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Ausgabe 2/2013 - Attiswil

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16<br />

>>Daniel Widmer und Gaudenz Schütz<br />

Denkprozess, sprach auch noch mit Daniel<br />

Zumstein und kam danach zum Schluss,<br />

den Bau meinem Kollegen Gaudenz zu<br />

überlassen. Und heute bin ich glücklich<br />

mit meiner Kommission, wir sind ein gutes<br />

Team mit viel Wissen und Erfahrung in<br />

den einzelnen Spezialgebieten.<br />

Man könnte fast von einem Gemischtwarenladen<br />

sprechen.<br />

Wir decken in der Tat ein sehr breites<br />

Spektrum ab – angefangen vom<br />

Landschafts- und Umweltschutz über<br />

die öffentliche Sicherheit mit Feuerwehr<br />

und Zivilschutz, den Tourismus,<br />

den Seniorenausflug, die Vereinspräsidentenkonferenz,<br />

die Jungbürgerfeier,<br />

den Neujahrsapéro, die Bundesfeier,<br />

Beruf und Hobbys<br />

die Chilbi, die Mitfinanzierung der Badi<br />

Wangen, die Ackerbaustelle, die ökologische<br />

Vernetzung, die Imagepflege mit dem<br />

Auftritt der Gemeinde via Dorfzeitung<br />

und Homepage und die Mitarbeit bei<br />

der Umsetzung des neuen bernischen<br />

Kulturförderungsgesetzes.<br />

Können Sie bereits ein erstes Fazit Ihrer<br />

Arbeit als Gemeinderat ziehen?<br />

Das scheint mir noch etwas früh zu<br />

sein. Ich durfte jedoch viele Leute kennenlernen<br />

und erhielt einen guten ersten<br />

Einblick in die Strukturen im Dorf.<br />

Erstaunt bin ich über das immense Wissen<br />

von Gemeindeschreiberin Erika Felber, die<br />

unsere Kommission als Sekretärin begleitet.<br />

Und erstaunt bin ich auch, wie viel Zeit<br />

sich Daniel Zumstein zur Ausübung seines<br />

Amtes als Gemeindepräsident nimmt. Das<br />

ist alles andere als selbstverständlich.<br />

Welche Stärken helfen Ihnen bei Ihrer<br />

neuen Tätigkeit in der Gemeinde?<br />

Ich arbeite gerne mit anderen Menschen<br />

zusammen. In meinem Beruf habe ich<br />

gelernt, unterschiedlich strukturierte<br />

Menschen in einem Team zu einer<br />

konstruktiven und zielorientierten<br />

Zusammenarbeit zu motivieren.<br />

Und Ihre Schwächen?<br />

Schwächen versucht man meistens zu verdrängen.<br />

Wenn ich aber etwas erwähnen<br />

muss, dann vielleicht die Ordnung beziehungsweise<br />

die Unordnung in meinem<br />

Welche Pläne haben Sie beruflich?<br />

Gaudenz Schütz: Ich bin in einer interessanten und vielseitigen Position tätig und habe vorerst keine Änderungen geplant. Ich<br />

versuche höchstens, mein Pensum auf 100 Prozent zu reduzieren.<br />

Daniel Widmer: Auch ich fühle mich derzeit sehr wohl in meinem Beruf.<br />

Welches sind Ihre Hobbys?<br />

Daniel Widmer: Früher habe ich im Turnverein Melchnau viel Sport betrieben, jetzt gibt mir die Familie den Ausgleich zur<br />

Arbeit. Und ich pflege auch sehr gerne unseren Garten rund ums Haus.<br />

Gaudenz Schütz: Entweder bin ich in der Feuerwehr oder beim Fussballspielen. Und sonst verbringe ich den Abend auch mal<br />

gerne zu Hause vor dem Fernseher.<br />

Ihr bisher schönstes Ferienziel?<br />

Daniel Widmer: Neuseeland. Wenn ich könnte, ginge ich sofort wieder hin. Aber es ist leider ein bisschen weit weg.<br />

Gaudenz Schütz: Ferien sind für mich immer schön. Am besten in Erinnerung habe ich die Ostküste der USA, die ich letzten<br />

Herbst bereist habe.<br />

Gibt es ein Traumferienziel?<br />

Daniel Widmer: Sehr gut gefällt es mir am Oeschinensee im Berner Oberland. So ein Panorama findet man nicht so schnell<br />

anderswo auf der Welt.<br />

Gaudenz Schütz: Ich habe erst zwei Kontinente, Europa und Amerika, gesehen. Da würde ich gerne schon mal einen dritten<br />

bereisen, zum Beispiel Afrika oder Australien. Aber das liegt eben nicht gerade vor der Haustür.<br />

Haben Sie ein Lebensmotto?<br />

Daniel Widmer: Erfolg = Tun. Wenn du Erfolg haben willst, musst du etwas tun dafür.<br />

Gaudenz Schütz: Nein, das habe ich nicht.<br />

Was würden Sie mit einem Wettbewerbsgewinn von einer Million Franken anfangen?<br />

Gaudenz Schütz: Wahrscheinlich würde ich mir zunächst schöne Ferien gönnen, also einen der noch fehlenden Kontinente<br />

besuchen. Und den Rest würde ich sinnvoll investieren. Aber gross ändern würde ich sonst nichts.<br />

Daniel Widmer: Das habe ich mir schon einige Male überlegt. Ich würde uns ein kleines Bauern-Heimetli kaufen, hobbymässig<br />

Kamerunschafe züchten und meiner Frau zwei Pferde schenken.<br />

DR ATTISWILER

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