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Strategisches und - Universität St.Gallen

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2 Gr<strong>und</strong>lagen 13<br />

2 Gr<strong>und</strong>lagen<br />

2.1 Wissensterminologie<br />

ROMHARDT 27 vermutet ”... unscharfe Begriffe halten Fragestellungen länger in der<br />

Schwebe, was die Bildung von Plattformen unterstützt, auf denen sich dann Vertreter<br />

unterschiedlicher Begriffsverständnisse treffen können”. WIEGAND 28 empfiehlt, dass<br />

”... der Wissensbegriff zum Vorverständnis der Betriebswirtschaftslehre gezählt <strong>und</strong><br />

im Sinne des allgemeinen Sprachgebrauchs verwendet wird.”<br />

Hier wird der Sichtweise von SCHREYÖGG 29 gefolgt: Es wird angestrebt, den Wis-<br />

sensbegriff derart abzugrenzen, sodass kein relevantes Wissen verloren geht, zugleich<br />

jedoch Wahlmöglichkeiten im Hinblick auf den Ein- oder Ausschluss von Sachverhal-<br />

ten gewährleistet werden.<br />

2.1.1<br />

Daten, Informationen, Wissen<br />

Zunächst wird die Begriffshierarchie von Daten, Informationen <strong>und</strong> Wissen hergelei-<br />

tet. SCHOMANN 30 führt hierzu aus, die Beziehungen dieser Begriffe zueinander spie-<br />

gelten keinen Zusammenhang wider, der als sequentieller Transformationsprozess in-<br />

terpretiert werden könne.<br />

Für analytische Betrachtungen der hier beachtlichen, <strong>und</strong> physisch nicht beobachtba-<br />

ren, Phänomene erscheint die Sichtweise, dass die Zuordnung von Sachverhalten zu<br />

diesen Begriffskategorien an kategorien-spezifische Voraussetzungen geb<strong>und</strong>en ist,<br />

dennoch hilfreich. Indem nämlich die den drei Begriffskategorien zuordenbaren Refe-<br />

renzkriterien ontologisch als Richtungsweiser eines Transformationspfades, entlang<br />

27 ROMHARDT, K. (Wissensperspektive 1998), S. 23.<br />

28 WIEGAND, M. (Prozesse 1996), S. 166.<br />

29 SCHREYÖGG, G. (Praxis 2001), S. 12.<br />

30 SCHOMANN, M. (Measurement 2001), S. 19.

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