehörden lagen schnell<br />

genügend Hinweise vor, die auf eine geschlossene Bande<br />

des international organisierten Zigarettenschmuggels<br />

deuteten. Um auch die Hintermänner des Schmuggels zu<br />

fassen, observierten die Ermittler im Auftrag der Staatsanwaltschaft<br />

Duisburg den enttarnten Schmuggelcontainer.<br />

Am Zielort des Containers, einer Lagerhalle in Voerde,<br />

griffen die Fahnder dann zu und nahmen drei Deutsche<br />

sowie zwei Niederländer fest.<br />

Weiterer Container. Bei den weiteren Ermittlungen<br />

geriet zudem ein 47-jähriger Deutscher aus Lehmförde<br />

in das Visier der Staatsanwaltschaft Duisburg – auch<br />

er wurde durch die Zollfahndung festgenommen. Vier<br />

der Festgenommenen wurden später entlassen, während<br />

gegen die restlichen mutmaßlichen Täter auf Antrag der<br />

Staatsanwaltschaft Duisburg Haftbefehle ergingen. Als<br />

weiteren Erfolg identifizierten die Essener Zollfahnder<br />

auch einen weiteren Container, in dem sich acht Mio.<br />

Schmuggelzigaretten aus Russland befanden.<br />

SOFTWARE FÜR CONTAINERWARTUNG<br />

Wartung im Blick<br />

Die Reederei Containerships hat für das<br />

Wartungs- und Reparaturprogramm ihrer<br />

Container das EquipmentRepair-System<br />

von International Asset Systems (IAS). Laut<br />

IAS hat die Gruppe einen Drei-Jahres-Vertrag<br />

für die Nutzung der webbasierten Software<br />

und Kommunikationsplattform für die Überwachung<br />

der rund 20.000 Container der<br />

Flotte abgeschlossen.<br />

Containerjacking<br />

www.griepe-container.de<br />

Alemannenstraße 27<br />

D-89250 Senden<br />

Telefon (0 73 07) 94 92-0<br />

Telefax (0 73 07) 94 92-26<br />

www.joloda.de<br />

www.contrailo.de

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