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Strategisches und - Universität St.Gallen

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1 Einführung 9<br />

1.3<br />

Zielsetzung der Arbeit<br />

Diese Arbeit wird von der Motivation geleitet, einen Beitrag zur Schliessung der <strong>St</strong>eu-<br />

erungslücke im Wissensmanagement durch die Entwicklung einer Konzeption für das<br />

Wissenscontrolling zu leisten. Dazu sollen anwendungsorientierte Aussagen 24 zur er-<br />

folgreichen Bewirtschaftung von Wissensressourcen in der Bankenpraxis formuliert<br />

werden. Im Fokus steht dabei die Unterstützung des Wissensmanagements bei Aufga-<br />

ben der internen <strong>St</strong>euerung. Aspekte der unternehmensexternen Rechenschaftslegung<br />

werden nicht untersucht. Im Einzelnen verfolgt die Arbeit drei Ziele:<br />

1. Zunächst soll herausgearbeitet werden, dass für Zwecke des Ressourcen-<br />

managements die Interpretationen von Wissen als Objekt <strong>und</strong> von Wissen<br />

als Prozess gleichermassen bedeutsam sind. Es wird dazu eine Begriffsde-<br />

finition für Wissensobjekte <strong>und</strong> –prozesse vorgenommen. Dabei sollen<br />

Wissensressourcen auch gegenüber anderen immateriellen Unternehmens-<br />

ressourcen abgegrenzt werden.<br />

2. Die Entwicklung einer Controlling-Konzeption setzt ein qualifiziertes Ver-<br />

ständnis über die Ziele, Aufgaben <strong>und</strong> Prozesse des betreffenden Füh-<br />

rungssystems voraus. Daher sollen Wissensressourcen in die Bankproduk-<br />

tion eingeordnet <strong>und</strong> das Wissensmanagement im Untersuchungsfeld Ban-<br />

ken konkretisiert werden.<br />

3. Schliesslich sollen Empfehlungen für die Ausgestaltung eines strategi-<br />

schen sowie eines operativen Wissenscontrollings formuliert werden. Da-<br />

zu wird insbesondere auf ressourcenspezifische Normen <strong>und</strong> die Instru-<br />

mente eines Wissenscontrollings eingegangen. Zudem sollen Ansatzpunk-<br />

te für eine Integration von Wissenscontrolling in bestehende Konzepte der<br />

Gesamtbanksteuerung dargestellt werden.<br />

24 ULRICH, H. (Zusammenarbeit 1985), S. 87.

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