Geschäftsbericht 2009 - Anterra

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen mit
einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr betragen
TEUR 22.741 (i. Vj. TEUR 19.312). Im Geschäftsjahr
2009 wurden Wertberichtigungen in Höhe von TEUR
62 vorgenommen. Ebenso konnten
Wertberichtigungen in Höhe von TEUR 793 aufgelöst
werden.
Die verzinslichen Forderungen resultieren aus dem
Finanzierungs- und Leistungsverkehr mit den
Gesellschaften.
Forderungen gegen Unternehmen, mit denen
ein Beteiligungsverhältnis besteht
Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein
Beteiligungsverhältnis besteht, existieren im
Berichtsjahr nicht.
Sämtliche Forderungen (mit Ausnahme der oben
genannten) und sonstigen Vermögensgegen-
stände sind innerhalb eines Jahres fällig.
Eigene Wertpapiere
Die ANTERRA AG ist in der Hauptversammlung am
28. September 2005 durch Beschluss zum Erwerb von
eigenen Aktien ermächtigt worden. Sie verfügt zum
Bilanzstichtag über einen Bestand an eigenen Aktien
von 9.793 Stück, dies entspricht einem Buchwert von
TEUR 29 und einem Anteil am Grundkapital von
0,29 %. Der Betrag des Grundkapitals, der auf den
Bestand an eigenen Aktien entfällt, beträgt TEUR 10.
Guthaben bei Kreditinstituten
In dem Posten sind TEUR 213 Guthaben aus
Festgeldern und Kontokorrentkonten enthalten, die
zur Sicherung von Bankverbindlichkeiten verpfändet
sind.
Gezeichnetes Kapital
Das gezeichnete Kapital in Höhe von EUR 3.360.000,00
ist aufgeteilt in 3.360.000 nennwertlose auf den
Namen lautende Stückaktien, die pro Aktie einen
rechnerischen Anteil von EUR 1,00 am Grundkapital
darstellen.
In der Hauptversammlung am 28. September 2005
wurde Folgendes beschlossen: Der Vorstand wird
ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das
Grundkapital bis zum 9. August 2010 durch Ausgabe
neuer, auf den Namen lautender Stückaktien gegen
Bar- oder Sacheinlagen einmal oder mehrmals um bis
zu insgesamt EUR 7,25 Mio zu erhöhen.
Bei Aktienausgabe gegen Sacheinlagen wird der
Vorstand ermächtigt, das Bezugsrecht der Aktionäre
mit Zustimmung des Aufsichtsrats auszuschließen.
Wird das Kapital gegen Bareinlage erhöht, ist den
Aktionären das Bezugsrecht zu gewähren. Der
Vorstand wird jedoch ermächtigt, mit Zustimmung des
Aufsichtsrats Spitzenbeträge vom Bezugsrecht der
Aktionäre auszunehmen. Der Vorstand wird ferner
ermächtigt, im Falle der Kapitalerhöhung gegen
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Bareinlagen mit Zustimmung des Aufsichtsrats das
Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen, wenn der
Ausgabebetrag den Börsenpreis nicht wesentlich
unterschreitet. Diese Ermächtigung gilt jedoch nur mit
der Maßgabe, dass die unter Ausschluss des
Bezugsrechts gemäß § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG
ausgegebenen Aktien insgesamt 10 % des
Grundkapitals nicht überschreiten dürfen, und zwar
weder im Zeitpunkt des Wirksamwerdens noch im
Zeitpunkt der Ausübung dieser Ermächtigung. Auf
diese Begrenzung auf 10 % des Grundkapitals ist die
Veräußerung eigener Aktien anzurechnen, sofern sie
auf Grund einer zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens
dieser Ermächtigung geltenden bzw. an deren Stelle
tretenden Ermächtigung gemäß § 186 Abs. 3 Satz 4
AktG unter Ausschluss des Bezugsrechts erfolgt.
Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des
Aufsichtsrats den weiteren Inhalt der Aktienrechte und
die Bedingungen der Aktienausgabe festzulegen.
In der Hauptversammlung am 2. Oktober 2008 wurde
beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft von
EUR 14.560.000,00 um EUR 11.200.000,00 auf
EUR 3.360.000,00 herabzusetzen. Die Herabsetzung
erfolgt nach den Vorschriften über die vereinfachte
Kapitalherabsetzung (§§ 229 ff. AktG), um in
Gesamthöhe des Herabsetzungsbetrags von
EUR 11.200.000,00 Verluste auszugleichen.
§ 4 Satz 1 der Satzung (Grundkapital) ist in Anpassung
an die Kapitalherabsetzung wie folgt neu gefasst: „Das
Grundkapital der Gesellschaft beträgt
EUR 3.360.000,00 und ist eingeteilt in 3.360.000
Stückaktien.“
Die in der Hauptversammlung vom 2. Oktober 2008
beschlossene Kapitalherabsetzung erfolgt durch
Herabsetzung des auf jede Stückaktie entfallenden
rechnerischen Anteils am Grundkapital. Die
Kapitalherabsetzung ist deshalb mit Eintragung des
Kapitalherabsetzungsbeschlusses auch durchgeführt.
Die Eintragung erfolgte am 14. Januar 2009.