Zahlungsabwicklung im E-Commerce – Fakten aus dem ... - Saferpay

Glossar (8/8)
Zahlungsdienstleister
Unternehmen, die Dienstleistungen im Rahmenn
der
Abwicklung von Zahlungen übernehmen (z. B. PPayment
SService i PProvider id und d AAnbieter bi t von EE-Payment-V P t V VVerfahren). f h )
Zahlungsrisiko
Zahlungsrisiken gliedern sich nach der Systemaatik
dieses
Leitfadens in Zahlungsstörungen und Zahlungsaausfälle.
Zahlungsstörung
Eine Zahlungsstörung liegt vor, wenn der vereinnbarte
Zahlungsbetrag nicht fristgerecht oder vollständdig
gutgeschrieben oder wieder zurückgebucht wurrde.
Im
Zeitverlauf kann entweder die Störung behoben n werden
oder ein Zahlungsausfall eintreten.
Zahlungsverfahren
Verfahren zur Übertragung von Geldeinheiten.
Zahlungsverfahren g können hierbei in so ggenannnte
originäre Zahlungsverfahren und abgeleitete
Zahlungsverfahren unterschieden werden. Unteer
originären Zahlungsverfahren werden Zahlungssverfahren
verstanden, die unmittelbar Geldeinheiten (Barggeld,
Buchgeld, g E-Geld) ) übertragen. g Dies sind Lastscchrift,
Überweisung und Geldbörsenzahlung. Unter deen
abgeleiteten Zahlungsverfahren werden Verfahren
verstanden, die auf den originären Zahlungsverrfahren
aufbauen (E-Mail-basierte, Wertkarten-basierte sowie
Mobiltelefon-basierte Zahlungsverfahren und Inkasso- und
Billing-Verfahren).
Zahlungswegesteuerung
Die so genannte Zahlungswegesteuerung steuert in der
Regel in Abhängigkeit von bestimmten Parametern (z. B.
Länder oder Prüfungsergebnisse im Rahmen eines
Risiko Risiko-Scorings Scorings von Kunden) in Echtzeit den weiteren
Zahlungsabwicklungsvorgang, entsprechend den
Vorgaben des Händlers. Beispielsweise könnte beim
Vorliegen von negativen Prüfungsergebnissen
ausschließlich die Vorkasse, bei nicht negativen
Prüfungsergebnissen hingegen zusätzliche
Zahlungsverfahren, wie z. B. die Lastschrift oder
Rechnung, zugelassen und somit dem Kunden angeboten
werden.
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