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ThyssenKrupp techforum 1/2011 (PDF, 13,8 MB)

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Bild 6 / Laservibrovermessung – der hintere, nicht lackierte Flügel wird vermessen Bild 7 / Eigenmode aus Laservibrovermessung<br />

Vor dem erstmaligen Auslaufen eines Bootes mit einem Kompositpropeller<br />

werden die Anschlagversuche im Wasser für einen Flügel<br />

wiederholt. Die Durchführung erfolgt mit Taucherunterstützung. Hierbei<br />

können lediglich die Eigenfrequenzen und die modalen Dämpfungen<br />

bestimmt werden.<br />

Die Bewährungsprobe für den Propeller kommt mit der Wasserschallmessung<br />

in Eckernförde (Flachwasser) und Bergen (Tiefwasser),<br />

wo das Uboot inklusive Propeller in diversen Fahrtzuständen akustisch<br />

geprüft wird.<br />

Ausblick<br />

Der neue hydrodynamisch und akustisch optimierte Kompositpropeller<br />

wird Ende des Jahres am neuen Uboot der Deutschen Marine<br />

<strong>ThyssenKrupp</strong> <strong>techforum</strong> 1 I <strong>2011</strong><br />

Akustisch optimierter Propeller aus Kompositwerkstoffen / 69<br />

(Typ 212A/2.Los) in Seeerprobung gehen. Diese Eigenentwicklung<br />

hat international höchstes Interesse geweckt und ihr Marktpotenzial<br />

durch Verkäufe für HDW-Uboote vom Typ 214 bewiesen.<br />

Die Technologie von Kompositpropellern mit hochviskosen<br />

Zwischenschichten bietet noch großes Potenzial zur Verringerung<br />

der akustischen Signatur, insbesondere Möglichkeiten zur lokalen<br />

Beeinflussung der Strukturdämpfung sowie der hydrodynamischen<br />

Optimierung durch eine nachgiebige Flügelstruktur.

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