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RELOGA – ein neues Kind der AVEA

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PROFIL<br />

täten zu stärken und weiter auszubauen. Denn für den Neuling<br />

gibt es <strong>ein</strong>en ganz realen Hintergrund. Seit Monaten wird auf<br />

politischer Ebene um <strong>ein</strong>e Neuordnung in <strong>der</strong> Abfallwirtschaft gerungen<br />

und über <strong>ein</strong> <strong>neues</strong> Kreislaufwirtschaftsgesetz diskutiert.<br />

Man wollte vor allem privaten Unternehmen mehr Rechte <strong>ein</strong>räumen,<br />

speziell die Wertstoffe sollten privat entsorgt werden. Mit<br />

dem Ergebnis, dass den Kommunen Einnahmequellen verloren<br />

gingen, Arbeitsplätze gefährdet wären und die Müllgebühren für<br />

den Endverbraucher vermutlich steigen müssten.<br />

In diese sich anbahnende Entwicklung stieß bei <strong>der</strong> <strong>AVEA</strong> die<br />

Überlegung: dann machen wir doch unsere eigene gewerbliche<br />

Entsorgung selbständig und nehmen an dem Wettbewerb teil;<br />

mit dem Vorteil <strong>ein</strong>er schon vorhandenen, gut funktionierenden<br />

Infrastruktur. So entstand die „reloga GmbH“. Mit Personal und<br />

Fahrzeugpark von <strong>der</strong> <strong>AVEA</strong>. Auch die beiden Geschäftsführer<br />

Kiehl und Möller gehörten schon zum Unternehmen. Sie hoffen<br />

schon im ersten Jahr auf <strong>ein</strong>en Umsatz von rd. 14 Millionen Euro.<br />

Klare Trennung: Die <strong>AVEA</strong> bleibt u.a. zuständig für die Entsorgung<br />

jeglichen Hausmülls (Müllabfuhr), für das Heizkraftwerk<br />

und die Kompostieranlagen. Die „reloga“ sorgt sich um gewerbliche<br />

Aufträge in großen Betrieben wie z.B. Krankenhäusern in<br />

u.a. Leverkusen, Wermelskirchen und Bergisch Gladbach.<br />

Mit rund 100 Mitarbeitern ist die „reloga“ gestartet, dazu mit<br />

rund 40 Fahrzeugen. Es gibt Nie<strong>der</strong>lassungen mit jeweils eigenem<br />

Vertrieb in Leverkusen und Lennep. Beiden gem<strong>ein</strong>sam ist<br />

das Angebot: Containerdienst. Über 700 Behälter sind z.T. kurzfristig<br />

verfügbar und auch für Sperrmüllabfuhren. Von allem können<br />

auch Privatkunden Gebrauch machen.<br />

Noch steht die „reloga“ am Beginn <strong>ein</strong>er Entwicklung. Geschäftsführer<br />

Axel Kiehl: „Wir müssen uns erst<strong>ein</strong>mal bekannt<br />

machen.“ Immerhin fand er <strong>ein</strong>e erste Beruhigung. Das Bundeskabinett<br />

hat gerade beschlossen: Die Verantwortung für die Entsorgung<br />

aus privaten Haushalten bleibt bei den Kommunen. Eine<br />

gewerbliche Sammlung kann untersagt werden, „wenn sie die<br />

Funktionsfähigkeit, Planungssicherheit o<strong>der</strong> Organisationsverantwortung<br />

sowie die Gebührenstabilität des öffentlich-rechtlichen<br />

Entsorgungsträgers gefährdet“. Heißt für „reloga“: Jetzt erst recht.<br />

Wenn die Familie wächst,<br />

braucht man schon mal<br />

<strong>ein</strong> <strong>neues</strong> Zuhause.<br />

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