Ausgabe 2/2013 - Attiswil

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

6 >>Kunstweg «tierisch GUT» Krokodilstränen weinen und auf den Hund kommen Wo haben Sie nach einer Begegnung mit schrägen Vögeln Schmetterlinge im Bauch und einen Floh im Ohr? Wo kommen Sie beim Kontakt mit einem komischen Kauz auf den Hund? Und wo lassen Sie sich bei einem Gänsemarsch einen Bären aufbinden und haben danach einen Kater? Ganz einfach: bei «tierisch GUT», dem neuen Kunstweg im Dorfkern von Attiswil. Der Startschuss fällt am 26. Mai um 10 Uhr auf dem Schulhausplatz, die Ausstellung dauert bis zum 27. Oktober. Nach dem Publikumsrenner von 2011, dem vier Kilometer langen Kunstweg «Kulturundum» durch das Dorf und über die umliegenden Felder, sind die Erwartungen an die neue Freiluftausstellung hoch. Dies sei bereits in der Vorbereitungsphase spürbar geworden, bestätigt Nicole Rebholz Ingold, die Co-Präsidentin des Museumsvereins Attiswil. Für den Vorstand des Museumsvereins sei jedoch schon bei der Planung klar gewesen, dass es nicht das Ziel sein könne, mit «tierisch GUT» den Erfolg von «Kulturundum» noch zu steigern. Mit 34 statt mit über 60 Objekten sei die Ausstellung deutlich kleiner, sagt Nicole Rebholz Ingold. Zudem beschränke sich der Rundweg aufs Dorf. Auch gibt es kein Grossobjekt mehr wie den rosa Kirchturm, der 2011 den Zugang zu Radio und Fernsehen geöffnet hatte und damit auch viele Interessenten aus anderen Regionen der Schweiz ansprach. Tierische Redewendungen Als Vorgabe für die Skulpturen von «tierisch GUT» dienten über 100 Redewendungen und Wortbildungen, die im Zusammenhang mit Tieren im täglichen Umgang gebraucht werden. So begegnen die Besucher auf dem Rundgang den Bremer Stadtmusikanten, einem Froschkönig, einem Hasenfuss, einer Brillenschlange, fleissigen Ameisen, einem Tränen weinenden Krokodil, einem Rabenvater und vielen anderen tierischen Skulpturen. Die Kunstschaffenden stammen aus den Kantonen Bern, Solothurn, Freiburg, Luzern und Aargau, mehr als die Hälfte war bereits 2011 bei «Kulturundum» vertreten. Mit dabei sind auch Kunstschaffende aus dem Dorf: Anna-Elisabeth Hofer und Jörg Hohl («Pleitegeier»), Stefan Lanz («(K)einen Bären aufbinden»), Ines Muralt («Flatterhaft wie ein Schmetterling»), Rosmarie Zimmermann («Grupfti Hüehner», ein gemeinsames Objekt von Töpferfrauen aus der Region) und die 5. Klasse der Schule Attiswil von Lehrerin Pia Zimmerli («Schräge Vögel»). 29 Objekte im Freien, 5 im Museum Auf dem Kunstweg stehen 29 Objekte im Freien. Er beginnt vor dem Museum zwischen der Treppe und dem Brunnen. Nach knapp zwei Kilometern sind die Besucher zurück beim Museum, wo im 1. Stock fünf weitere, nicht wetterfeste Objekte ausgestellt sind. Eine handliche Faltbroschüre mit Planskizze und vielen Zusatzinformationen wird kostenlos abgegeben, freiwillige Beiträge an die Unkosten des Museumsvereins können in eine fest montierte Kasse vor dem Museum eingeworfen werden. Der Rundgang im Freien ist jederzeit begehbar, das Museum ist nur an Sonntagen von 14 bis 17 Uhr sowie Die an der Umfahrungsstrasse aufgestellte Werbe-Sau entsteht: links das Innenleben (Werkstatt Stefan Hohl, Attiswil), rechts die erste Aussenhaut (Werkstatt Peter Probst, Derendingen). DR ATTISWILER
ei offiziellen oder bei privat gebuchten Spezialführungen geöffnet. Führungen und Pfadi-Trail Auf dem Programm stehen thematische Führungen, bei welchen sich Jung und Alt von Persönlichkeiten unterschiedlichster Ausrichtung mal interaktiv, mal musikalisch, mal wissenschaftlich oder mal sportlich durch den Skulpturenweg führen lassen können. Zudem bereichert die Alte Mühle Attiswil den Skulpturenweg mit drei thematisch passenden Programmpunkten. (siehe Kasten). Die Pfadi Bipp-Wiedlisbach wird einen eigenen Pfadi-Trail einrichten – ein spannender Rätselweg, welcher nach der Einweihung am 15. Juni von den Gästen eigenständig erlebt werden darf. Überzeugen Sie sich selbst: das Rahmenprogramm des Skulpturenwegs 2013 besticht durch «klein & fein». Vernissage am 26. Mai Die Organisatoren freuen sich auf eine grosse Beteiligung der Bevölkerung an Kunstweg «tierisch GUT»
Seite 1 und 2: 2013/2
Seite 3 und 4: Hunde sind Christa Balzers Leidensc
Seite 5: Die drei schönsten Tage nach Attis
Seite 9 und 10: Die Termine auf einen Blick So., 26
Seite 11 und 12: Projektwoche der Volksschule
Seite 13 und 14: Sechs Attiswiler am Engadiner Skima
Seite 15 und 16: Daniel Widmer und Gaudenz Schütz
Seite 17 und 18: Daniel Widmer und Gaudenz Schütz
Seite 19 und 20: Gemeindeversammlung von Montag, 27.
Seite 21 und 22: Laufende Rechnung Einwohnergemeinde
Seite 23 und 24: Schweizer Pass für Carola Mateoniu
Seite 25 und 26: Training machen. Auf dem Programm s
Seite 27 und 28: Der Ofenladen von Fritz und Susi Pl
Seite 29 und 30: Tagesablauf richtet sich nach der S
Seite 31 und 32: Eigentlich wäre nun zur Belohnung
Seite 33 und 34: Laufsport
Seite 35 und 36: Veranstaltungen
Seite 37 und 38: - Wer das Schnittgut nicht auf dem
Seite 39: Bei Pensionierung oder Frühpension

Ausgabe 2/2013 - Attiswil

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?