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Ausgabe 2/2013 - Attiswil

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34<br />

>>Erteilte Baubewilligungen<br />

Berisha Driton, Solothurnstrasse 16<br />

Umbau Mehrzweckhalle in offenen Unterstand, neues Dachflächenfenster<br />

Leisi Peter und Heilmann Katrin, Sonnenweg 3<br />

Erstellen einer Schallschutzwand<br />

Quintilii Manuela, Sonnenweg 4<br />

Erstellen von Natursteinmauern<br />

Steiner Silvia und David, Gartenweg 6<br />

Anbau Wintergarten<br />

Stuber Urs und Sparby Stuber Brit Eli, Dorfstrasse 4<br />

Liegehalle mit Laufhof und Jauchegrube<br />

Ihre Versorgungssicherheit<br />

Von Langenthal bis Lissabon: So weit würden die 1700 Kilometer Leitungen fast<br />

reichen, die wir für Sie betreuen. Sie sind die Strassen unseres Stroms.<br />

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>>Wappen<br />

Ein Geschenk<br />

aus Oberbipp<br />

In Rot über einem grünen<br />

Dreiberg mit zwei<br />

grünen Kleeblättern ein<br />

goldenes Tatzenkreuz<br />

mit geradlinigen Armen,<br />

oben begleitet von zwei<br />

goldenen Sternen – so<br />

ist das <strong>Attiswil</strong>er Wappen gestaltet. Doch<br />

wie ist es entstanden?<br />

Die älteste Darstellung des <strong>Attiswil</strong>er<br />

Gemeindewappens findet sich in einem<br />

Kirchenfenster in der Kirche Oberbipp.<br />

Die Glasscheibe stammt aus dem Jahre<br />

1659. Die Entstehung des Wappens<br />

beruht auf einer Sage, niedergeschrieben<br />

von J.U. Flückiger (1861-1921), nach<br />

einer Erzählung von Johann Lemp (1818-<br />

1892), Strumpffabrikant und ehemaliger<br />

Gemeindepräsident von <strong>Attiswil</strong>. Johann<br />

Lemp wohnte an der Bergstrasse 1 – dem<br />

so genannten Strumpferhuus.<br />

Und so geht die Sage: Als der Junker<br />

vom Schloss Bipp seine Geliebte auf<br />

der Balmburg besuchen wollte, wurde<br />

er vom verkommenen und eifersüchtigen<br />

Schlossherrn von Flumenthal aus dem<br />

Hinterhalt überfallen. Zwei entschlossene<br />

Bauern aus <strong>Attiswil</strong> wurden durch den<br />

Lärm aufmerksam und eilten dem vom<br />

Tode bedrohten Bipper zur Hilfe. Als Dank<br />

für die Rettung des Junkers wurde den<br />

<strong>Attiswil</strong>ern vom Schlossherr von Oberbipp<br />

das Wappen geschenkt.<br />

Der rote Grund des Wappens erinnert an<br />

die Bluttat. Der grüne Dreiberg weist auf<br />

die grünen Felder und Wälder am Jurahang<br />

hin. An das Wachsen und Gedeihen erinnern<br />

die rankenden Kleeblätter. Das goldene<br />

Kreuz ermahnt zu Glauben, Ehrbarkeit<br />

und guten Tugenden. Darüber leuchten<br />

zwei goldene Sterne. zvg<br />

Der nächste <strong>Attiswil</strong>er<br />

erscheint am:<br />

15. August <strong>2013</strong><br />

DR ATTISWILER

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